Eine für Brandstätt nun 2023? Bürgermeister Schnetzer: Am schnellsten einzurichten und auch am kostengünstigsten - Ortstermin der CSU mit MdB Daniela Ludwig
Eine hohe Verkehrsbelastung, rund 100 – zum Teil tödliche und schwerste Unfälle – in zehn Jahren und vier große Kreuzungen als Unfallschwerpunkte an der Bundesstraße 304 – in der Gemeinde Edling muss schnellstmöglich eine Lösung gefunden werden.
Das ist die Bilanz eines Ortstermins der Rosenheimer CSU-Bundestagsabgeordneten Daniela Ludwig mit dem Edlinger Bürgermeister Matthias Schnetzer, Gemeinderäten, dem CSU-Ortsvorsitzenden Georg Berndl jun. und CSU-Landtagskandidat Sebastian Friesinger.
„Die B304 zählt zu den wichtigsten, überregionalen Verbindungen in unserer Region“, so die heimische Wahlkreisabgeordnete. „An den vier Kreuzungen zwischen Brandstätt und Reitmehring ist sie der steigenden Verkehrsbelastung nicht mehr gewachsen. Hier gibt es dringenden Verbesserungsbedarf.“
Unser Bild vom Ortstermin an der Kreuzung Brandstätt von links: Edlings Bürgermeister Matthias Schnetzer, Gemeinderat Georg Berndl senior, MdB Daniela Ludwig, der CSU-Ortsvorsitzende Georg Berndl junior sowie CSU-Landtagskandidat Sebastian Friesinger aus Albaching.
Gemeinsam mit den Kommunalpolitikern besichtigte Daniela Ludwig die Kreuzungen an der B304. Die gefährlichste und unfallträchtigste ist die Kreuzung bei Brandstätt. „Allein hier gab es von 2018 bis 2020 acht schwerste Unfälle“, so der CSU-Ortsvorsitzende Georg Berndl. „Es gibt an dieser Stelle keine Abbiegespur, deshalb kommt es besonders zu Stoßzeiten beim Abbiegen von der Bundesstraße immer wieder zu Auffahrunfällen.“
Eine neue Leitplanke an der B304 erweise sich zudem als Sichtbehinderung (wir berichteten), die Bushaltestelle direkt an der Kreuzung sei für Schulkinder gefährlich.
Die Kreuzung Untersteppach bildet als Querverbindung den südlichen Anschluss zur B15. „Hier müssen die Einfahrenden gleich mehrere vorfahrtsberechtigte Verkehrsteilnehmer im Auge halten, der Abbiegeradius ist viel zu eng“, so Berndl.
Beim Adler Kieswerk befindet sich zudem der Hauptkreuzungsbereich im nördlichen Landkreis. Hier kreuzt die Straße nach Hohenlinden. Die Folge: Gerade in der Urlaubszeit sind hier Touristen unterwegs, wenn die Autobahnen im Osten Münchens dicht sind.
Und in Staudham schließlich sorgt das Gewerbegebiet mit den zahlreichen Einkaufsmöglichkeiten für erhöhtes Verkehrsaufkommen. Auch hier gibt es für Abbieger während des Berufsverkehrs lange Wartezeiten. Eine zusätzliche Belastung ist der Bahnübergang Reitmehring, der für lange Staus sorgt.
Edlings Bürgermeister Matthias Schnetzer hat seine Wunschlösung schon formuliert: „Ich hätte an allen vier Kreuzungen am liebsten Ampeln. Das wäre am schnellsten einzurichten und ist auch am kostengünstigsten. Und am Geld würde diese Lösung von Seiten der Gemeinde mit Sicherheit nicht scheitern.“
Daniela Ludwig unterstützt diese Forderung. Sie sei bereits im engen Austausch mit dem Staatlichen Bauamt Rosenheim. „Ein Verkehrsgutachten wurde erstellt, und dem Bauamt ist die Problematik bekannt. Ich bin zuversichtlich, dass wir 2023 zuerst an der gefährlichsten Kreuzung in Brandstätt eine Lösung finden werden. Die Zusammenarbeit mit dem Staatlichen Bauamt ist sehr konstruktiv.“
Aha. 4 Ampeln also. Das macht die Situation gleich besser. Klar für die Gemeinde die günstigste Lösung aber sicher nicht die Beste.
In Staudham würde ein Kreisverkehr helfen. Auch bei der Adler Kiesgrube und bei Untersteppach. Ein Ampel bei Brandstätt mitten auf der Landstraße ist doch sehr fragwürdig. Auch hier wäre ein Kreisverkehr vermutlich besser.
Wo ist den die Lösung endlich mal die Situation mit dem Bahnübergang zu lösen. Der endlose Stau jeden Tag ist der pure Wahnsinn.
Ampeln?! 4 Stück?! Auf der Bundesstraße?! Tolle Idee. Wie gut das funktioniert, kann man ein Stück weiter Richtung Ebersberg erleben. Die tolle Taktung in Eglharting ist ja nicht unbedingt dafür bekannt, dass sie zu einem besseren Verkehrsfluss beiträgt.
Ich hoffe mal, dass die Spezialisten vorher mal eine Verkehrszählung durchführen und die Daten in einer Simulation auswerten. Dann dürfte das Thema wahrscheinlich recht schnell wieder vom Tisch sein.
Wahrscheinlich wissen die das ja auch schon, dass es nicht geht. Aber man kann ja mal freundlich ins Bild lächeln und sich als Retter und Problemlöser darstellen. Es hat ja letztendlich keine Konsequenzen.
Ja, ich würde den Edlingern eine oder mehrere Ampeln an den gewünschten Stellen gönnen! Aber es gibt in der Region noch viele weitere Unfallhäufungspunkte. Wenn jetzt – nur weil Landtagswahlkampf ist – in Edling plötzlich etwas schneller gehen sollte (mal abwarten!), dann hätte das mindestens einen faden Beigeschmack.
Kreisverkehr bauen wäre auch eine Lösung
Wer die Vorfahrtsregeln an diesen Kreuzungen nicht einhält, der fährt auch bei Rot in die Bundesstraße ein.
Seit die Bundesstraße auf 70 Km/h beschränkt ist, fahren die Fahrer von den Seitenstraßen noch knapper auf die B 304 ein.
Schade, wenn die B 304 wegen dieser Verkehrsteilnehmer eingebremst wird. Auffahrunfälle auf der B 304 sind dann vorprogrammiert.
Geschwindigkeitsbegrenzungen sind ein notwendiges Mittel zur Vermeidung schwerer Unfälle. Wer etwas anderes behauptet, der glaubt auch an den Nikolaus.
Was für eine geniale Idee. Dann kann man künftig zu Fuß in die Arbeit gehen, wenn man von Edling aus in Richtung München muss.
Wie wäre es denn, stattdessen eine durchgängige Geschwindigkeitsbegrenzung einzuführen? Die müsste dann allerdings auch mal überwacht werden. So könnte der Verkehr zumindest auch weiterhin fließen.
By the way – was hat denn die Geschwindigkeitsbegrenzung in Brandstätt bisher gebracht? Gibt es da schon Erkenntnisse? Ich habe jedenfalls schon den Eindruck, dass sie weitgehend beachtet wird.
Die Liste an Stellen die im Raum Edling / Reitmehring entschärft werden müssten, ließe sich noch endlos fortführen. Schade, dass hier erst 100 schwere Unfälle passieren mussten, damit endlich gehandelt wird.
Auch fragwürdig ist, warum man noch immer mit 70 durch Staudham ballern darf.
In Staudham darf man nur mit 60km/h „ballern“ und schon sieht man, wie unaufmerksam manche Verkehrsteilnehmer sind!
Und selbst die 60 kann man oft nicht fahren, weil der Rückstau vom Bahnübergang teilweise bis zum Kieswerk Adler reicht.
An die 60 halten sich natürlich auch alle schön brav. Anscheinend haben Sie noch nie versucht, zu späterer Stunde dort die Straße als Fußgänger zu überqueren. Der Rückstau ist nur zu den Stoßzeiten ein Thema.
Hauptsach, es werd irgendwos moi g‘macht!
Ja, völlig egal, ob es auch sinnvoll ist …
Ein Kreisverkehr benötigt Fläche, die man meist nicht kriegt und die Geschwindigkeit muss immer für jeden runter auf ca 20kmh.
In Staudham hat er nicht Platz.
Ampeln sind hoffentlich intelligent und erfassen den Verkehr und lassen ihn fließen, wenn’s geht.
Gut funktioniert das um Ebersberg.
Nicht nur der eilig Durchreisende, sondern auch der Ortsansässige soll berücksichtigt werden.
Genau diese „eilig Durchreisenden“ sind es doch, die sich hier mokieren.
Leute, die immer und überall schnell fahren wollen, dabei jedoch verkennen, dass diese Einstellung inzwischen völlig aus der Zeit gefallen ist.
Sie sind Teil des Problems und machen solche Maßnahmen überhaupt erst notwendig.
Wer heute mit dem Auto von A nach B will, der muss sich einfach Zeit nehmen.
Ich persönlich finde die Lösung daher gut.
Vier Ampeln zwischen Brandstätt und Reitmehring! Auf Ideen kommen die Leute.
Wie sollen denn die Taktungen der Ampelphasen erfolgen?
Zwischen der Adler-Kreuzung und Staudham zum Beispiel?
Ohne dass der Verkehr zu bestimmten Tageszeiten – und unter Berücksichtigung des Bahnüberganges in Reitmehring – komplett kollabiert.
Zum Datum 1. April 2023 hätte ich ja Verständnis für solch eine „Initiative“.
Mit einer realistischen Verkehrsplanung hat das allerdings überhaupt nichts zu tun. Lächerlich!
Man kann entweder im Internet herummeckern oder dem Gemeinderat konstruktive Vorschläge unterbreiten.
Der Gemeinderat ist hier doch gar nicht zuständig. Das ist eine Bundesstraße, da haben die zum Glück nicht viel zu melden.
Vetternwirtschaft kennt keine Zuständigkeitsgrenzen
Nein, ernst kann das nicht gemeint sein.
Ich glaub, da geht’s eher drum, die Kreisel-Träumer zu beschäftigen und von anderen Problemen abzulenken.
Kann ich nur zustimmen – einfach nur lächerlich!
Sind mit Bahnübergang fünf Ampeln innerhalb von drei, vier Kilometern.
Hier ist Chaos vorprogrammiert.
Wem bitte fällt so was ein? Es gibt sicherlich sinnvollere Lösungen für diese Kreuzungen. Hört sich sehr nach Wahlkampftaktik der CSU an.
Warum setzt sich CSU-Landtagskandidat und Albachinger Gemeinderat Sebastian Friesinger so sehr für die Reduzierung der Verkehrsbelastung auf der B304 ein?
Er hat erst im November einer Änderung des Flächennutzungsplans des Albachinger Gewerbegebiets zugestimmt – mit der Folge, dass dort eine weitere Lagerhalle gebaut werden soll. Über 3.000 Quadratmeter groß und womöglich auch noch in den Wald hinein. Die Waren hierfür werden ausschließlich mit Lkw befördert und viele davon benutzen die Kreuzung beim Adler Kieswerk, um auf die B304 Richtung Milchindustrie Meggle zu fahren.
Es wäre konsequenter, wenn er sagen würde: „Ja mei, mehr Verkehr, das ist der Preis, den man zahlen muss, wenn man immer mehr Wirtschaftswachstum (Gewerbesteuer und Arbeitsplätze) haben will“
Aber es ist ja schon Wahlkampf und da weicht das, was man bei solchen Veranstaltungen so sagt, oft von dem ab, was man wirklich tut.
Darin liegt meines Erachtens auch der große Unterschied zwischen guten und schlechten Politikern.
Isidor Hagl
Albaching
Warum einfach, wenn es kompliziert geht,
Ampeln sind teuer und nicht 100 Prozent sicher.
Das einfachste und sicherste ist immer noch eine Verkehrsinsel!
Leidgeprüfter Auto- und Motorradfahrer aus Griesstätt, Kreuzung B15.
Petar, in 4-5 Jahren fliegen wir alle dahin, wo wir hin wollen. Mit dem Quadrokopter. (Ironie)
Gruß vom Peter
Man kann ja einfach mal was fordern – wohlwissend, dass das StBaRo einer „Lösung“ mit 4 Ampeln auf einer Bundesstraße niemals zustimmen wird!
Dann waren es wieder die Anderen und selbst hat man sich ja eingesetzt …
Eine echte Lösung wäre z.B. ein kreuzungsfreier Ausbau, mit Trog, Tunnel etc.
Aber klar: zu teuer, zu aufwändig, heutzutage nicht mehr durchsetzbar … und führt zu noch mehr Verkehr!
Am sinnvollsten wäre wahrscheinlich tatsächlich eine durchgehende und engmaschig kontrollierte Geschwindigkeitsbegrenzung, aber die ist bei uns ja am allerschwersten durchzusetzen …
Ja so eine Schnapsidee.
Dass das nicht realisierbar ist, sollte jedem Verkehrsteilnehmer klar sein.
Dass da irgendein Gemeinderat Verkehrsänderungen auf einer Bundesstraße fordert, finde ich schon amüsant.
Aber dass das ein CSU-Wahlkampf-Auftritt mit der Dame aus Rosenheim ist, die viele Jahre gar nicht gehandelt hat, wenn es um Verkehrsprobleme ging, ist schon noch eine Steigerung.
Aber wenn da die Edlinger JU und der Herr Friesinger auch noch mitfordern, dann sind die Ampeln ja schon so gut wie genehmigt.
Es gibt Leute in der Politik, die sich auf jedes Pressefoto schleichen.
Findet selber raus, welche Beiden das sind.
… ich sehe da mehr als zwei.
Geballte Kompetenz eben.
Ich hoffe, dass das für den kommenden Wahlkampf abschreckend wirkt.
(…)
Naja, in Haging bei Ebersberg gibts mitten in der Pampa eine Ampel-Kreuzung!
Also warum nicht auch an der B 304?
Dann können’s die Griesstätter Kreuzung (B 15) auch glei mit Ampeln ausstatten, vielleicht gibt’s ja dann Rabatt …. 🤣
Tempolimit auf 30 Kmh senken, dann gehts schneller voran als mit 4 Ampeln.
Absoluter Schwachsinn, damit der Verkehr zwischen Wasserburg und der Autobahn A99 noch mehr eingebremst wird.
7 Ortsdurchfahrten, 3 Bahnübergänge und sage und schreibe 16 Ampeln reichen wohl nicht.
Ganz im Ernst, die B304 ist nicht mehr zeitgemäß und der Verkehrsfluss ist aufgrund hirnrissiger Entscheidungen (Ortsumgehung Ebersberg) immer mehr verlangsamt. Einzig die Zornedinger Umgehung ist sinnvoll.
Normalerweise müsste eine „B304 neu“ erschaffen werden, aber da springen unsere Grünen (…) im Dreieck.
Wir treten dank solcher Leute auf der Stelle!
Dann fahr halt Fahrrad. Das hebt die Laune, sorgt für Ausgeglichenheit und hilft gegen Frust.
Manche, die das lesen, fangen schon mal an, Holz für die Mahnfeuer zu sammeln!
Und seitdem der Basistunnel Reitmehring incl. der Gaberseespange vom Tisch ist, warten wir halt noch 25-30 Jahre, bis dieser Bahnübergang endlich kein Verkehrshindernis mehr darstellt …
Ich habe sehr aufmerksam die Kommentare verfolgt. Vieles geht an der Sache vorbei. Ich wohne seit 60 Jahren in Edling und habe miterlebt, wie Freunde und Bekannte an den besagten Stellen den Tod fanden.
Die vom Bürgermeister geforderten Ampellösungen sind besser als nichts.
Bleibt doch realistisch, was baulich möglich ist.
Ihr könnt wieder alles zerreden.
Es nervt gewaltig.
4 x Ampel ist besser, als weitere 10 Jahre zu diskutieren und weiter Verletzte und Tote bewusst in Kauf zu nehmen.
Es könnte auch deine Familie treffen.
„Besser als nichts := “ – rechtfertigt also das, was schon lange versäumt wurde und wo sich die Grundstückseigentümer immer durchgesetzt haben? Entschuldigen Sie und bei allem Respekt – aber bei Meinungen wie dieser, ist es kein Wunder, dass manche immer wieder gewählt werden…
Und mal an diejenigen, die sich als Gemeinderat auf die Fußspitzen getreten fühlen: Es mag schwer sein einiges durchzusetzen, ja! Die Arbeit eines Gemeinderates mag nicht einfach sein, ja aber – die breite Bevölkerung hofft aber darauf, dass ihre Vertreter das eine oder andere organisiert bekommen weswegen sie ja auch gewählt wurden! Lobend darf man z.B. den Radweg erwähnen zwischen Pfaffing und Edling – aber das sind eben immer nur bestimmte Parteien, die dafür hart kämpfen.
Es scheint gerade hier in Edling besonders schwer, irgendwas zu erreichen, was es für die Allgemeinheit sicherer macht! Warum sind 2 Bahnübergange hier immer noch Jahrzenhnte Dauerthema, und es sterben an dem einen immer noch Menschen? WARUM?
„Besser als nichts“ …ein Schlag ins Gesicht ist das :(
4 Ampeln sind fast so lustig wie ein neues Rathaus, ohne zu wissen für was man es verwenden soll.
Genau, aber so findet ein Bürgermeister, der sich sonst gerne zurückhält, auch mal Beachtung. Mit etwas mehr Vorbereitung hätte man für Brandstätt und Hochhaus nichts gefordert, mit Geschwindigkeitsbegrenzung und Einhaltung der Verkehrsregeln passiert hier eigentlich nichts mehr.
Die geballte Kompetenz will ja in den Landtag. Frau Ludwig ist immer zur Stelle wenn es um ein Foto geht. Vom Edlinger CSU Gemeinderat hätte ich konstruktivere Vorschläge als Ampeln erwartet. Zum Glück haben die aber bei Bundesstraßen nicht viel mit zureden.
Dafür gibt es die Bundesampel. Die regelt das.
Es gibt einfach zu viele dieser Popelstraßen. Es reicht doch eine Straße in Edling/Staudham und die nächste in Forsting.
Die Kreisstadt Ebersberg hat 2 Zufahrten. In Worten „ZWEI“. Warum hat Edling so viele?
Die Menschen, die „Grund und das Sagen“ haben in Edling, die lassen die Leute schon Jahre – wenn nicht jahrzehntelang – im Regen bzw. im Stau stehen…
Wieviel Unglück das manchem bereits gebracht hat, davon redet man gar nicht.
Freilich hat jeder Autofahrer Eigenverantwortung, aber die Anwohner und Pendler bestmöglich zu schützen und den Verkehr sicher laufen zu lassen, das hat bisher die Gemeindespitze wenig interessiert – oder die Interessen nur sehr einseitig betrachtet.
Jetzt so nen Vorschlag zu machen und ihn auch noch als „Super-Idee“ zu verkaufen, ist schon fast Hohn!
Eine einzige Ampel würde schon reichen, wer sich erinnert, als die Umgehung in Albaching gebaut wurde, war beim Kieswerk eine Ampel installiert, diese hat den Verkehr entzerrt und die Einfahrt auch an der Römerstraße in die B 304 bedeutend entspannter gemacht,
dort ist es momentan wieder täglich eine Herausforderung in die Bundesstraße einzufahren, an die Geschwindigkeitsbegrenzung halten sich leider die wenigsten.
Hey, Sie haben meinen Nick geklaut…
Sorry, hab den schon länger, aber wir haben ja unterschiedliche Meinungen;-)
Dann auch ein Sorry von mir (…)
Gibt es in Edling nur eine Frau?
Die Rückmeldung von einzelnen Personen bzgl. einen besseren Vorschlag zu machen ist schon richtig.
Die Herangehensweise vom Gemeinderat ist aus meiner Sicht zu einfach und kurz gesprungen.
Was könnte man anders machen.
Staudham:
Schließung der Ortszufahrt bei Aldi und Verlagerung dieser hinter den Aldi in Richtung Wasserburg.
Da wäre dann auch Platz für einen Kreisverkehr.
Autos würden dann hinter dem Aldi und BMW Wagner Richtung Edling fahren können.
Adlerkiesgrube:
Da hat ein Kreisverkehr Platz und es wäre die bessere Lösung
Untersteppach:
Auch Platz für einen Kreisverkehr
Brandstätt:
Theoretisch auch Platz für einen Kreisverkehr, wenn die Kreuzung etwas in Richtung Wasserburg verlegt werden würde.
Ich möchte schon gerne wissen, ob die hier schreibenden Personen nur lästern können oder sich auch mal in Edling engagieren?
Jedem steht es frei, sich hier kontruktiv zu beteiligen im Gemeinderat oder beim GEK.
Man kann schon immer draufhauen wenn man keine Ahnung hat, welche Zeit und Hürden genommen werden müssen, um etwas zu bewegen.
Und jetzt bewegt sich was.
Ob nun Ampel oder Kreisverkehr oder andere Konzepte kann euch eigentlich egal sein, denn keiner von euch hat auch nur eine kleine Ahnung, was es bedeutet, auch nur eine kleine Änderung durchzusetzen.
Diese ganzen Nörgler wollen doch am Ende nur eines: ihr Gaspedal weiterhin bis zum Anschlag durchdrücken. Nun haben sie Angst, dass ihnen das genommen wird und sülzen dabei irgendwas von Verkehrsfluss. Etwas Konstruktives wird von denen niemals kommen, da für die nur eines zählt; nämlich sie selbst.
„Die Nörgler“ erwarten neutrale und anständige Arbeit ihrer Kommunalpolitiker. Ich bin weder Raser – noch hab ICH Angst, dass mir etwas genommen wird. Die „tollen Ideen“, nachdem der Druck einfach immer größer wird, sind einfach schlecht, Punkt!
30 km/h ? Noch besser, gleich schieben.
Den springenden Punkt hat „Eber“ schon erwähnt. Während Orte, an denen die B304 vorbei führt, ein bis zwei vernünftige Zufahrten haben und Orte mit vielen kleinen Zufahrten eine Ortsdurchfahrt mit 50kmh sind (Steinhöring), macht man hier das schlechteste aus zwei Möglichkeiten:
Ein Ort, an dem die B304 vorbeiführt mit vielen kleinen, unübersichtlichen Zufahrten.
Vielleicht sollten Bürgermeister und Co. mal überlegen, was sie und ihre Vorgänger hier für einen Unfug konstruiert haben.
Den Verkehr aus Edling rausbringen ist also Unfug?
Sollten also die LKW am besten durch das Dorf rollen?
Welcher Vorgänger hat denn was geplant?
Seit wann gibt es die B304?
Bitte beantworten …
Ich könnte mir vorstellen, dass die Installation der vier Ampeln zu Ausweichbewegungen führen wird – zumindest ortskundige Pkw-Fahrer dürfen dann künftig vermehrt über Reitmehring, Viehhausen, Edling und Nederndorf fahren.
Könnte also ein Schuss ins Knie werden mit den Ampeln und die Ausweichbewegungen führen dann anderswo zu Frust.
Uhh Nerv getroffen?
Aber wie meinen Sie das? Die LKW müssen ja rein um durchs Dorf zu rollen. Sind die schon drin oder fahren die rein? Werden die in Edling gebaut und fahren dann raus? Wollen Sie die drin haben oder nicht? Sie scheinen mir ein Regionalpolitiker zu sein. (…) Die andern sollen Antworten liefern und wer mehr will, muss was bieten (Baugrund o.ä).
Also, was genau Sie damit meinen, ist jetzt ein Rätsel, aber ich versuchs mal.
LKWs fahren doch nicht durch Edling (kommt ja gar nicht durch). Dazu gibts ja Gewerbegebiete. Staudham und Meggle ist ja nicht weit voneinander entfernt. Hätte man ja gemeinsam rausführen können. Adler und Kesselseestraße liegen ja beieinander. Da ist auch Platz für Einfäldelstreifen. Und weiter westlich davon ist mir kein Gewerbe mit viel LKW Betrieb bekannt. Die PWK können da wunderbar parallel bis Forstig fahren.
Bevor du jetzt Schaum vor dem Mund kriegst, geh mal raus und schau es dir an. Ist gut für die Nerven.
Staudham und Meggle gemeinsam rausführen … das bedarf keines weiteren Kommentars Herr oder Frau Gallenfett … keiner hat den Mumm, hier mit Klarnamen zu schreiben, warum wohl?
Münchner, der seit heuer in Edling wohnt?
Bitte googeln
So schwer kann es doch gar nicht sein diese Kreuzungen vernünftig zu verbessern. Ampel in Staudham macht Sinn, aber erst wenn der Bahnübergang in Reitmehring beseitigt ist. Kreuzung beim Adler ausbauen, Beschleunigungsstreifen Richtung Wasserburg und München und für Rechtsabbieger Richtung Albaching und Richtung Kieswerk eine Abbiegespur (der Grund gehört eh Adler, also dürfte nicht so schwer werden, profitiert ja auch davon).
In Hochhaus ein Kreisverkehr und in Oberhub genauso ausbauen wie die Adler-Kreuzung.
mit soviel Sachwissen sollten Sie sich dringend beim Straßenbauamt bewerben – davon würden bestimmt alle profitieren !
*ironie off* ja,nein,vielleicht ?
Die Kurzsichtigkeit mancher Mitmenschen ist schon übel. Was machen die Leute, wenn vier Ampel anstehen und es Stop-and-Go-Verkehr gibt? Richtig, Smartphone bedienen.
Gut gemacht liebe CSU!
Bin für Kreisverkehr oder Ampel!
Bitte berücksichtigt nicht die kopflosen Raser, die weder an Kinder, alte Leute und Familien denken!
Diese Raser mit ihren Kritiken sind nur Egoisten!
Aus der Sicht wäre natürlich ideal, wenn wir eine anständige Zuganbindung nach München hätten. Ich will nämlich meine Kinder vor dem Schlafengehen noch sehen und wenn ich alle paar Minuten an roten Ampeln oder Kreisverkehren ausgebremst werde, dann komm ich schlecht gelaunt zum Gutnachtsagen heim.
Ich bin kein Raser, aber wenn die Ampel auf grün schaltet, habe ich das Bedürfnis, in Kürze die erlaubte Geschwindigkeit zu erreichen.
Und die Anwohner mit Kinder, die hier Ampel und Kreisverkehr fordern, werden später jammern, weil sie nicht damit gerechnet haben, dass die LKW die Motorbremse nutzen oder dass das ständige Anfahren von LKW tatsächlich Partikelausstoß generiert – oder der, der vom Kreisverkehr heraus überholt, den zweiten Gang bis zum Anschlag nutzt.
Jetzt werden erstmal Ampeln gebaut und wenn man dann merkt, dass das keine gute Lösung ist, wird überall (meiner Meinung nach die beste Lösung), ein Kreisel gebaut.
Die Mehrzahl der Kommentierung beinhaltet bedauerlicherweise vornehmlich Kritik – dies überwiegend anonym und wenig konstruktiv – an den Bemühungen, eine konkrete Lösung des hinreichend bekannten Querungsproblems an der B 304 herbeizu führen. Kritik zu üben ist relativ einfach, bei sonstig fehlendem Engagement für die Sache weder überzeugend noch angebracht.
Ein emotionales Diskreditieren von Personen, politischen oder sonstigen Gremien ist überdies – ohne sich vorher über deren Problemlösungsansätze und Engagement informiert zu haben – unredlich, somit inakzeptabel. Jede und jeder, dem eine geeignete Verkehrslösung wirklich am Herzen liegt, ist jederzeit dazu eingeladen, sich mit sinnvollen Vorschlägen und ein darüber hinausgehendes Engagement einzubringen. Nur Kritikablassen und „aus der Ferne“ (anonym) zu nörgeln, ist einfach,einfallslos und verdient eigentlich keine Aufmerksamkeit.
In einem Land, in dem man Morddrohungen erhält, nur weil man pinke Gummihandschuhe verkaufen will (…) sollte man den Teufel tun und irgendwo seine wahre Identität preisgeben.
Die Qualität des Irrsinns steigert sich leider zusehens und auch ich habe da absolut keine Lust drauf, irgendwo ins Kreuzfeuer zu geraten.
Ja wirklich sehr mutig, Name und Wohnort zu veröffentlichen. Ich trau mich das nicht, das gebe ich offen zu. Ich bin aber auch noch jung und es wäre fatal, wenn jemand unter meinen Namen in anderen Foren tätig wird, nur weil ich ihn hier vielleicht verärgert habe.
4 Ampelanlagen hintereinander auf der B304???
Das führt zur verkehrstechnischen Katastrophe. Andererseits – schlimmer wie am Bahnübergang in Reitmehring kann’s nimmer werden. Dann ist es eigentlich eh schon wurscht. Und wer sich an Eglharting gewöhnt hat, gewöhnt sich sicher auch schnell an Edling.
Und seit dem ist nichts passiert und man hat auch nichts mehr von den Ampeln gehört. Kann es sein, dass das alles nur ein billiges Wahlversprechen der CSU war?
Da war noch ein Bericht, dass sie (Achtung typisch deutsch) zusammen mit der Ampel Stephanskirchen errichtet werden müssen und es sich dort verzögert