Ab morgen wieder volles Programm beim Wasserburger Christkindlmarkt
Das dritte Wochenende beim Wasserburger Christkindlmarkt steht vor der Tür: Los geht’s wieder morgen, Donnerstag, 17 bis 21 Uhr, hinter der Frauenkirche mit einem gemütlichen Beisammensein bei Glühwein und Brotzeit. Höhepunkte des Wochenendes werden der Besuch des Nikolauses mit dem Wasserburger Weihnachtsengel am Freitag und der Auftritt der Grenzlandperchten am Samstag sein. Das Programm:
Donnerstag: Christkindlmarkt, 17 bis 21 Uhr, nur in der Frauengasse.
Freitag: Christkindlmarkt, 12 bis 21 Uhr, kleine Bühne, Marienplatz, 18 bis 19 Uhr Bläsergruppe Vogtareuth. Von 17.30 bis 18.30 ist der Nikolaus mit seiner Kutsche unterwegs.
Samstag: Christkindlmarkt, 12 bis 21 Uhr, kleine Bühne, Marienplatz, 19 bis 20 „No snakes in heaven“, Ab 17 Uhr in der Altstadt
Lauf der Grenzlandperchten.
Sonntag: Christkindlmarkt, 12 bis 20 Uhr. Auftritt der Turmbläser von 17.30 bis 18.30 in der Hofstatt.
Zu den Perchten:
Die Grenzland-Perchten aus Laufen wurden 1990 von Franz Lohinger gegründet. Mittlerweile besteht die Gruppe aus 38 Mitgliedern, wovon 25 auf aktive Perchten, Hexen, dem Nikolaus sowie einem Kraxenmandl und einer Jugendgruppe, die natürlich für viele kleine Überraschungen sorgen, fallen.
Die Masken wurden von verschiedenen Schnitzern aus dem Salzburger Land und Kärnten erworben. Die Zusammenstellung und den Aufbau der Masken gestalten die Mitglieder größtenteils selbst.
Der Krampus- und Perchtenbrauch kann auf eine lange Tradition zurückblicken. Das Brauchtum lässt sich bis ins Jahr 1850 zurückverfolgen. Die älteste Teufelsmaske gab es in Altgastein um 1850 und auch in Salzburg lässt sie sich bis ins 19. Jahrhundert zurückverfolgen. In dieser Zeit zogen am 5. Dezember Krampusse und Nikolaus durch den Ort und führten auch Hausbesuche durch. Dies wurde bis zum Beginn des 2. Weltkrieges betrieben.
Die Perchten gehören NICHT zu Weihnachten!! Aber schon gar nicht. Es ist eine Unart geworden diese für Weihnachtsmärkte zu engagieren zum Erschrecken von Kindern.
Ja was soll das denn, ein friedliches, fröhliches Fest – in erster Linie für Kinder – mit solch hässlichen Masken zu versehen. WEG DAMIT!!!
Die Perchten haben eine ganz andere Tradition:
Bis heute finden in Österreich, Südtirol (hier vor allem im Ahrntal), der Schweiz und im Süden Deutschlands die Perchtenläufe in der Nachweihnachtszeit statt (den Raunächten vom Heiligen Abend bis zum Dreikönigstag; traditionellerweise haben Perchten auch nur in dieser Zeit etwas mit Brauchtum zu tun).
Wichtiges Utensil der Perchten ist die Glocke, mit der nach populärer Deutung der Winter – bzw. die bösen Geister des Winters – ausgetrieben werden soll (Winteraustreiben bzw. Austreiben des alten Jahres).
Also raus aus den Weihnachtsmärkten !!!!!!!!
Volle Zustimmung in allen Punkten @ Josef Wieser!!!
Raus aus dem Christkindlmarkt mit den Perchten!
Eine Tradition ist so lange keine Tradition bis sie Tradition wird.
Das Gute daran, nicht einzelne entscheiden das. Was gut ankommt, wird wieder gemacht. Und wenn es lange genug anhält, schwupps, ist es Tradition.
@Josef Wieser, auch ich bin ganz Ihrer Meinung.
Es gibt genug Scheußlichkeiten, muss ich nicht auch noch zur Weihnachtszeit sehen.
Ich bin auch der Meinung, dass sie nichts zu suchen haben. Hatte schon schlechte Erfahrungen gemacht, da sie zu grob waren und ich deshalb auf den Boden gefallen bin…
Mimimi ich bin auf den Boden gefallen
@Erna, Ihren Spott finde ich hartherzig und völlig unpassend. Sie wissen doch gar nichts von Tina (zum Beispiel ihr Alter) und auch nicht, ob und wie sehr sie sich verletzt hat oder Schmerzen hatte.
Auf keinen Fall dürfen die raus.
Perchten bringen Glück im Gegensatz zu Krampus! Also bitte informiere dich richtig, bevor du was behauptest.
Oiso meinen Kindern gfoins!
Wem ned, der geht ned hi!
Muas den imma über ois und jeden gschimpft und gmeckert wern???
Das Schimpfen und Meckern ist halt eine jahrhundertealte urbayerische Internettradition. Wem es nicht gefällt, der braucht es nicht lesen.
Ein Percht (Plural: Perchten) ist eine Gestalt des baierisch-österreichischen alpenländischen Brauchtums – Perchtenläufe finden statt vor allem in der Zeit von Ende November bis Januar.
Sche kopiert.
Allen Orten sprießens, die „neugewonnenen“ Traditionen, sei es Ballermann-Partys in Hintergschaftlsing, Hungerbam (früher Sperrmüllsammlung) und Weihnachtsperchten dort, wo es nie welche gab und viele sie auch nicht brauchen oder nichts damit anfangen können. Jedem Trend hinterherzulaufen macht (es) nicht unbedingt attraktiver, oft geht auch die örtliche Individualität mehr und mehr verloren.