Mit Schnee und kalten Temperaturen kommt noch mehr Weihnachtsstimmung in der Altstadt auf
Der Wasserburger Christkindlmarkt hat noch bis einschließlich 23. Dezember geöffnet. Für das vierte Adventswochenende sind wieder Programmpunkte organisiert, die zur Vorweihnachtszeit besonders stimmungsvolle Unterhaltung für die Besucherinnen und Besucher bringen.
Die Marktstände im Bereich der Frauengasse haben ab Donnerstag geöffnet. Heißer Punsch und Feuerzangenbowle stehen hoch im Kurs. Kurzentschlossene treffen sich mit den Kollegen nach Dienstschluss gerne auf einen Ratsch und eine Bratwurst. Gerne genutzt wird auch der Stand mit den Fischsemmeln. Besonderheit ist eine warme und am Markt frisch zubereitete Fisch-Köstlichkeit. Am Donnerstag hat der Christkindlmarkt hinter der Frauenkirche von 17 bis 21 Uhr geöffnet, am Freitag und Samstag ist zwischen 12 und 21 Uhr offen. Sonntags öffnen die Stände ebenfalls mittags um 12 Uhr und schließen um 20 Uhr am Abend. Von 16 bis 17 Uhr singt am Sonntag der Chor Zappndudap in der Hofstatt.
Am Freitagabend spielt zwischen 18 und 19 Uhr die Bläsergruppe Vogtareuth, am Samstag zur gleichen Zeit sind auf der kleinen Bühne am Marienplatz „In oana Dur“ zu hören. Der kommende Samstag dürfte alle Besucherinnen und Besucher im Rathaussaal begeistern, das Kammerorchester lädt um 20 Uhr zum Konzert.
Am Sonntag zwischen 17.30 und 18.30 Uhr sind in der Frauengasse die Turmbläser zu hören. Alle Standbesitzer und der WFV freuen sich über viele Marktbesucher.
Es ist halt wirklich schade, dass man es in Wasserburg nicht schafft, während der Öffnungszeit die Herrengasse und die Salzsenderzeile (zumindest bis zur Postgasse) für den Autoverkehr zu sperren.
Besonders deshalb, weil das Kinderkarussell direkt an der Straße steht und man ständig auf die Autos aufpassen muss.
Es nimmt auch viel von der Gemütlichkeit.
Man könnte den Markt dann auch insgesamt kompakter machen und nicht so zerrissen wie jetzt.
Aber in Wasserburg ist so was ja leider undenkbar.
Ergänzung der Redaktion: https://www.wasserburger-stimme.de/blog/2022/12/01/einiges-ist-einfach-noch-corona-geschuldet/
Ganz einfach: Weil es Altstadtbewohner gibt, die in der Nähe der Wohnung parken, weil sie flexibel sein müssen und nicht wegen jeder Fahrt einem der Parkhäuser pilgern können.
Burgerfeldbewohner können das natürlich nicht nachvollziehen.
Ich bin auch Altstadtbewohner und wenn ich eines nicht nachvollziehen kann, dann dieses Anspruchsdenken. Wer so flexibel sein muss, dass er/sie zwingend unmittelbar vor der Haustüre parken muss, ist mit einer Wohnung im Bereich Hofstatt bis Herrengasse schon ganz grundsätzlich recht falsch bedient.
Wobei: rein theoretisch wäre die Zufahrt zur Hofstatt für Nichtanlieger am Samstag und Sonntag zu den relevanten Zeiten sowieso gesperrt.
Mein Gott, Walter
Erhaben blickte der Burgerfelder ins Tal und dachte sich: Wer in Berlin wohnen will, der kann auch keinen Alpenblick erwarten.
Ich habe die Lösung schlechthin: Da das Ganze sowieso eher einem Volksfest gleicht, verlagert man alle Stände und das Karussell rauf auf den Volksfestplatz am Badria. Dann stören keine Autos, die Altstadtbewohner können mit einem Shuttle raufgefahren werden, und die Burgerfelder haben es nicht mehr so weit in die Stadt runter. Weil für Glühwein, Punsch und Fresseralien braucht’s kein Altstadtflair. Genial, oder?!? Gott sei Dank ist’s ja nicht mehr lang.
Sehr schön vorgetragen! Habe nichts hinzuzufügen.
Also wenn ich den Gedanken dann noch weiterspinnen darf: Alle Märkte raus aus der Stadt, sozusagen einen Outlet-Weihnachtsmarkt im Grünen oder auf einem schlichten Parkplatz. Dann aber bitte auch die Geschäfte schließen, auf online Verkauf umstellen, die Lokale dichtmachen (man kann ja liefern lassen). Willkommen in der toten Stadt. Andernorts ist es dunkel, weil Raketen eingeschlagen haben und wir haben nichts Besseres zu tun, als uns anzumeckern. Frohe Weihnachten.
Kann man nicht wenigstens kurz vor Weihnachten mal die schlechte Laune abstellen und einfach glücklich darüber sein, dass ein Christkindlmarkt möglich ist!!!
Unsere Familie freut sich einfach darüber!
Dann freu dich halt. Über die Nörgler zu nörgeln machts nicht besser. Was kümmerts dich?
Ja, da hat S.H. absolut recht…! Seine Meinung kund tun ist völlig i.O.
Aber das runter ziehen finde ich oft zu übertrieben.
Wenn man 20 Christkindlmärkte besucht, haben alle ein anderes Konzept und Flair, das ist auch gut so.
Man muss nicht mit allem einverstanden sein, aber auch akzeptieren, dass das was einem persönlich nicht gefällt vielleicht anderen ganz guad zusagt.
Also leben und leben lassen….
Sind wir doch froh, dass wir in einer so wunderschönen Gegend wohnen und leben.
Ich war am Wochenende auf dem Christkindlmarkt in Bozen und Meran, es war schön aber anders.
Das Ambiente und die Stimmung war auf alle Fälle bestens…
Schee ists zWasserburg aufm Christkindlmarkt 🌲👍🏻
Und das seit Jahrzehnten.
Gratulation 😊
und wenn der „aus dem Burgerfeld“ sich richtig informieren würde, dann wüsste er, warum heuer der Christkindlmarkt zerklüftet ist und nächstes Jahr wieder anders wird.