Meine Volksbank Raiffeisenbank eG in Rosenheim und die Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte eG in Ingolstadt stoppen ihr Vorhaben, zu fusionieren
Die meine Volksbank Raiffeisenbank eG in Rosenheim und die Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte eG in Ingolstadt stoppen ihr Vorhaben, zu fusionieren. „Gemeinsam stärker“ – das war die Idee für den geplanten Zusammenschluss der meine Volksbank Raiffeisenbank eG in Rosenheim und der Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte eG in Ingolstadt.
Voller Überzeugung des zukunftsweisenden Konzeptes seien beide Banken in das gemeinsame Projekt, mit dem Ziel der Verschmelzung, gegangen. Die vergleichbare strategische Ausrichtung, gleichartige Handlungsfelder und ein gemeinsames Ziel schienen eine starke Basis für das Vorhaben zu sein.
Nun aber wird es den Zusammenschluss nicht geben. Es habe sich gezeigt, dass die Arbeitsweisen und organisatorischen Abläufe in beiden Häusern doch sehr unterschiedlich seien.
In Anbetracht der aktuellen Herausforderungen erscheine es nicht möglich, die gesteckten Ziele zeitnah zu realisieren, heißt es in einer aktuellen Pressemitteilung der Bank dazu. Aus diesem Grund haben sich Vorstand und Aufsichtsrat beider Häuser entschlossen, die Verschmelzung nicht weiter zu verfolgen.
Gut so!!!
Unpersönliche Megabanken gibts schon genug.
Gott sei Dank hat der Größenwahnsinn des Rosenheimer Bankschefs vorzeitig ein Ende gefunden. Was bleibt sind vermutlich Kosten im sechsstelligen Bereich und ein Aufsichtsrat, der hoffentlich zukünftig nicht alles blind absegnet was sich die Bankoberen ausdenken. Der überdimensionierte Hotelbau am Malerwinkel gehört hier ebenfalls dazu. Ist es wirklich noch eine Genossenschaftsbank oder geht’s nur noch zur Befriedigung und Ausdehnung der eigenen Machtposition.
Abbruch lag vermutlich daran, dass man sich nicht über Anzahl der neuen Vorstandspositionen und deren Besetzung aus dem vorhandenen Portfolio einigen konnte, als Grund für die Pressemitteilung dienen dann oft die unterschiedlichen Geschäftsprozesse …