Empfehlung lautet: Vier Millimeter Profiltiefe bei Reifen nicht unterschreiten - Denn der Winter ist da: Eis- und Reifglätte auf den Straßen
Der Wetterbericht meldet die ersten Minus-Temperaturen, so dass Eis- und Reifglätte auf den Straßen herrschen kann. Wer jetzt nicht auf Winterreifen umgerüstet hat, sollte nicht länger warten, sagt die Polizei. Eine ausreichende Profiltiefe der Reifen verstehe sich dabei von selbst. Das gesetzliche Mindestprofil für Autoreifen betrage zwar 1,6 Millimeter, die Empfehlung laute jedoch, vier Millimeter Profiltiefe nicht zu unterschreiten.
Denn: Mehr Profil bedeute auch mehr Sicherheit. Bei Temperaturen unter sieben Grad Celsius bieten Winterreifen wegen spezieller Gummimischungen eine deutlich bessere Haftung als Sommerreifen. Die korrekte Bereifung erkenne man anhand der Symbole M+S, Schneeflocke oder das Alpine-Symbol mit den Bergspitzen.
Wer bei winterlichen Straßenverhältnissen mit Sommerreifen kontrolliert werde, müsse mit Fahrt-Untersagung und erheblichem Bußgeld rechnen, so die Beamten.
Die Polizei wünscht allen Verkehrsteilnehmer, dass diese stets sicher, unfallfrei und gesund an ihr Ziel kommen mögen.
Zur Erhöhung der Verkehrssicherheit werden die Polizeibeamten in den kommenden Wochen bei Kontrollen auch ein Augenmerk auf die Wintertauglichkeit der Fahrzeuge legen, heißt es abschließend.
Die Polizei sagt auch, dass die Scheiben komplett eisfrei sein müssen, man sich an die zulässige Höchstgeschwindigkeit halten soll und die Fahrweise den Gegebenheiten auf der Straße anzupassen ist. Viele haben leider Probleme, dies umzusetzen.
Die sagen auch, man soll den Motor nicht unnötig laufen lassen.
Unnötig ist es auch, wenn man es schön warm mag beim Warten. Aber was macht ein Polizist, wenn er warten muss?