Feuerwehr rückt zu Unfall auf der Megglestraße aus - Pkw zusammengeprallt
Sirenenalarm am Montagmorgen in Reitmehring: Die Feuerwehr muss zu einem Unfall an der Kreuzung zwischen der Megglestraße und der B15 ausrücken. Dort sind zwei Pkw zusammengeprallt. Es gab Verletzte.
Der Polizeibericht:
Ein 63-Jähriger Halfinger befuhr am Montag gegen 7.40 Uhr mit seinem Opel die B15 von Rosenheim kommend Richtung Haag. An der Einmündung B15/Megglestraße wollte er nach links auf die Megglestraße abbiegen.
Dabei übersah er die entgegenkommende vorfahrtsberechtigte Wasserburgerin mit ihrem VW-Caddy. Die 24-Jährige versuchte noch zu bremsen, konnte einen Zusammenstoß aber nicht mehr verhindern. Beide Unfallbeteiligten wurden leicht verletzt in umliegende Krankenhäuser gebracht. An beiden Pkw entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Diese waren nicht mehr fahrbereit und mussten von einem Abschleppdienst abgeschleppt werden. Die B15 war zirka eine Stunde nur halbseitig befahrbar. Die Feuerwehr Attel-Reitmehring war im Einsatz.
Fotos: Georg Barth
Liebe Leute von der Feuerwehr Reitmehring – vielen Dank für Euren Einsatz!
schon wieder einer fährt in die vorfahrtsberechtigte b15 ein, wie auch immer bei der einfahrt griesstätt
da muß auch ein kreisel oder eine ampel hin
ironie aus
falsch, der ist von der B15 nach links abgebogen Richtung Reitmehring
Ahja und ein kreisverkehr soll das verhindern? Wir können ja gleich bei jeder kreuzung,einmündung, parkplatz überall a kreisel. Wenn die leute einfach aufpasden würden und sich an die verkehrsregeln halten würde, wäre dieser unfall nicht passiert. So lange der mensch der lenker ist, wird es immer unfälle geben, da hilft a a kreissel nichts.
hast du nicht gelesen
„ironie aus“
natürlich muß weder da, noch bei griesstätt was hin.
@ e.t.: Meiner Meinung nach muss in Griesstätt sehrwohl etwas geändert werden. Mit dieser Lösung kracht es ständig. Am Morgen zur Stoßzeit staut es sich trotzdem zurück bis zur Innbrücke aus Richtung Griesstätt. Wo ist da die große Verbesserung zur alten Verkehrsführung? Nach doch nun schon einigen Jahren kann man nicht mehr sagen: Da müssen sich die Autofahrer erst daran gewöhnen.
Ach e.t. was wolltest du mit dem Kommentar denn erreichen? Niemand – und wohl auch du – kann das ewige Kreiselgejammer mehr hören. Warum provozierst du es hier? Eine Stunde nach dem Beitrag stand noch nichts von Kreisel hier. Ich hab mich auch gewundert. Aber, es wäre wohl ohne diese mühsamen Kommentare verlaufen, wenn du nicht gestochert hättest.
Die B15 ist und bleibt eine Todesstrecke. Wer sich dort bewegt, kann den täglichen Raserwahnsinn beobachten. Lebensgefährliche Überholmanöver sind an der Tagesordnung. Kontrolliert wird so gut wie nie, obwohl es hier fast täglich kracht.
Und warum muss überholt werden? Weil Verkehrsbehinderer und Sparfüchse unterwegs sind, die meinen, 60-80 km/h sind ein „vernünftiges Landstrassentempo“.
Genau so argumentieren Raser und Rücksichtslose. Etwas mehr Gelassenheit würde helfen.
Ok dann schlag ich mal vor, du fährst von Rosenheim bis Haag oder von Ebersberg bis Traunstein hinter einem Bulldog her, der alles dafür tut, dass du nicht vorbei kommst. Dann schaun wir mal, wie es um die Gelassenheit steht.
Es wird immer nur die Höchstgeschwindigkeit überprüft, nie §5, abs.6 der StVo. Die Polizei leistet schlechte Arbeit.
Die Polizei leistet keine schlechte Arbeit, sie handelt dort, wo es sich rentiert. Also z.B. bei Messungen auf der B12, Reichertsheim, wo praktisch immer einer mit 160 daherkommt und eine karrierefördernde Strafanzeige in Aussicht steht.
Das System ist krank.
Und warum sollte der Bulldogfahrer alles dafür tun, dass man nicht überholen kann?
§1, Bayerische Bulldogverordnung: Verhindern Sie um jeden Preis, dass sie überholt werden.
(…)
Schuld daran, dass du den Bulldog nicht überholen kannst ist ja der Gegenverkehr. Und dass die gewerblich unterwegs Fahrenden (Biogas usw) nur 40 fahren dürfen obwohl die Traktoren teilweise 60 fahren könnten ist der gefräßige Staat mit der LKW-Maut unter die Traktorgespanne fallen wenn sie über 40 kmh fahren möchten. Und ehrlich gesagt: warum soll der Bulldog kurz auf die Seite fahren wenn eh alle überholen, bei Gegenverkehr, durchgezogener Linie, Überholverbot usw, und 100m nach dem Überholen wird rechts abgebogen.
Sind wir uns mal ehrlich, ein Bulldog mit vollbeladenem Tonnenhänger (ob Heizungsmais oder Odl ist egal), ist mit 60 kmh eine tödliche Waffe.
Du weißt echt nicht wie es auf der Straße zugeht oder?
Der wichtigste und wertvollste Mensch muss vorne dran sein. Denn ohne sie wären ja die Regale leer. Der unnütze Konsument soll gefälligst hinterherfahren, und wenn er schon nicht auf den Feldern fährt, dann muss eben der Bulldog auf die B15 (wenn der Berg nicht zum Prophet kommt…).
Einige Kommentatoren scheinen ja richtig traumatisiert zu sein, weil es tatsächlich Verkehrsteilnehmer gibt, die eben nicht so flott unterwegs sind, wie es sich die „schnelleren“ wünschen. Mein Eindruck ist, trotz hoher Spritpreise hat das Verkehrsaufkommen eher zugenommen, und ja, Unfälle beim Übersehen des vorfahrtsberechtigten Verkehrs hat es auch vor vielen vielen Jahren bereits gegeben, es macht also Sinn, dieses Thema bis zum Erbrechen zu diskutieren, und auf jeden Fall einen Schuldigen, hier die Bulldogfahrer, auszumachen.
Die Anzahl der Unfälle hat gefühlt zugenommen, die Sirene geht inzwischen mehrmals am Tag. Wer in Reitmehring wohnt, kann dann beobachten, wie die Feuerwehr wieder in Richtung B15 oder B304 ausrückt. Konsequenzen werden kaum daraus gezogen und Kontrollen finden, wenn überhaupt, nur sehr spärlich statt. Rasen scheint hier eine Art Grundrecht zu sein. Wenn’s dann kracht sind natürlich die Kleinwagenfahrer, Rentner, Hausfrauen, Lastwagen und Traktoren die Schuldigen.
Unabhängig davon, was für ein Wachkomapatient hinter dem Lenkrad platziert wurde, nervt es einfach, wenn ohne ersichtlichen Grund auf trockener, übersichtlicher Landstraße am hellichten Tag mit 80 km/h oder weniger dahingekrochen wird. Das hat mit rasen nichts zu tun.
Es ist richtig, dass die nerven. Halsbrecherische Überholmanöver an teils unmöglichen Stellen sind dadurch aber nicht zu rechtfertigen. Die „Wachkomapatienten“ muss man einfach aushalten. Wer das nicht kann, der hat am Steuer nichts verloren. Die Straße gehört nun mal allen und nicht einigen wenigen, die sich für Rennfahrer halten.
Es gibt aber auch Regeln, an die sich alle halten müssen (sollten) und In § 3 Abs. 2 Straßenverkehrs-Ordnung (StVO) steht folgendes: „Ohne triftigen Grund dürfen Kraftfahrzeuge nicht so langsam fahren, dass sie den Verkehrsfluss behindern.“
Die Straße gehört allen und nicht einigen wenigen, die meinen alle anderen ausbremsen zu müssen.
Der „Verkehrsfluss“ ist eine relative Angabe. Aber es steht natürlich jedem frei, einen Schleicher wegen Verkehrsbehinderung bei der Polizei anzuzeigen.
@aus dem Burgerfeld:
von einer Behinderung des Verkehrsflusses kann bei Tempo 80 nun wirklich noch keine Rede sein. Im morgendlichen Berufnsverkehr geht es sowieso selten schnreller voran und Überholen dient lediglich der Steigerung der Verkehrsgefahr.
Ich weiß ja nicht, zu welchen Zeiten oder wie oft Sie Bundesstraßen fahren, aber so frei, dass man dort geblitzt werden könnte, ist die Straße selten. Ich bezweifle, dass schwere Unfälle verhindert werden, wenn in Oberhub jemand mit 80 geblitzt wird.
Sogenannte „Raser“ wurden ja neulich zwischen Obing und Kirchensur geblitzt auf freier Strecke. Ist Ihnen an der Stelle ein tödlicher Unfall bekannt? Oder überhaupt ein Unfall?
Und die angesprochene B12 bei Reichertsheim oder weiter runter… was passieren da für Unfälle? LKWs fangen an zu Überholen, weil sie 3kmh schneller sind als der Kollege. Wo sind hier Tote durch Raserei zu sehen?
Überhöhte Geschwindigkeit ist nach wie vor die Unfallursache Nr. 1. Das kann man in jeder offiziellen Statistik nachlesen. Alles andere sind Schönrederei und Raserargumente.
Auf welchen Kommentar wollten Sie antworten? Auf meinen, wo ich sag, dass man auf Bundesstraßen selten die zulässige Geschwindigkeit erreichen oder überschreiten kann?
Dieser Unfall hatte doch weder mit überholen und rasen was zu tun… wenn beim abbiegen nicht auf den Gegenverkehr geachtet wird, dann passiert halt so was.. also Augen auf!!
Und in dem Fall ist es auch fürs überleben gut, wenn nur 80km gefahren wird.. auf der Landstrasse darf sowieso nicht schneller als100km gefahren werden, das sollten sich die Nörgler über die angeblichen „Schleicher“ mal hinter die Ohren schreiben..
Danke!
In Ihrem ersten Satz haben Sie wohl Recht. Und ich bin mitschuldig dass dieser Thread off topic gegangen ist, denn ich konnte den zwangsopportunistischen Kommentar von „genervter Autofahrer“ nicht ungesühnt stehen lassen. Und dann hat noch Knallkopf – sorry, das war die Autokorrektur – mit seinem Schleicherkommentar eins draufgesetzt.
Zu Ihrem zweiten Satz: ob zwei Autos mit je 80 oder je 200 km/h aufeinanderprallen wird im Endergebnis für die Insassen keine Rolle spielen, wenn man von der Konsistenz der sterblichen Überreste mal absieht. Und @Nonsenserammler, unangepasste Geschwindigkeit kommt erst an 5. Stelle, Googlen hilft! An erster Stelle stehen die Penner, die erst fahren und dann horchen, ob es kracht.
Ihr aggressiver Umgangston spricht für sich. Kommen Sie zu uns, gerne überprüfen wir die charakterliche Eignung zum Führen von Kraftfahrzeugen.
Offensichtlich wird hier jemand massiv getriggert, wenn andere sich für ein rücksichtsvolleres und umsichtigeres Miteinander auf der Straße aussprechen. In der Folge werden deren Meinungen „gesühnt“ und Pseudonyme verunglimpft. Autofahrer, die sich angepasst bewegen, werden als Penner bezeichnet. Am Ende gipfelt das Ganze in absoluter Unkenntnis über Physik und der Leugnung etablierter Ergebnisse von Unfallforschung. Aus meiner Sicht ein Fall für den Verkehrspsychologen.