Internationaler Kongress erstmals und das an der TH Rosenheim - Perspektiven der holzbasierten Bioökonomie

In der kommenden Woche – am 15. und 16. Februar – veranstaltet das Forum Holzbau das erste Forum Wood-Bio-Economy an der Technischen Hochschule Rosenheim. Bei der Veranstaltung geht es um den Status Quo und die Perspektiven der holzbasierten Bioökonomie. Zahlreiche internationale ExpertInnen werden mit Vorträgen und in Diskussionsrunden Ein- und Ausblicke in das reichhaltige Themenspektrum geben.

So liest sich die Liste der Veranstalter des Treffens:

Veranstalter

Aalto University Helsinki, Helsinki (FI)
Berner Fachhochschule, Biel/Bienne (CH)
Technische Hochschule Rosenheim, Rosenheim (DE)
Technische Universität München, München (DE)
Technische Universität Wien, Wien (AT)
University of Northern British Columbia, Prince George (CA)

Mitveranstalter

Linnaeus University, Växjö (SE)
Materialprüfanstalt Universität Stuttgart, Stuttgart (DE)
Universität Innsbruck, Innsbruck (AT)

Das Konzept der Bioökonomie hat in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen, da es zur Bewältigung globaler Herausforderungen wie Klimaschutz, Ressourceneffizienz und Nahrungsmittelversorgung beitragen kann. Man versteht darunter im Allgemeinen die Transformation von einer auf fossilen Rohstoffen basierenden Wirtschaftsweise hin zu einer biobasierten, nachhaltigen Wirtschaftsweise.

Das Foto oben zeigt von links das Präsidium der TH Rosenheim bestehend aus Professor Uwe Strohbeck, Professorin Stephanie Kapitza, Professor Heinrich Köster, Professor Peter Niedermaier und Kanzler Oliver Heller.

Holz als wichtigster nachwachsender Rohstoff bildet hierzu eine unverzichtbare Grundlage.

In den traditionellen Verwendungen wie im Bausektor oder Möbel- und Papierindustrie sorgen Produkt- und Verfahrens-Innovationen kontinuierlich dafür, neuen Anforderungen gerecht zu werden. Gleichzeitig kann die Entwicklung innovativer Produkte und Prozesse vollkommen neue Anwendungsbereiche für Holz erschließen.

Die Kombination mit anderen Materialien und die Zusammenarbeit mit anderen Industrien tragen damit zur Weiterentwicklung einer biobasierten Wirtschaft bei.