Schonstetter Gruppe stimmte jetzt neuer Verbundleitung mit der Gemeinde Söchtenau zu - Aus der jüngsten Versammlung
Zusätzliche Sicherheit für die Trinkwasser-Versorgung im Gebiet des Zweckverbands zur Wasserversorgung der Schonstetter Gruppe:
Die Verbandsversammlung stimmte in ihrer jüngsten Sitzung einer neuen Verbundleitung mit der Gemeinde Söchtenau zu.
Mit dieser staatlich geförderten Maßnahme kann der Tageswasserbedarf von Söchtenau durch den Zweckverband Schonstett sichergestellt werden.
„Und umgekehrt lässt sich durch die Söchtenauer Wasserversorgung im Leckagefall künftig auch eine Rückversorgung für das Gemeindegebiet Schonstett einrichten“, berichtete technischer Betriebsleiter Sebastian Singer.
Die Verbandsräte aus den Mitgliedsgemeinden Amerang, Eiselfing und Schonstett stimmten der Kostenbeteiligung durch den Zweckverband daher zu. Realisiert werden soll das Bauprojekt noch in diesem Jahr.
Ebenfalls genehmigt wurden nach dem Bericht des Rechnungsprüfungsausschusses dann auch der Jahresabschluss sowie die Entlastung des Verbandsvorsitzenden für das Wirtschaftsjahr 2021.
Als „bewusste nachhaltige Investition in die Zukunft“ bezeichnete Verbandsvorsitzender Georg Reinthaler die geplante Installation einer großflächigen Photovoltaikanlage inklusive Speichermöglichkeit auf den südöstlichen Dachflächen der Geschäftsstelle des Zweckverbands in Schonstett (Foto). Auch hierfür gaben die Verbandsräte für das laufende Haushaltsjahr grünes Licht.
Keine Neuigkeiten gab es hingegen zur Neuausweisung des Wasserschutzgebiets in Eiselfing.
„Die unsererseits im vergangenen Jahr vollständig eingereichten Antragsunterlagen liegen weiterhin zur Prüfung im Wasserwirtschaftsamt Rosenheim. Erst danach kann die öffentliche Auslegung vor Ort starten“, so Reinthaler.
gr
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