Mit und ohne Kaufhaus, sagt heute Andreas Bensegger, Vorsitzender des IHK-Regionalausschusses
Der Schock über die Bekanntgabe von Galeria Kaufhof – Karstadt, die Rosenheimer Filiale zum 31. Januar 2024 zu schließen, sitze tief, sagt Andreas Bensegger (Foto), Vorsitzender des IHK-Regionalausschusses Rosenheim, heute in einer Stellungnahme. „In Schockstarre zu verharren und abzuwarten, was mögliche Gespräche bringen, hilft uns in der aktuellen Situation aber nicht weiter“, so der Unternehmer.
Bensegger appelliert deshalb an die Stadt: „Wenn Rosenheim den Anspruch hat, für seine Einwohner und die Menschen aus der Region, für Urlauber und Tagesgäste ein attraktives Ausflugsziel und eine Einkaufsstadt von Bedeutung zu bleiben, müssen wir jetzt aktiv und kreativ überlegen, über welche unterschiedlichen Wege wir diese Ziele erreichen können.“
Dem Unternehmer zufolge müsse die Stadt vor allem den Willen zeigen, sich die Gestaltungshoheit über die Innenstadt zu sichern.
Dazu gehöre, unabhängig von Gesprächen mit dem Konzern, gemeinsam mit den zuständigen Akteuren an verschiedenen Szenarien für die künftige Nutzung des Gebäudes und seines Umfelds zu arbeiten. „In Rosenheims Innenstadt steckt jede Menge Potenzial – mit und ohne Kaufhaus“, so Bensegger.
Selber lebte ich seit meiner Kindheit in den frühen Sechzigern – in und um Rosenheim.
Beim Vergleich von Damals zu Heute bekommen Senioren nur Tränen.
Besonders wenn 40t LKW, Mautpreller, mitten durch eine Fußgängerzone donnern.
In Deutschland sicher einmalig.
Genauso wie wenn jemand Rosenheim als Einkaufsstadt bezeichnet.
Der kam bisher nicht weiter in Deutschland herum als bis zum Irschenberg!
Traurig – 50 Jahre fast nur Stillstand und Rückschritt!
So könnte es sein …!
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