Beamte redeten mit Verursacherin vor verschlossener Türe
In der Nacht von Samstag auf Sonntag rückte die Polizei zu einer Ruhestörung nach Stephanskirchen aus.
Es wurde laute Musik und Geschrei gemeldet, was auch von der hinzugezogenen Polizeistreife bei Eintreffen verifiziert werden konnte.
Nach einer kurzen, akustischen Ortung des Lärms in der Wohnung einer 40-jährigen Stephanskirchnerin, wurde diese zur Ruhe ermahnt. Sie weigerte sich aber die Türe zu öffnen und sprach lediglich über die verschlossene Wohnungstüre mit den Beamten.
Auf Vorhalt und Androhung einer Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen Lärmbelästigung entgegnete sie, dass ihr das „scheissegal“ sei und sie zudem auf eine Anzeige „scheisse“.
Letztlich stellte die Dame laut Meldungder Polizei, die Musik widerwillig leiser und die Ruhe konnte somit für die Nachbarn wieder hergestellt werden. Die Verursacherin erwartet dennoch eine Anzeige wegen Ruhestörung.
Ach, sowas hab ich in meinem Wohnkomplex zurzeit auch, es sei ja Ramadan, da dürfte man das, und der Nachbar vorher hätt‘ sich auch nie beschwert. Seitdem geht das auch tagsüber da oben zu wie im Hühnerstall.