Gestern Unterstützung in der Krise vom bayerischen Ministerrat auf den Weg gebracht - 20 Millionen Euro gegen hohe Spritpreise
Gerade im ländlichen Raum seien die privaten, meist mittelständischen Busunternehmen wichtig für die Verkehrsleistung im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) in Bayern und für die Mobilität der Bevölkerung. Die stark angestiegenen Energiepreise in Folge des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine seien aber auch im ÖPNV für viele private Betriebe eine existenzgefährdende Belastung:
Bayerns Verkehrsminister Christian Bernreiter begrüßt daher, dass der Ministerrat gestern auf seinen Antrag hin einen Härtefallfonds für private Busunternehmen in Bayern auf den Weg gebracht habe …
Er sagt: „Die privaten Verkehrsunternehmen fallen bei den Hilfsprogrammen des Bundes bislang sang und klanglos durchs Raster – leisten aber einen wesentlichen Beitrag für die Mobilität der Bürgerinnen und Bürger. Umso wichtiger ist es mir, dass wir die Unternehmen in der aktuellen Situation mit den Dieselpreissteigerungen nicht alleine lassen. Wir stellen deshalb im kommenden Jahr 20 Millionen Euro für Härtefallhilfen an private Busunternehmen zur Verfügung.“
Von den Hilfen sollen private Busunternehmen im ÖPNV profitieren, die durch die Dieselpreis-Steigerung in Existenzgefahr geraten seien. Bei den Kommunen als zuständige Gestalter und Aufgabenträger des allgemeinen ÖPNV verbleibe lediglich ein Eigenanteil von einem Drittel des Kostenanstiegs. Zwei Drittel trage der Freistaat Bayern.
„Der Freistaat steht zu seiner Verantwortung gegenüber Kommunen und Verkehrsunternehmen. Das haben bereits unsere Hilfen in diesem Frühjahr bewiesen“, so Bernreiter. „Auch jetzt legen wir auf jeden Euro der Kommunen für Härtefallhilfen an private Busunternehmen zwei Euro des Freistaates oben drauf. Alle anderen Hilfsprogramme greifen nicht. Wenn wir verhindern wollen, dass flächendeckend Buslinien eingestellt werden, müssen wir mit dem Härtefallfonds jetzt nachlegen.“
Der Härtefallfonds konzentriere sich auf private Busunternehmen im Freistaat, die nach den gegenwärtigen Hilfsprogrammen, insbesondere der Energiepreisbremse des Bundes, keine Unterstützung erhalten.
„Der Härtefallfonds für die bayerische Wirtschaft war letzte Woche ein erstes wichtiges Signal, um die Lücken der Bundeshilfen in der Energiekrise zu schließen. Jetzt fangen wir im Freistaat die Defizite auf Bundesebene bei den Treibstoffkosten auf. Klar ist auch, dass die bundeseigenen Unternehmen vom Bund zu unterstützen sind und nicht unter einen ergänzenden Härtefallfonds des Landes fallen können“, so der Minister weiter.
Die Unterstützung des Freistaats solle über die kommunalen Aufgabenträger des öffentlichen Personennahverkehrs ausgereicht werden.
Voraussetzung für Mittel aus dem Härtefallfonds sei, dass die Unternehmen nachweisen, durch die Dieselpreis-Steigerungen in Existenzgefahr zu geraten.
Die weiteren Details für den Härtefallfonds würden gerade ausgearbeitet, um die Antragstellung so schnell wie möglich zu ermöglichen.
Weitere Informationen unter:
Ganz einfach runter mit den hohen Steuern und Abgaben auf Benzin und Diesel, dann hat jeder was davon.
Genau richtig Alois! … Aber des wäre ja viel zu einfach und die vielen Amtsschimmel und Würdenträger könnten ja dann nicht mehr als Wohltäter auftreten. Vor ein paar Tagen haben sie in Brüssel erst weitere Steuererhöhungen für „Luft“ beschlossen.
Aber offensichtlich fühlt sich die Mehrheit der Bürger noch immer nicht ver……
Wenn man sich anschaut, wie manche Auto fahren und vor allem mit welchen Kisten, dann ist der Sprit noch zu billig. Viel zu billig.
Heizen muss bezahlbar bleiben!
Nun ja, … „wie manche….und mit welchen Kisten“. Was soll ich da noch sagen – und es gäbe viel dazu zu sagen.
Dann rauf mit den Spritpreisen und ein paar dürfen dann ein Formular ausfüllen und bekommen dann wieder was zurück.
Da bleibt mir nur noch Frohe Weihnachten zu wünschen.
hilfe wird zur verfügumg gestellt
sollte auch ausbezahlt werden
fragt mal den „reiter“ in aschau