Auch heute wieder: Tiroler Behörden sorgen mit ihrer Lkw-Dosierung für Ärger und Aufregung
Die Tiroler Behörden begannen am heutigen Montag um 5 Uhr erneut mit einer Lkw-Dosierungsmaßnahme – auf der österreichischen Inntalautobahn A12 auf Höhe der Ausfahrt Kufstein Nord, Fahrtrichtung Innsbruck.
Als Durchlauf wurde anfangs eine Anzahl von 100 Lkw pro Stunde erlaubt. Bis zum Ende der Maßnahme um 9 Uhr wurde die Zahl bis auf 300 Lkw pro Stunde gesteigert, meldet die Polizei.
Gegen 9.10 Uhr erreichte der Lkw-Rückstau seine Höchstlänge von etwa 28 Kilometern und ging somit bis zur Anschlussstelle Rosenheim-West, wobei nach Ende der Dosierungsmaßnahme zu diesem Zeitpunkt der Verkehr auf der A93 bereits nach vorne abfloss.
Einsatzkräfte der Verkehrspolizeiinspektion Rosenheim und der Zentralen Ergänzungsdienste Rosenheim sorgten dafür, dass die Behinderungen für die nicht von der Lkw-Dosierung betroffenen Verkehrsteilnehmer so gering wie möglich blieben.
Für zusätzliche Behinderungen aber sorgten dann zwei Pannen-Lkw im Rückstau, von denen einer abgeschleppt werden musste.
Im Rückstau ereigneten sich zudem heute drei kleinere Unfälle, ein Auffahrunfall zwischen zwei Lkw und zwei Zusammenstöße beim Fahrstreifenwechsel, bei denen zum Glück niemand verletzt wurde.
Die nächste Dosierung findet nun offenbar am Montag, 26. April, statt.
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