Ehemalige Hausmeister-Wohnung soll Krippe langfristige Bleibe bieten - Kleiner Anbau schafft zusätzlichen Platz
Es scheint besiegelt: Die Holzblockhütte, die aufgrund dringendem zusätzlichen Platzbedarf wegen vieler Anmeldungen in der Kinderkrippe Reitmehring im Jahr 2021 bereitgestellt wurde, soll voraussichtlich 2023 Geschichte sein. Es sei ohnehin vorgesehen gewesen, dass die im November 2021 bezogene Holzblockhütte lediglich als Übergangslösung genutzt würde, betonte Bürgermeister Michael Kölbl in der Stadtratssitzungam Donnerstagabend.
Nun gelte es, die ehemalige Hausmeisterwohnung so umzubauen, dass der Kinderkrippen-Gruppe ein Umzug aus der Holzblockhütte schon im kommenden Kindergartenjahr ermöglicht werden könne.
Bürgermeister Michael Kölbl begrüßte im Rats-Gremium das Architekturbüro Schindler. Dieses hatte die Stadtverwaltung für die Prüfung einer Umbau-Maßnahme beauftragt.
Den Stadträtinnen und Stadträten wurde die bereits intern abgewogene Variante erläutert, inklusive der Kostenschätzung mit rund 600.000 Euro im Haushaltsjahr 2023.
Die beiden alten Linden auf dem Gelände bleiben mit der vorgestellten Umbaulösung erhalten. Auch der notwendig werdende kleine Anbau schädigt die Bäume nicht.
Der Stadtrat hat nach einer lebendigen Diskussion das Einverständnis mit der Vorplanung erklärt. Die vorgestellte Entwurfsplanung soll weiter erarbeitet werden. Es wird ausführlich nachberichtet.
was war das für eine hausmeisterwohnung, wenn der umbau 600 000€ kostet.
da bau ich ein neues, komplettes
energiehaus.
Noch interessanter wäre es, wie sich die Kosten auf den Bau an sich und auf die Planung und Prüfung von Architekten und anderen verteilen, die hier noch die Hand aufhalten.