Mittelschule Wasserburg zum zweiten Mal für Nachhaltigkeitsprojekte ausgezeichnet – Stolz auf die Schülerinnen und Schüler
Die Mittelschule Wasserburg hat zum zweiten Mal nach 2016 die Auszeichnung zur „Umweltschule in Europa“ erhalten. Wie die Schule jüngst mitteilte, sollten möglichst viele Kinder zwei Handlungsfelder bearbeiten, um die Schule ein Stück weiter auf dem Weg zur Nachhaltigkeit bringen: Zum einen ging es um die Schul-Umgebung, zum anderen um den „ökologischen Fußabdruck“.
„Ganz besonderes Engagement beim Umbau unseres Schulgeländes bewiesen dabei vor allem unsere Ganztagsorientierungsklasse (GTO) und die Praxisklasse, welche in unbürokratischer Zusammenarbeit mit Stadtbaurätin Mechthild Herrmann und den Mitarbeitern des städtischen Bauhofs unser gesamtes ‘Schulsurrounding‘ schülergerechter und ökologischer gestalteten“, hieß es aus der Mittelschule.
Besondere Berücksichtigung fand bei den Neuanlagen dabei das Bewegungsbedürfnis der Unterstufenschüler, die bei einem Ortstermin mit Bürgermeister Michael Kölbl ihre Wünsche erörtern durften.
Als zweite Aktion führten die Schülerinnen und Schüler der zehnten Klassen ein Projekt mit den Sechstklässlern durch und brachten ihnen das Prinzip des „ökologischen Fußabdrucks“ näher. „Das Wunderbare an solchen Schultagen ist, dass die älteren Schüler gemäß dem Diktum des Reformpädagogen Berthold Otto die jüngeren unterrichten“, zeigte sich die Schule begeistert. Auf die „Großen“ hörten die „Kleinen“ doch oft besser als auf den Lehrkörper.
Abgerundet wurde die Bewerbung zur Umweltschule auch noch durch die Teilnahme an der Fahrradaktion der Realschule und die Zusammenarbeit mit dem Bund Naturschutz im Bundgarten.
„So ist die Auszeichnung für uns nicht nur eine Ehre, sondern hat die Schulfamilie auch noch dauerhaft bereichert“, lautete einhellig das Fazit.
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