Für die Wasserburger Basketball-Damen wird es nun eng in der 2. Bundesliga - Am Samstag kommt Stuttgart
Für die Wasserburger Basketball-Damen wird es nun eng – wir berichteten bereits. Ein schlechter Start beim Tabellenletzten der 2. Bundesliga – Schwabach – verhinderte am Ende den Sieg und bedeutete eine 71:89-Niederlage. Nun ist man selbst Tabellenletzter. Drei Spiele verbleiben dem Wasserburger Team jetzt noch, um den direkten Abstieg zu verhindern …
Erneut war es das erste Viertel und vor allem der Start, der den Innstädterinnen Probleme bereitete. Drei Minuten dauerte es, bis Sophie Perner den ersten Korb für Wasserburg erzielen konnte. Davor sprangen alle Wurfversuche immer wieder raus aus dem Korb. Schwabach nutze das fehlende Wurfglück der Damen vom Inn und zog schnell davon. Ebenfalls ein Problem auf Seiten der Innstädterinnen, die ohne Christina Schnorr und Kiara Szenes angereist waren, war die fehlende Größe und somit die Reboundproblematik über das ganze Spiel hinweg. Am Ende hatte Schwabach 52 Rebounds, 15 davon Offensiv, die Innstädterinnen hingegen nur 36 bei 9 Offensivrebounds. So kam Schwabach immer wieder zu weiteren Wurfchancen, was sich auch bereits im ersten Viertel zeigte. Am Ende stand es 8:22 aus Wasserburger Sicht.
Im zweiten Viertel lief es nun offensiv deutlich besser bei den Wasserburgerinnen und die Würfe fanden nun hochprozentiger den Weg in den Korb. Doch auf der anderen Seite in der Defense hatten sie noch immer Probleme vor allem unter dem Korb. Selbst ein Wechsel auf Zone kurz vor der Halbzeit brachte nicht den gewünschten Erfolg, da Schwabach nun von außen vier Dreier in Folge erfolgreich einnetzte. So ging es mit 28:48 in die Pause.
Hinzu kam auf beiden Seiten eine hohe Foulbelastung, die für die nur zu siebt angereisten Wasserburgerinnen zwischenzeitlich auch eine kleine Problematik darstellte, und somit einige Freiwürfe. Diese versenkten sie mit 81 % hochprozentig, was sie vor allem in der zweiten Halbzeit dann im Spiel halten sollte.
Nach dem Seitenwechsel wirkten die Wasserburger Basketball Damen nun deutlich wacher. In der Defense machten sie deutlich mehr Druck und kamen so immer wieder zu schnellen Punkten. So kamen sie Stück für Stück wieder heran. In der 28. Minute hatten sie sich auf 53:58 wieder herangekämpft. Zum Viertelende erhöhte Schwabach nochmal etwas auf 63:53, dennoch war noch alles drin bei den Wasserburgerinnen.
Im letzten Viertel fehlte den sieben Wasserburgerinnen dann letztendlich die Kraft, zusätzlich bekam Brittany Autry etwa fünf Minuten vor Schluss ihr fünftes Foul und musste vom Spielfeld. So mussten die Wasserburgerinnen, obwohl sie alles gaben was sie noch hatten, Schwabach erneut Stück für Stück davon ziehen lassen und am Ende die 71:89-Niederlage hinnehmen.
Ebenfalls erschwerend hinzu kam, dass das Wasserburger Team über das gesamte Spiel hinweg nur einen von 18 Dreiern getroffen hatte, dies war noch dazu der Buzzerbeater von Sophie Perner zur Halbzeit.
Schwabach hingegen versenkte sieben von 18 Dreiern, was gleich 24 Punkte mehr ausmacht und somit den Sieg für sie sicherte.
Daran und an so Manchem mehr – offensiv wie defensiv – gilt es für das Team von Bastian Wernthaler und Rita Quinz zu arbeiten bis zum nächsten Spiel – am kommenden Samstag um 19 Uhr zuhause in der Badria-Halle gegen den MTV Stuttgart …
msch
Foto: Stefan Pfuhl
Es spielten:
Brittany Autry (24 Punkte, 17 Rebounds),
Levke Brodersen (12 Punkte, 5 Assists),
Lena Herold (2 Punkte, 3 Rebounds),
Maria Perner (2 Punkte),
Sophie Perner (25 Punkte, 3 Rebounds),
Manuela Scholzgart (2 Punkte) und
Ira Weymar (4 Punkte, 4 Rebounds).
tja, dann halt Abstieg und aus is mim Basketball in Wasserburg
So wie die Fußballer, war ja jetzt auch nicht besser als vor der Winterpause.
Ohweh, das wars mitm Fußball …
Wow, das wichtigste Spiel in der Saison und dann nur zu 7. anreisen. Naja unter solchen Umständen ist der Abstieg wohl das allerbeste.
Naja ich würde sagen 7 mal 3 = 21 und nicht 24 und wenn man selbst 1 getroffen hat, sind es 21 minus 3 also 18.
@rechnen,
du musst schon richtig lesen, „was gleich 24 Punkte MEHR ausmachte“ steht da geschrieben.
Wie sollen bitte 7 3er 24pkt mehr ergeben?
Kannst du mir das sagen? Rechnen hat schon Vorteile – 3×7=21 und wenn Wasserburg einen 3er hat, dann sind es noch 21-3=18 Punkte mehr – und nicht 24 Punkte.
Also bei aller Liebe, nichts gegen Herrn Wernthaler und Frau Quinz, hat man nicht genau diesen ’schwarzen Peter‘ Bec zugeschoben?
Sollte nicht mit dem Trainerwechsel alles besser werden, weil es ja überhaupt nicht an der Mannschaft, sondern nur an Bec lag, warum das Team so schlecht war?
Nun geht’s komischerweise um den direkten Abstieg und das ganz ohne Bec.
Echt schade.