Kreisverband der Grünen lädt zu Vortrag und Diskussion mit MdB Karl Bär ein
Wie EU und Agrarindustrie Gentechnik im Essen unsichtbar machen wollen – und was wir jetzt dagegen tun können? So lautet das Thema eines Vortrag -Abends mit Diskussion des Grünen-Kreisverbandes mit MdB Karl Bär (Foto). Und zwar am Dienstag, 7. März, um 20 Uhr im Endorfer Hof am Kirchplatz 5 in Bad Endorf.
Karl Bär dazu:
„Die Agrochemie-Lobby arbeitet seit Jahren mit voller Kraft an einem Comeback der Gentechnik. Mit Erfolg: Die EU will die geltenden Regeln so umformulieren, dass das, was heute als Gentechnik gilt, es in Zukunft nicht mehr wäre.
Es droht der Verlust der Kennzeichnungspflicht und Risikoprüfung für gentechnisch-verändertes Saatgut und damit der Verlust von Transparenz, Sicherheit und Wahlfreiheit bezüglich unserer Lebensmittel. Im Ergebnis bedeutet das: Wir alle würden nicht mehr erfahren, ob Gentechnik auf unseren Äckern oder in unseren Gärten wächst oder auf unserem Teller landet.
Gegen die breite Mehrheit der Menschen möchte die EU-Kommission den roten Teppich ausrollen für die industrielle Landwirtschaft unter Kontrolle von globalen Konzernen, die mit Pestiziden, Düngemitteln und patentiertem Saatgut Gewinne machen wollen. Für die ökologische Landwirtschaft hingegen wäre eine unkontrollierte Ausbreitung von gentechnisch veränderten Nutzpflanzen eine Katastrophe.
Doch wir sind nicht machtlos: Schon einmal war die Gentechnik-Lobby siegessicher, hatte ihre Rechnung jedoch ohne den breiten Protest der Zivilgesellschaft gemacht.
Dieser Protest ist auch jetzt wieder notwendig, um die Wahlfreiheit für Essen ohne Gentechnik, die Existenz einer gentechnikfreien Landwirtschaft und die Transparenz über Herstellungsverfahren und Sicherheit unserer Lebensmittel zu verteidigen.“
Foto: Grüne / Bär
Die Einführung der Gen-Technik bzw. die Veränderung natürlicher Organismen durch Genmanipulation stellt nicht abschätzbare Gefahren für alle Pflanzen und Lebewesen dar.
Die „sogenannten Grünen“ haben ihre Glaubwürdigkeit spätestens seit der Einführung der MRNA-Gentechnikspritze
als ökologisch agierende Partei komplett verloren.
Keine einzige Stimme hat sich dagegen erhoben.
Es ist nur noch eine Frage der Zeit, wann die Grünen um den Preis des Machterhaltes auch vor der Agro – Genlobby einknicken.
Lorenz Huber
Biobauer
Sorry Herr Huber, aber auch Sie scheinen den Unterschied zwischen MRNA und DNA noch nicht verstanden zu haben.
Dem ist nichts hinzuzufügen