Vereinetreffen brachte viele Ortsgruppen zusammen - Wasserburg ehrt besonders Engagierte
Ob wohl tatsächlich jemand kommen wird? Das war ein kurzer Vorabgedanke von Bürgermeister Michael Kölbl und seinen Organisatoren aus dem Wasserburger Rathaus. Schließlich fand das Vereinetreffen nach Jahren der Pandemie-Pause jetzt in gewohnter Form wieder im Saal des Feuerwehrhauses statt.
Schnell zeigte sich, dass das Vereinetreffen nichts an Beliebtheit und Glanz verloren hat, sondern sich in gewohnt hoher Anzahl die Gäste einfanden. Einerseits um den eigenen Verein oder die Ortsgruppe zu vertreten, andererseits auch um zu netzwerken, auf sich und die Vereinsbelange aufmerksam zu machen und vor allem: Um bisserl zu ratschen. „Dieses Treffen dient dazu, um Ihnen allen Danke zu sagen, aber auch, um miteinander zu ratschen, deshalb ist das gerade auch ein unglaublich schöner Geräuschpegel, weil es zeigt, dass Sie alle sich gerne austauschen“, zeigte sich Michael Kölbl begeistert.
Dass die Innstadt eine vereinsreiche Kommune ist, zeigt sich an der Vielzahl an Ortsgruppen und Einrichtungen. Von sportlichen, gesellschaftlichen oder historischen Themen – die gute Mischung macht es, sind sich die Anwesenden einig.
Bevor es zur legendären Würstlparade kam, wurden einige Ehrenamtlichen für ihr besonderes Engagement geehrt. Josef Wimmer, Joachim Boy, Martin Hintermayr sowie Wolfgang Schmid zeigten sich gerührt, dass sie mit Blumen, einer Urkunde und einem Schmankerlpaket überrascht wurden. (Wir berichten nach)
Zudem haben sich zwei Ortsgruppen vorgestellt: Der Obst- und Gartenbauverein Roßhart-Attel-Ramerberg sowie der Motorsport-Club Wasserburg.
Der Montagabend klang mit viel Ratsch aus. Das unkomplizierte Beisammensein, der Austausch ähnlicher Vereinsanliegen, das Verständnis füreinander – da wurde schnell klar: Zeit ists geworden, dass es das Vereinetreffen, das erstmals 2003 auf Initiative von Rio Konkret veranstaltet wurde, wieder gibt.
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