PR - Ein Betrag in Höhe von 11.050 Euro kam zusammen - Wasserburger Ateliers haben sich mit Geschäftspartnern und Mietern zusammengetan - Spendenbetrag hilft direkt vor Ort
„Es gibt viele Menschen, für die ist die Tafel eine wichtige Anlaufstelle im Alltag“, betont Michael Reiserer. Der Inhaber der Wasserburger Ateliers sowie sein Geschäftspartner Jürgen Hinmüller waren sich schnell einig: Für die Tafel Wasserburg kommt eine Spende sicherlich zur richtigen Zeit. In der Tat spürt die Einrichtung seit einigen Wochen einen noch größeren Bedarf. Die Ausgabe wurde auf 14-tägig geändert, so kann jeder Tafelkunde beziehungsweise Kundin aus dem vielfältigen Sortiment schöpfen.
„Wir sind sehr dankbar, dass wir eine so großzügige Spende erhalten haben“, zeigt sich Andreas Geiger vom Orga-Team der Wasserburger Tafel begeistert vom Engagement des Unternehmens, das aktuell aufgrund der Sanierungsarbeiten zweier Wohn- und Geschäftshäuser in der Ledererzeile auf sich aufmerksam macht. Hier entstehen unter anderem Appartements für das Modell Wohnen auf Zeit, das auch Firmen aus der Region für Geschäftspartner oder Mitarbeiter nutzen können.
Michael Reiserer und Jürgen Hinmüller von den Wasserburger Ateliers zeigen sich überzeugt davon, dass mit der Spende jeder Euro dort ankommt, wo es notwendig ist. „Deshalb haben wir unsere Kooperationspartner, Mieter und Firmen, mit denen wir momentan zusammen arbeiten, motiviert, diese Aktion zu unterstützen“, heißt es von Reiserer während der Spendenübergabe. Ein Betrag in Höhe von 11.050 Euro wurde zusammengelegt. Er sei vom Feedback überwältigt und danke allen, die sich beteiligt haben, erklärt Michael Reiserer.
„Gemeinsam können wir so diesen schönen Betrag an die Tafel übergeben und ganz einfach helfen“, betont Jürgen Hinmüller. Beide wünschen den Ehrenamtlichen der Wasserburger Tafel weiterhin viel Energie, um den Ansturm bewältigen zu können. Dem Organisationsteam danke man sehr für den Einsatz, der einen wichtigen Faktor der Menschlichkeit darstelle für die Region.
Viele Partner haben sich der Spendenbereitschaft angeschlossen
Neben des Betrags der Wasserburger Ateliers für die Aktion haben sich folgende Firmen und Einzelpersonen am Spendenbetrag ebenfalls beteiligt: Litzlfelder Elektroanlagen GmbH, Keramik Designs Christian Rakowsky, Alexander Kastenhuber, Tom Gutbier, Rainer Gossner, Bankhaus RSA eG, Pöttner Haustechnik GmbH, Ricardo Valenzisi, Hans Bauer, Glaserei Gartner e.K., Christian Hanslmeier, Lisa und Sepp Grundner, Jörg Hegestweiler BKL Baukranlogistik GmbH, Schlosser GaLA Bau GmbH & Co KG, Wasserburger Ateliers GbR, Zimmerei Richard Schmid, Doris Kammetmacher, Holzbau Ludwig Pösl, Baugeschäft Hinmüller.
Armutszeugnis für diesen armseligen Staat, dass es sowas wie Tafeln geben muss!
Danke an die Ehrenamtlichen und Spender*innen, die dafür sorgen, dass in einem der reichsten Länder der Welt niemand verhungert, weil der Staat seiner Fürsorge-Pflicht nicht mehr nachkommt und nur noch das Vermögen der Reichen schützt und vermehrt!
Danke für Ihre Meinung. Sie sprechen mir aus dem Herzen!
Ich kann mich nur anschließen, der Staat hat für alles Geld übrig ,die in die Miliarden gehen,aber nichts…rein garnichts für die Sozialschwachen übrig haben ,Der Staat kann sich ein Beispiel nehmen an Firmen die wo sich einsetzen das Menschen nicht verhungern…und 1000mal dank ..an diejenigen, die das Herz ♥ auf der richtigen Seiten haben ich wünsche Frohe Weihnachten an alle Wasserburgerund ein Gesundes ,Neues Jahr
Es wird immer Personen geben, die auf solche Hilfe angewiesen sind.
Das Ausmaß, das es mittlerweile in der BRD erreicht hat, ist das eigentlich beschämende…
Wenn Menschen, egal aus welcher Schicht und Nationalität, 30 Jahre hier gearbeitet haben und dann im Ruhestand zur Tafel gehen müssen, dann ist in der Politik etwas extrem schief gelaufen …!
Die Politik der Merkelregierung hat die Mietenexplosion ungebremst zugelassen und Markus Söder hat als Finanzminister alle im Landesbesitz befindlichen Wohnungen günstig verscherbelt …!
Extreme Fehler, der letzten 20 Jahre, die heute viele Menschen – unverschuldet – mit ihrer Würde bezahlen….
Daher vielen Dank an alle, die sich für einen kleinen Ausgleich hier einsetzten, dass zumindest genügend Essen vorhanden ist.
An anderer Stelle hatte ich es schon kommuniziert, man kann natürlich sein persönliches „Unglück“ immer auf die Politik schieben. Der Spruch „jeder ist seines Glückes Schmied“ passt hier ganz gut. Es hat wirklich jeder selbst in der Hand, was er aus seinem Leben macht, die einen haben halt vielleicht mehr Glück als andere. Frohe Weihnachten!!!
Grundsätzlich stimme ich zu. Lässt sich aber nicht verallgemeinern.
Bin immer noch der Meinung, in Deutschland muss kein Mensch hungern oder frieren!
Es gab Zeiten,da hatten die Menschen viel weniger, keine Mutter hat Kinder hungern oder frieren lassen!
Wenn es heutzutage tatsächlich Kinder gibt, die hungrig in die Schule kommen, ist das eine Schande … aber für die Mutter!
Wir waren mal alle bescheidener, man hat noch täglich gekocht!
Wir konnten uns über kleine Dinge freuen.
Das haben scheinbar die meisten verlernt.
Noch immer leben wir in einer Wohlstandsgesellschaft, die sich leisten kann, Lebensmittel zu vernichten!
Die Tafeln fangen sie auf, das ist auch gut so. Jedoch sind sie nicht da, um die komplette Nahrungsmittelversorgung zu übernehmen, sondern nur zu unterstützen
Ich denke, dass es auch inzwischen sehr viele Menschen gibt, die es einfach nutzen, weil es bequem ist.
Sich lieber dafür andere Dinge leisten.
Unser Sozialsystem ist immer noch das beste, was es im europäischen Raum gibt!
Das ist weltweit bekannt!
Darum zieht es ja so viele nach Deutschland.
Es ist richtig und wichtig, dass ein Mensch, der ein Leben lang gearbeitet hat, auch im Alter von seiner Rente leben kann.
Doch bin ich dagegen, bei Sozialleistungen es ALLEN gleich zu machen.
Das ist einfach ungerecht.
Es kann und darf nicht sein, dass es Menschen gibt, die arbeiten gehen, kaum mehr Netto haben, als die, die es nicht tun!
Es gibt Arbeit genug!
Ein Danke an sehr viele Ehrenamtliche, die es verstanden haben!
Wir werden uns wohl wieder daran gewöhnen müssen, dass unsere Wohlstandsgesellschaft auf sehr wackeligen Füssen steht.
Aber leider will keiner darauf verzichten.
Das wird nicht mehr lange so funktionieren.
Zukunftsängste habe ich für meine Enkel und Urenkelkinder.
Die eine sehr ungewisse Zukunft haben …
Zum Schluss ziehe ich meinen Hut vor den unzähligen freiwilligen Mitarbeitern, die täglich unermüdlich dafür sorgen, dass Lebensmittel nicht vernichtet werden müssen!
Dass sie dafür zumindest auch selbst von den Spenden profitieren ist einfach legitim !!
Allen ein schönes Weihnachten, ob mit oder ohne Weihnachtsgans …
@Ingeborg, so sehe ich das auch.
Vieles richtig, Bernhard, in der Ära Merkel wurde diesem Land und der Gesellschaft massiv Schaden zugefügt, aber die Leute wollten das wohl 16 lange Jahre so. Es waren aber etliche Parteien mit am Ruder und die neue Regierung beschleunigt den Niedergang leider auch noch.
Aber mit 30 Jahren „Arbeit“, bei einer Lebenserwartung von durchschnittlich über 80 Jahren, klappt das nicht. Klappt auch heute nicht bei Sozialversicherungspflicht, da sind es mind. 40 Beitragsjahre.
Es klappt bei einigen oberen und höheren Besoldungsgraden ganz gut, da heißt es dann nicht Rente, sondern Pension, aber das ist wieder ein anderes Thema.
Frohe Weihnachten