Zusammenarbeit zwischen Kommunaler Jugendarbeit und Kreisjugendring: Kooperations-Vereinbarung unterzeichnet
Die Kommunale Jugendarbeit und der Kreisjugendring arbeiten schon seit vielen Jahren eng zusammen. Die Rahmenvereinbarung sowie die Kooperations-Vereinbarung, die diese Zusammenarbeit im Detail regelt, sind nun überarbeitet und um aktuelle Projekte ergänzt worden.
Landrat Otto Lederer, Kreisjugendamtsleiterin Sabine Stelzmann sowie Erika Spohn, Vorsitzende des Kreisjugendrings Rosenheim, haben beide Vereinbarungen im Landratsamt unterzeichnet.
Foto: Freuen sich auf die weitere Zusammenarbeit – von links – Jugendamtsleiterin Sabine Stelzmann, Landrat Otto Lederer, Kreisjugendring-Vorsitzende Erika Spohn und Jörg Gießler vom Kreisjugendring.
Landrat Otto Lederer zeigte sich erfreut über die langjährige, gewinnbringende Arbeit des Kreisjugendrings: „Der Kreisjugendring ist ein bedeutender Partner für uns. Besonders jetzt – nach der Pandemie – ist er eine wichtige Konstante für die Jugendarbeit in unserer Region. Vielen Dank für Ihren Einsatz.“
Der Kreisjugendring ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts und übernimmt für den Landkreis Rosenheim ebenfalls Aufgaben der Jugendarbeit.
In der Rahmenvereinbarung sind diese Aufgaben und Tätigkeiten sowie die Finanzierung und die Personalstruktur näher definiert. Die Kooperationsvereinbarung regelt die Zusammenarbeit und die gemeinsamen Projekte im Detail. „Die neue Version gibt dem Kreisjugendring mehr Freiheiten, eigenständig zu entscheiden“, betont Jugendamtsleiterin Sabine Stelzmann. So ist zwar der Rahmen im Bereich Budget und Personal definiert, innerhalb dieser Grenzen können sich die Ehrenamtlichen des Kreisjugendrings nun aber freier bewegen.
Als Ziel der gemeinsamen Arbeit sollen in erster Linie die Interessen von Kinder, Jugendlichen und jungen Menschen bis 27 Jahre im Landkreis Rosenheim, bestmöglich vertreten werden – besonders auch im Rahmen der verbandlichen Jugendarbeit. Beispiele für solche Aufgaben sind Ferienangebote, jugendkulturelle Veranstaltungen oder Bildungsangebote, aber auch Hilfe durch Arbeitsmaterial oder Verleihangebote.
Besonders erfreut zeigt sich Landrat Otto Lederer über eine Neuerung: Das Jugendbildungshaus am Luegsteinsee in Oberaudorf. Der Kreisjugendring hat die Trägerschaft hierfür übernommen. Das Haus steht vorrangig Jugendverbänden, Vereinen und Schulen zur Verfügung. Erika Spohn betont: „Es ist schön zu sehen, dass Ziele, die man sich über Jahre gesteckt hat, mehr und mehr Gestalt annehmen.“
Die Vereinbarungen zwischen der Kommunalen Jugendarbeit des Landkreises und des Kreisjugendrings Rosenheim seien ein wichtiger Baustein für die Förderung junger Menschen. Diese Zusammenarbeit werde nicht nur gelebt, sie werde dauerhaft weiterentwickelt und solle auch in Zukunft stetig fortgeschrieben werden.
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