Mann lag bewusstlos und schwer verletzt in seiner Werkstatt - nach Not-Operation außer Lebensgefahr
Am Donnerstagnachmittag (22. Dezember) wurde gegen 13.15 Uhr ein 59-jähriger Mann bewusstlos und schwer verletzt in dessen Werkstatt im Gemeindebereich von Ruhpolding gefunden. Es wurde sofort der Rettungsdienst alarmiert. Zeitgleich waren mehrere Streifenwagenbesatzungen der Polizei an den Einsatzort gefahren.
Nachdem festgestellt worden war, dass der Mann eine Stichverletzung in den Oberkörper erlitten hatte, sowie aufgrund erster Ermittlungen, kann eine Fremdbeteiligung nicht ausgeschlossen werden. Die Kriminalpolizei Traunstein übernimmt die weiteren Untersuchungen.
Der 59-Jährige kam in ein Klinikum, in dem er umgehend notoperiert wurde. Nach Auskunft der behandelnden Ärzte besteht bei ihm aktuell keine Lebensgefahr mehr.
Vor Ort wird nach Spuren gesucht, die Ermittlungen dauern wegen des Verdachts eines versuchten Tötungsdelikts an.
Eingeleitete Fahndungsmaßnahmen, bei denen neben Streifenwagenbesatzungen aus der Region auch die Bayerische Bereitschaftspolizei und ein Polizeihubschrauber eingesetzt wurden, blieben ergebnislos.
Hinweise auf den oder die möglichen Täter gibt es bislang nicht, auch die Hintergründe der Geschehnisse sind völlig unklar.
Presseinfo Polizeipräsidium Oberbayern Süd
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