Alle dortigen Energieeinspar-Maßnahmen werden ab sofort wieder aufgehoben - Entscheidung gestern im Wasserburger Werkausschuss
Die Energieeinspar-Maßnahmen im Wasserburger Badria werden zum heutigen Freitag, 9. Dezember, wieder aufgehoben! Und zwar aufgrund der derzeit stabilen Energieversorgung … In der gestrigen Sitzung des Werkausschusses in Wasserburg waren Erfahrungsberichte, Besucherzahlen, Kundenanregungen sowie Strom- und Wärmeeinsparungen vorgestellt und diskutiert worden – und zudem der Effekt auf die Wirtschaftlichkeit betrachtet worden.
Es wurde anschließend das Ergebnis gefasst, die Becken- u. Raumtemperaturen im gesamten Bade- und Saunabereich ab heute nun wieder auf Normalbetrieb anzuheben und alle Leistungs-Beschränkungen im Bad- und Saunabereich aufzuheben.
Insbesondere die in den letzten Monaten eingegangenen Gäste-Rückmeldungen, welche sowohl der Werk- und Betriebsleitung, als auch dem Werkausschuss sehr wichtig seien, sind maßgeblich in die vorgenannte Entscheidung mit eingeflossen.
Auch das anstehende 45-jährige Jubiläum im Badria – zu welchem 2023 zahlreiche Events, Aktionen und Veranstaltungen geplant sind – habe die Entscheidungsträger in ihrer Abstimmung positiv beeinflusst.
Da das Hochfahren aller Luft- und Wassertemperaturen einige Zeit in Anspruch nehmen wird, würden die „Normaltemperaturen“ voraussichtlich erst am morgigen Samstag erreicht. Am heutigen Freitag müsse deshalb eventuell noch mit geringen Temperatur-Schwankungen gerechnet werden.
In Abstimmung zwischen Werkleitung und Wasserburgs 1. Bürgermeister Michael Kölbl werde aber die Energielage anhaltend beobachtet und bei einem Notstand entsprechend wieder unverzüglich gehandelt.
Die Ausgabe der Ein-Euro-Gutschein-Aktion für jeden Eintritt wird zum morgigen Samstag beendet. Die ausgegebenen Gutscheine behalten weiterhin ihre Gültigkeit.
Die Werkleitung der Stadtwerke und die BADRIA-Betriebsleitung freuen sich über die Entscheidung, bedanken sich auf diesem Weg bei allen Gästen und wünschen eine schöne Vorweihnachtszeit und einen guten Start ins Jahr 2023!
Geht doch! Bravo! Hat unsere Kritik gefruchtet
Na endlich ist Vernunft eingekehrt.
TOP!
Hurra!!
Wird auch Zeit, war ja auch kein Spaß mehr für jung und alt. Irgendwie natürlich auch nachvollziehbar, aber als Familie ist es nicht gerade günstig und dann frieren.
Danke❤️
Gottseidank – vielen Dank 👍
@Simon: hätte die Kritik gefruchtet, hätte man beschließen müssen die Temperaturen über die Normaltemperatur zu steigern … auch bei Normalbetrieb war es für viele zu kalt!
@Resi … Hauptsache nörgeln. Einfach mal Kosten / Nutzen mit anderen Bädern vergleichen. Und dann noch direkt vor der Haustüre… kann man schon mal granteln.
Aber Achtung: könnte chronisch werden ;)
Freibad Trostberg schafft es, seine insg. 3000m2 Wasser anständig zu beheizen und der ganze Tag kostet 4 Euro.
Badria hat für sein eiskaltes Außenbecken 6 Euro für 2 Stunden verlangt.
Ebenso das Prienavera ist deutlich wärmer und günstiger!
Also Tatsache und kein Nörgeln.
Vor dem ganzen Tam Tam wurden wegen der schlechten Besucherzahlen Umfragen gemacht und es hieß immer das gleiche … Luft-und Wassertemperaturen zu kalt. Natürlich hätte ich auch lieber den Luxus eines tollen Schwimmbades vor der eigenen Haustür, aber das Badria ist es so sicherlich nicht…..
@Resi: auweh… wohl doch schon chronisch… ;)
Freibad Trostberg mit dem BADRIA vergleichen, finde ich schwierig. Zumal auch im Sommer sämtliche Becken im Innenbereich genutzt werden können.
Prienavera günstiger? Bitte nochmal prüfen… da liegen Sie falsch. Zudem weniger Becken, keine Rutschen, … auch der Vergleich hinkt.
Würden Sie persönlich denn höhere Eintrittspreise kommentarlos hinnehmen? Dies wäre wohl die logische Konsequenz von weiteren (unsinnigen) Temperaturerhöhungen. Aber da Ihnen ja eine Luxus-Variante lieber wäre, kann ich mir die Antwort schon vorstellen.
Einige unserer Mitmenschen können sich dann aber einen Besuch in einer Freitzeiteinrichtung wie dem BADRIA nicht mehr leisten/gönnen.
Prienavera ist tatsächlich nur geringfügig teurer (12,90€ für 4 Stunden), dafür gibt es für Familien um einiges mehr her.
Die Rutsche (die es sehr wohl gibt) ist vom Becken aus einsehbar, so das man seinen Nachwuchs beim Rutschen im Blick hat. Der Strudel ist klasse und die Raum- und Becken Temperatur wesentlich höher und angenehmer, als beim Badria im Normalbetrieb.
Ich habe das Badria tatsächlich vor der Haustür und fahre trotzdem lieber ins Prienavera.
Das Badria kann man meiner Meinung nach nur im Sommer als Freibad nutzen, der Innenraum und die Becken sind auch im Normalbetrieb einfach zu kalt. Meine Kinder haben da nach 10 Minuten im Gaudibrunnen blaue Lippen.
Super 👍🏽
Freut unsere Familie sehr! 😃👍
Gar keine Frage….wir kommen wieder!!!
Bravo!!!!
Endlich. Allerdings muss ich @resi Recht geben. Wir mögen es warm, grad im Winter. Ich möchte keine kranken kinder Zuhause haben, wenn das Wasser kalt ist.
Ich werde mir auch in Zukunft überlegen, ob ich dort zum Baden gehe, weil dann eine Erkältung vorprogrammiert ist. Ich gebe gern paar Euro mehr aus, wenn das Wasser wärmer ist.
Ich denke, solange das Wasser „normale Temperatur“ hat, wird auch weiterhin nicht viel los sein im Badria.
Ein paar Grad mehr wäre für Familien im Wasser und auch im Raum angemessen.
Wie blind kann man nur sein, um diese Meldung als Erfolg zu sehen …
Vielen Dank!
Endlich jemand, den der Verstand gebissen hat.
Ich dachte schon, ich wäre die Einzige, die darüber den Kopf schüttelt.
@Resi: das Prinavera mag wärmer gewesen sein, aber doch nicht billiger. Den jew. Webseiten entnehme ich: im Badria kosten 2 Std. 6,20 € (Kinder 4,10). Im Prinavera sind es 9,90 (Kinder 5,20). Ermäßigungen nicht berücksichtigt.
Sinkende Gasspeicher-Pegel: Behördenchef richtet dringenden Appell an die Deutschen
Die deutschen Gasspeicher sind gut gefüllt – noch. Denn der Trend ist bedenklich. Der Chef der Bundesnetzagentur sieht sich zu einer Warnung veranlasst.
Der Chef der Bundesnetzagentur, Klaus Müller, hat trotz der aktuell niedrigen Temperaturen an die Bürger appelliert, nicht alle Heizungen hochzudrehen. Er werde nicht müde zu warnen und zu bitten, sagte Müller am Samstag im Deutschlandfunk.
Ein oder zwei Wochen Kälte machten ihn noch nicht besonders besorgt, betonte Müller. Man dürfe aber nicht leichtfertig werden. Wenn alle die Heizungen in allen Räumen hochdrehten, werde sehr viel Gas verbraucht. Und wenn das lange dauere, könnte am Ende des Winters nicht genug Gas da sein, um die Bedürfnisse der Industrie zu decken, warnte Müller. Es bleibe dabei, dass über alle Sektoren hinweg 20 Prozent Gas eingespart werden müssten. (Zitiert aus https://www.t-online.de/finanzen/unternehmen-verbraucher/id_100095400/energiekrise-in-deutschland-netzagenturchef-warnt-vor-leichtfertigem-heizen.html)
Dann sperren halt die energieverbrauchenden Betriebe, die wir auch als Großarbeitgeber im Raum Wasserburg haben, zu – Hauptsache wir waren warm schwimmen oder saunieren!!!
Wenn Energie im Badria keine Rolle mehr spielt, wird dann die Strompreiserhöhung bei den Stadtwerken Wasserburg auch wieder zurück genommen?
Irgendwie kommt mir das seltsam vor, wenn an der einen Stelle nicht gespart werden muss, gleichzeitig an anderer Stelle aber ordentlich an der Preisschraube gedreht wird.
…das habe ich mich auch schon gefragt. Auch würde mich interessieren, was „Innstrom“ mit der Erhöhung der Gas- und Ölpreise zu tun hat.