Bayerisches Landesamt für Statistik: Mikrozensus 2023 startet in Bayern – 60.000 Haushalte werden befragt
Heuer findet im Freistaat – wie im gesamten Bundesgebiet – wieder der Mikrozensus statt. Seit 1957 werden hierfür jährlich ein Prozent der Bevölkerung zu Bildung, Beruf, Familie, Haushalt und Einkommen befragt. In dem jährlich wechselnden zusätzlichen Schwerpunkt steht dieses Jahr die Krankenversicherung im Mittelpunkt.
Der Mikrozensus umfasst gleichzeitig vier Erhebungen.
Erstens: Das eigentliche Mikrozensus-Kernprogramm.
Zweitens die Arbeitskräfteerhebung der Europäischen Union.
Es folgen als drittes und viertes Element die europäische Gemeinschaftsstatistik über Einkommen und Lebensbedingungen sowie die Befragung der Europäischen Union zur Nutzung von Informations- und Kommunikations-Technologien in privaten Haushalten.
Entsprechend werden die teilnehmenden Haushalte in vier Gruppen unterteilt, wobei jede Gruppe ein anderes Fragenprogramm beantwortet.
60 000 zufällig ausgewählte Haushalte Bayerns werden befragt
Die Befragungen zum Mikrozensus 2023 finden ganzjährig von Januar bis Dezember statt.
In Bayern sind in diesem Jahr rund 60 000 Haushalte zu befragen. Hierbei bestimmt ein mathematisches Zufallsverfahren, welche Adressen für die Teilnahme ausgewählt werden. Einmal ausgewählt, nehmen die jeweiligen Haushalte in der Regel an vier Befragungen innerhalb von maximal vier Jahren teil.
Diesen Haushalten wird per Post vor der eigentlichen Befragung ein Brief vom Bayerischen Landesamt für Statistik zugesandt. Darin werden sie über ihre Teilnahme am Mikrozensus informiert, verbunden mit einem Terminvorschlag für ein telefonisches Interview.
Für den überwiegenden Teil der Fragen bestehe nach dem Mikrozensusgesetz eine Auskunftspflicht, heißt es von der Regierung.
Befragung liefert Erkenntnisse für faktengestützte Planung und Entscheidung
Die Ergebnisse des Mikrozensus sind wichtige Planungs- und Entscheidungshilfen für Politik, Verwaltung und Wirtschaft. So wird beispielsweise für eine bedarfsgerechte Förderung des Wohnungsbaus die Information benötigt, in wie vielen Haushalten jeweils eine, zwei oder mehr Personen zusammenleben. Zudem entscheiden die erhobenen Daten mit darüber, wieviel Geldmittel Deutschland aus den Struktur- und Investitionsfonds der Europäischen Union erhält.
Auch Wissenschaft und Forschung, Verbände und Organisationen sowie Journalistinnen und Journalisten nutzen regelmäßig die Daten des Mikrozensus. Sie werden vom Bayerischen Landesamt für Statistik veröffentlicht und stehen damit allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung.
Mehr Infos unter: https://www.statistik.bayern.de/statistik/gebiet_bevoelkerung/mikrozensus/index.html
Solche Erhebungen dienen meines Erachtens hauptsächlich zwei Punkten:
1. Daraus erschließt sich, wie kann der
Staat der arbeitenden Bevölkerung
(diese werden immer weniger) noch
mehr Geld aus der Tasche ziehen.
2. Der aufgeblähte Verwaltungsapparat
braucht Beschäftigung um seiner Da-
seinsberechtigung Rechnung zu
tragen.
Aber der typisch deutsche Michel wird sich wieder alles gefallen lassen😇
Lorenz Huber
Es geht doch nichts über gepflegte Klischees und Vorurteile!
Und die Franzosen gehen auf die Barrikaden, wenn sie bis 64 arbeiten sollen …
Wir warten gespannt auf die Rente mit 70.
Uiuiui – ein Verschwörungstheoretiker …
Dass die gewonnenen Daten auch dazu helfen, Planungen zu erstellen, ist schon klar, oder?
Und du (…) bist der gutmensch, der jedem politiker und jeder regierung komplett vertraut. Was hat mein gehalt mit planung zu tun?
Vielleicht, dass man in ärmeren gegenden container für flüchtlinge hinstellt und ned dem bankmanager mit 20.000 monatsgehalt🤷♂️
Ein wirklich bizarres Statement von einem Kommunalpolitiker und Stadtrat. Braucht Kommunalpolitik keine verlässlichen Daten? Oder gehören Sie zu denen, die lieber gemeinsam mit ihrem Bauchgefühl recherchieren?
War 2022 schon dran beim Mikrozensus, „Was-bayern-isst“, und bei meinem Glück nun schon wieder?
Mir langt’s, ich sag nicht mehr als ich muss. Was soll das?
Die staatliche Fragerei ist für mich rausgeworfenes Steuergeld!
Was helfen all die Statistiken, wenn diese nicht beachtet werden? Der Lehrermangel war doch vorhersehbar. Jetzt stellt man fest, das 40.000 Stellen fehlen? Die Stellen muss der Staat erst einmal bereitstellen. Lehrer sind genug da …