Serie der Zusammenstöße zwischen Pkw reißt nicht ab - Feuerwehren Rott und Griesstätt im Einsatz
Die Meldungen gleichen sich: Fast jeden Tag müssen die heimischen Floriansjünger derzeit zu mehreren Unfällen ausrücken. Am heutigen Donnerstag wurden die Feuerwehren Rott und Griesstätt erneut auf die Staatsstraße zwischen Griesstätt und der B15 gerufen. Dort hat sich gegen 17.15 Uhr an der Innbrücke ein Auffahrunfall ereignet, in den drei Pkw verwickelt sein sollen. Ersten Meldungen nach gab es Verletzte. Die Staatsstraße ist komplett gesperrt. Polizeibericht folgt. Fotos: Georg Barth
Am besten überall Ampeln aufstellen. Wenn es immer Rot ist kann auch nichts mehr passieren.
Was hat der Unfall denn mit Ampeln zu tun?
Hauptsach, wos gschrim und i steh in der WS drin.
Frust?
Ja. Die geballte Kompetenz mancher CSU-Politiker kann einen in den Wahnsinn treiben.
Der war gut
Stellt einfach 4 Ampeln auf. Wo ist egal.
Zwischen den Ampeln sollte sich jedoch jeweils mindestens ein Kreisverkehr befinden. Außerdem sollte in der Fahrbahnmitte noch ein zweispuriger Radweg verlaufen. Die Ampelmännchen müssen natürlich genderneutral dargestellt sein.
Probleme?
Kein Tag an denen die freiwillige Feuerwehr nicht ausrücken muss. Meine Hochachtung. Aber die Stasse ist echt mittlerweile sehr gefährlich geworden und es sollte mal von oben reagiert werden
Hallo Renate, Straßen sind grundsätzlich nicht gefährlich. Es liegt viel mehr an rücksichtslosen, aggressiven Ignoranten.
Ein bisschen mehr Toleranz und Gelassenheit würde den Leuten nicht schaden.
Es gibt wirklich schlimmeres als 5 Minuten später ankommen.
Es sollte sich jeder an die eigene Nase fassen.
Manche dieser passionierten Schnellfahrer fühlen sich durch derartige Aussagen bereits in ihrer Ehre gekränkt.
Da wird im morgendlichen Berufsverkehr überholt auf Teufel komm raus, Hauptsache man hat sein persönliches Recht auf Rasen durchgesetzt.
In Rosenheim trifft man sie dann wieder, wenn sie vor einem an der Ampel stehen.
Zeitersparnis 0,0 – aber das eigene Leben und das der anderen aufs Spiel gesetzt.
Was würden Sie vorschlagen, um Unaufmerksamkeit oder zu wenig Abstand zu verhindern? Das schien ja zumindest heute die Ursache gewesen zu sein. Da helfen auch keine Ampeln oder Kreisverkehre
Ist das denn so schwer, vorausschauend zu fahren und den Mindestabstand zum Vordermann einzuhalten? Oder wurde da vielleicht wieder gedrängelt, weil es einigen nicht schnell genug ging? Manche sind einfach unbelehrbar.
@renate – was ist denn bitte an der strasse anders, als vor 15 jahren? Genau nichts!
Das problem sind weder die strassen, noch fehlende kreisverkehre oder ampeln, sondern die menschen.
Nein, die Anzahl der Menschen, die die Straße nutzen. Das ist ja genau das Problem. Weil die Leute immer glauben, es ist alles wie vor 15 Jahren. Ist es eben nicht.
Langsam schwindet absolut das Verständnis dafür, dass hier keinerlei Abhilfe geschaffen wird.
Warum schaut das Straßenbauamt hier zu und unternimmt nichts?
Es kann doch nicht wahr sein, dass solche Unfallschwerpunkte wie in Rott oder Brandstätt ( Edling ) erst Unfalltote fordern – bis was passiert also.
Bitschee, entschärft diese absolut schwachsinnige Lösung !!!!
Laut Artikel hat sich der Unfall an der Innbrücke ereignet. Was genau finden sie an der Lösung, zwei Flussufer durch eine Brücke zu verbinden jetzt so unglaublich schwachsinnig und was wäre Ihr Alternativvorschlag?
Übersetzen mit einer Fähre zum Beispiel. Das würde den Verkehr deutlich entschleunigen. Ein Problem haben dann nur noch die ganz Eiligen, wenn sie beim Versuch, die Fähre zu überholen, von der Strömung weggespült werden.
Wenn jetzt „alle“ Straßen so gefährlich sind, wäre es an der Zeit für Flugtaxis?
Ein bisschen mehr Rücksicht und mehr Abstand wären bestimmt hilfreich…..
Hier wird oft zu schnell gefahren. Himzu kommt vereinzeltes abbiegen nach rechts oder links zum Parkplatz oder Spazierwegen und das blinkeln erfolgt oft zu kurzfristig. Tempo 70 und Warntafeln rechtzeitig vor den Abbiegeplätzen könnte helfen.
Tempo 70? Wo denkst du hin? Man kann doch den Deutschen nicht noch ihr letztes Quäntchen Freiheit und persönliche Entfaltung wegnehmen.
Meine Theorie , weshalb so viele solche Unfälle passieren ist ja, dass die modernen Autos ihre Fahrer einfach überfordern.
Alleine die ganze Bedienbarkeit ist doch eine Katastrophe.
Während früher zwei Drehknöpfe und wenig mehr andere Knöpfe für die Bedienung von Heizung und Lüftung (ja, und sogar Klimaanlage) ausreichend waren, muss man sich heute erst umständlich durch ein ganzes Menü arbeiten, um irgendetwas in gewünschter Weise zu verstellen.
Dazu kommen dann noch das Navi und das allgegenwärtige Smartphone.
Ja, und Internetanschluss muss man auch unbedingt haben.
Da bleibt einfach nicht mehr viel von der Aufmerksamkeit übrig, um sich auch noch auf den Verkehr zu konzentrieren.
Das Problem sind eher die Smartphones als die Autos.
Während des Fahrens mal schnell eine Whatsapp-Nachricht beantworten, das muss schon drin sein und ist inzwischen salonfähig.
Der Gegenverkehr wird notfalls schon ausweichen, vom Vorder- und Hintermann kann man doch ebenfalls etwas Mitdenken verlangen.
@Leuchte
Dito.
Regierung sollte Autofahrer für 8 Wochen mit der PKW-Technik/Austattung der 80er und ohne Handy auf die Straße schicken, dann würde der überwiegende Teil wieder Autofahren lernen…
Realistisch würden ggf. Festblitzanlagen von 15er bis Griesstätt helfen?
…habe mir genau aus diesem Grund ein von der Bedienung her „simples“ Fahrzeug gekauft. Da muss ich zwar auf zwölf Rückfahrkameras und das obligatorische Riesendisplay mit Mäuseklavier verzichten – dafür hat mein Fahrzeug Fenster, bei denen man aufgrund des praktischen Designs noch hinausschauen kann und man ist beim Fahren nicht damit beschäftigt herauszufinden, wie man die Heizung vom Fußraum zur Windschutzscheibe hin verstellen kann.
Die hämischen Kommentare meiner Kollegen kann ich nur belächeln, denn zudem braucht die Kiste keine 4,5 l Super auf 100 km.
Und das schönste: auch damit bin ich bisher überall angekommen, wo ich hin wollte.
Manchmal entsteht der Eindruck, das wichtigste im Leben mancher Menschen ist ein störungsfreier Straßenverkehr, wie gut, dass es auch noch die Bahn gibt, die manchmal auch so ihre Tücken hat (Ironie off).
Bitte einfach mal darüber nachdenken: Während hier mehr oder weniger sinnvolle Kommentare geschrieben werden, passieren tatsächlich andernorts Unfälle, teils mit oder ohne Ampeln etc.
Ich habe ja nix gegen Schnellfahrer, bin mir allerdings nicht sicher, ob diese die vermeintlich eingesparte Zeit sinnvoll verwenden, meistens sind diese Zeitgenossen auch in anderen Bereichen des Lebens hektisch.