Es taut: Wasserwachten warnen vor trügerischer Situation auf den Seen - Und geben Tipps für den Notfall
Winterliche Verhältnisse und Temperaturen unter dem Gefrierpunkt – doch nun taut es! Die Wasserwachten warnen eindringlich vor dem Betreten der Eisflächen.
Die kleineren Wasserflächen von Weihern, kleineren Seen oder Bächen seien zwar nun mit einer dünnen Eisschicht überzogen, aber eben noch nicht dick genug, um entsprechende Lasten zu tragen, bekräftigt auch Christian Goertz, Vorsitzender der Wasserwachten im Landkreis Mühldorf.
Besondere Vorsicht gelte vor allem auf Fließgewässern, hier ist die Situation noch trügerischer, durch die ständige Bewegung des Wassers.
In der Regel benötigt es mehrere Wochen strengen Frost um die benötigte Eisdicke überhaupt zu erreichen.
Sollte es dennoch zu einem Eisunfall kommen, zögern Sie nicht die Notrufnummer ☎️ 112 zu wählen.
Die ehrenamtlichen Wasserretter der Schnelleinsatzgruppen stehen rund um die Uhr bei Notfällen zur Verfügung.
Ein Tipp in der Not: Werfen Sie dem Verunfallten Gegenstände zum Festhalten zu wie Äste, Abschleppseil oder ähnliche Gegenstände und bringen Sie sich nicht selbst in Gefahr.
Die Wasserwachten wünschen auf diesem Weg allen eine schöne Zeit und ‚genießen Sie die winterliche Landschaft und haben Sie stets ein Auge auch auf Ihre Mitmenschen‘.
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