Münchner Kammerphilharmonie „dacapo" am 4. Februar um 19 Uhr zu Gast in Wasserburg
Das ursprünglich geplante Neujahrskonzert 2023 in Wasserburg musste zwar abgesagt werden (wir berichteten), aber zwischenzeitlich konnte eine neue Möglichkeit gefunden werden: Gemeinsam mit der Münchner Kammerphilharmonie „dacapo“ unter der Leitung von Franz Schottky kann nun in Wasserburg in das Jahr 2023 gestartet werden.
Auf dem Programm des Neujahrskonzerts am Samstag, 4. Februar, um 19 Uhr im Historischen Rathaussaal steht, wie „dacapo“ ankündigt, der wohl berühmteste Jahresreigen der Musikgeschichte – Antonio Vivaldis „Die vier Jahreszeiten“: Es gebe sicher kein anderes Violinkonzert, in dem man einen Hund bellen und Vögel zwitschern hört oder auch ein Gewitter, welches über das Land fegt.
Außerdem seien die schönsten Melodien aus Wien im Programm: Charmante Walzer und feurige Polkas von der Strauß-Dynastie und anderen. Alles sei dabei, von beliebten Klassikern wie dem „Kaiserwalzer“ und der „Tritsch-Tratsch-Polka“ bis hin zu Entdeckungen wie „Gold und Silber“ von Franz Lehár.
Folgendes Programm ist geplant:
Antonio Vivaldi: Die Vier Jahreszeiten op. 8 Nr. 1-4Franz Lehar: Gold und Silber – Walzer op. 79
Carl Michael Ziehrer: Schneidig! – Polka op. 387
Johann Strauß (Sohn): Tritsch-Tratsch-Polka op. 214
Johann Strauß (Sohn): Burschenwanderung – Polka française op. 389
Eduard Strauß: Wo man lacht und lebt op. 108 (Polka schnell)
Johann Strauß (Sohn): Kaiserwalzer op. 437
Violine: Simon Luethy.
Dirigent: Franz Schottky.
Franz Schottky ist Chefdirigent und Künstlerischer Leiter der Münchner Kammerphilharmonie „dacapo“, die er im Jahr 2000 gründete. Unter anderem hat sich das Orchester mit einer eigenen Abo-Reihe im Herkulessaal der Münchner Residenz einen festen Platz im reichhaltigen Musikleben der bayerischen Landeshauptstadt gesichert.
Schottky gastierte unter anderem beim Jerusalem Symphony Orchestra, dem Orchestra dell’Arena di Verona, dem Orchestra Sinfonica Siciliana, der Filarmonica Gioachino Rossini, dem Orchestra Sinfonica Metropolitana di Bari, dem Moravian Philharmonic Orchestra Olomouc, der Capella Cracoviensis, dem Kazakh State Chamber Orchestra „Academy of Soloists“ und dem Orquesta Sinfónica del Estado de México OSEM. Dabei dirigierte er unter anderem im Wiener Musikverein, im Smetana-Saal in Prag, in der Henry Crown Hall in Jerusalem sowie im Münchner Gasteig. Zahlreiche international gefragte Solisten wie Natalia Gutman, Anna Tifu und Thomas Albertus Irnberger schätzen Franz Schottky als besonders flexiblen und sensiblen Begleiter. Das hängt auch mit der besonderen Dirigiertechnik zusammen, die Schottky bei seinem Lehrer Sergiu Celibidache erlernte.
Karten gibt es bei RESERVIX oder MÜNCHENTICKET.
Fotos: Münchner Kammerphilharmonie „dacapo“
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