Team Wasserburg beendet Hauptrunde mit Niederlage - Jetzt folgen die Playdowns

Die Wasserburger Basketball-Damen haben die Hauptrunde der 2. Bundesliga im letzten Spiel mit einer 65:80-Niederlage beendet – gegen die Eisvögel USC Freiburg II. Und zwar nur zu Sechst – am Ende fehlte dem Team, diesmal gecoacht von Rita Quinz, die Kraft.

Jetzt heißt es, noch das Spiel TS Jahn München gegen die Eisvögel USC Freiburg II abzuwarten, denn unter Umständen könnten Ludwigsburg – aktuell Neunter – und München als Achter noch die Plätze tauschen. Dies wiederum entscheidet, ob das Team Wasserburg in den nun folgenden Playdowns um den Liga-Erhalt gegen Schwabach und Ludwigsburg antreten oder gegen Schwabach und München müssen …

Die Innstädterinnen mussten zum Saison-Finale der Hauptrunde auf

Sophie Perner, Ira Weymar und Christina Schnorr (Foto)

verzichten und traten damit in einer Rumpfbesetzung von nur sechs Spielerinnen an. 

Man brauchte etwas, um in die Partie zu kommen. Freiburg hingegen legte aktiv los und ging in der vierten Minute schon mit 14:1 in Führung. Erst jetzt kam Wasserburg Stück für Stück in die Partie und kämpfte sich wieder heran. Zum Ende des ersten Viertel waren es dann beim 14:21 noch sieben Punkte Rückstand.

Freiburg gelang in den ersten drei Minuten des zweiten Viertels nur zwei Punkte, während die Wasserburgerinnen mit zwei Back-to-back-Dreiern von Scholzgart die 24:23-Führung übernehmen konnten.

Bis zur 27. Minute ging es zwischen den beiden Teams hin und her, ehe dann doch Freiburg wieder etwas anzog und sich absetzen konnten. Somit ging es mit einem 26:37-Rückstand in die Pause.

Doch wer jetzt glaubte, die sechs Wasserburgerinnen hätten sich zu diesem Zeitpunkt schon aufgegeben, lag falsch. Die Damen blieben Freiburg weiterhin auf den Fersen und in der zweiten Halbzeit war es vor allem Brodersen, die am Ende des Spiels nur knapp an einem Triple-Double vorbeischrammte – mit guten Wurfaktionen und schönen Pässen auf Autry, die Wasserburg im Spiel hielten.

So kam man am Ende des dritten Viertels wieder auf 52:56 heran.

Und auch die ersten drei Minuten im letzten Viertel blieb man mit 59:62 noch dran. Doch dann fehlte einfach die Kraft bei den sechs Spielerinnen, wodurch es immer wieder Passungenauigkeiten und damit zu viele Turnover gab.

So zog Freiburg am Ende Punkt für Punkt davon und entschied das Spiel für sich.

msch

Foto: Stephan Pfuhl

Es spielten:

Brittany Autry (24 Punkte, 15 Rebounds),

Levke Brodersen (18 Punkte, 7 Rebounds, 13 Assists),

Lena Herold (2 Punkte, 7 Rebounds),

Maria Perner (6 Punkte, 4 Rebounds, 5 Assists),

Manuela Scholzgart (10 Punkte) und

Kiara Szenes (5 Punkte).