Ehrenamtliche in ganz Bayern sollen dazu Aktionen oder Veranstaltungen anbieten
Das Heimatministerium initiiert zusammen mit dem Bayerischen Landesverein für Heimatpflege e.V. und den Bezirken am 21. Mai bayernweit den ersten „Heimat-Erlebnistag”. Bis Ende April können Ehrenamtliche wie beispielsweise Heimatpfleger, Geschichtsvereine, Museen oder auch Feldgeschworenenverbände unter
www.heimat.bayern/heimaterlebnistag
noch Aktionen oder Veranstaltungen anbieten.
„Heimat hat für die Menschen in Bayern einen hohen Stellenwert – das hat der ‚Zukunftsdialog Heimat.Bayern‘ erneut gezeigt. Den Menschen ist es ein wichtiges Anliegen, ihre unmittelbare Heimat noch besser kennenzulernen. Mit dem ersten bayernweiten ‚Heimat.Erlebnistag‘ am 21. Mai 2023 wollen wir mit verschiedenen lokalen Aktionen, Führungen und Heimatvorträgen ‚Groß und Klein‘ unsere lebens- und liebenswerte Heimat Bayern noch näherbringen“, kündigt Finanz- und Heimatminister Albert Füracker (Foto) heute zur Freischaltung der Veranstaltungsplattform an.
„Unsere Ehrenamtlichen sind eingeladen, als Veranstalter mitzumachen und unsere Heimat und die regionalen Besonderheiten zu präsentieren. Gemeinsam wollen wir den Menschen ihre Heimat noch näherbringen. Unterstützen Sie den ‚Heimat.Erlebnistag und beteiligen Sie sich!“, betont Füracker.
Bezirkstagspräsident von Oberbayern, Josef Mederer: „Heimat gibt es auch im Plural: Sie kann auch über Gemeinschaft und Werte definiert werden, über Menschen und ein Umfeld, in dem man sich wohlfühlt. Neben einer oder mehreren geographischen Heimaten kann man also auch eine soziale, eine geistige, eine sportliche oder eine berufliche Heimat haben. Im Idealfall befruchten sich diese Heimaten gegenseitig. Wir laden Sie ein, diese Heimaten für alle Bürgerinnen und Bürger erlebbar zu machen.“
Vorsitzender des Bayerischen Landesverein für Heimatpflege e.V., Dr. Olaf Heinrich: „Wir wollen dazu beitragen, dass am 21. Mai ein buntes Mosaik an Veranstaltungen geboten wird, das zeigt, wie vielfältig und wertvoll unsere bayerische Heimat ist. Aus diesem Grund ermuntere ich Sie: Beteiligen Sie sich, machen Sie mit – bieten Sie selbst Aktionen an oder nehmen Sie als Besucher an solchen teil!“
Das Heimatministerium initiiert gemeinsam mit dem Bayerischen Landesverein für Heimatpflege e.V. und den Bezirken erstmals am 21. Mai 2023 einen bayernweiten „Heimat.Erlebnistag“. An diesem Tag sollen in ganz Bayern Aktionen, Führungen und Vorträge zu Heimatthemen, wie Ortsgeschichte, Traditionen, Vereinsleben und Ehrenamt stattfinden. Ehrenamtliche, Heimatpflegerinnen und -pfleger, Geschichtsvereine und Feldgeschworene sind eingeladen, Veranstaltungen anzubieten.
Die Informationen zu den Veranstaltungen werden zentral auf einer neuen Plattform unter www.heimat.bayern/heimaterlebnistag gebündelt.
Veranstalter können hier ihre Aktionen bis möglichst Ende April 2023 unter www.heimat.bayern/heimaterlebnistag einfach und schnell anmelden.
Auf der Plattform können sich im nächsten Schritt auch alle Bürgerinnen und Bürger über die Angebote in ihrer Region informieren.
Eine interaktive Bayern-Karte gibt einen Überblick, an welchen Orten Veranstaltungen stattfinden.
Der „Heimat.Erlebnistag“ ist eine Umsetzungsmaßnahme aus dem „Zukunftsdialog Heimat.Bayern“.
Weitere Informationen zum Zukunftsdialog unter www.heimat.bayern/zukunftsdialog.
Bekommen denn die Ehrenamtlichen bzw. deren Vereine dafür auch eine Gegenleistung? Ist zwar grundsätzlich schön, wenn man sowas anbietet, aber dann sollte dafür auch mehr als warme Worte als Gegenleistung fließen. Kann ja auch nicht sein, dass man immer mehr auf den Rücken der Ehrenamtlichen packt, damit die Herren Politiker gut dastehen.
Was soll das Ehrenamt eigentlich noch alles leisten? Der Bogen ist bei weitem überspannt!
Es grenzt an eine Ausbeutung der Ehrenamtlichkeit – gegen nichts!
Diese Vorgehensweise ist grob fahrlässig.
Zu viele offene Unbekannte und dann Ehrenamtliche im Regen stehen lassen – so schaut vielerorts nämlich der Umgang mit ihnen aus!
Die einzige Anerkennung, die z.B. das Finanzamt durch eine sogenannte Ehrenamtspauschale geben könnte, wird aufgrund bürokratischer Hürden gar nicht gewährt.