Leckere Schmankerl und viele Infos zum Bauen mit Holz - Firma Köhldorfner lud ein
PR – Nicht nur junge Familien, sondern verschiedene Generationen zeigten sich interessiert daran, wie wohngesundes Bauen funktioniert und welche Vorteile es hat, sich hier intensiv mit dem Thema zu beschäftigen.
Der Baufamilienbrunch im gemütlichen Köhldorfner Baumhaus hatte genau hier viele Informationen parat. Das Thema zeitgemäß und praktisch zugleich: “Das wohngesunde Holzhaus“.
Im Nachgang zieht die Firma Köhldorfner ein positive Resümee: Die Veranstaltung war gut besucht. Bei regnerisch kühlem Wetter fühlte man sich im urigen Holzbaumhaus umso behaglicher, hieß es von Veranstalter und Besuchern gleichermaßen zufrieden.
Pünktlich um 9 Uhr erwartete die Gäste ein umfangreiches Buffet, bevor sie sich um 10 Uhr im Fachvortrag von Georg Polz von der Baywa AG zum Thema “KfW-Förderungen im Neubau und bei Sanierung” und der sich daran anschließenden Fragerunde über finanzielle Aspekte des Bauens informieren konnten.
Gestärkt mit knuspriger Pizza aus dem hauseigenen Pizzaofen ging es um 12 Uhr weiter mit dem Vortrag von der Baubiologin Gerti Steinbrecher zum Thema „Vitale Räume – für mehr Wohlbefinden, Leistung und Erfolg“.
Abschließend hatten alle anwesenden Gäste noch die Möglichkeit, das Köhldorfner Musterhaus zu besichtigen.
Michael Köhldorfner führte durch die Räumlichkeiten und erläuterte die Besonderheiten des wohngesunden Holzhauses.
Die Organisatoren danken allen, die sich zum Thema informierten.
Michael Köhldorfner und sein Team sind auch weiterhin bestrebt, solche Fachvorträge anzubieten und dadurch dem Motto des wohngesunden Bauens noch mehr Gewicht in der Region zu verleihen.
….die Frage ist in Zukunft, wer sich das Bauen noch leisten kann …
Es wird wohl zu einem Luxus werden, den sich nur Menschen leisten können, die nicht der Mittelschicht angehören …
Und die Politik hat die letzten 20 Jahre „tief und fest bei diesem Thema geschlafen“
Es ist natürlich immer das einfachste, erst einmal auf die böse Politik zu schimpfen, wahlweise die letzten 16 oder 20 Jahre zurück. Es war schon immer so, wenn ich bauen will, muss ich in der Regel andere Dinge zurückstecken, dazu sind halt viele nicht mehr bereit. Die Zeiten der gebratenen Tauben, die einem in den Mund fliegen, sind eben vorbei.
@Gesunder Menschenverstand: Als wäre das früher anders gewesen! Ein Haus zu bauen, war auch früher ein Luxus und war für die allermeisten nur durch harte, jahrelange Arbeit und Sparen machbar.
Unsere Eltern haben früher auch sparen müssen um ein Haus bauen zu können. Die haben dann auch auf vieles verzichtet. Und sie waren stolz was sie geschaffen haben. Heute wird noch gejammert, auf was man verzichten sollte.
Liebe Sonnia und aufmerksamer Beobachter,
dann habt ihr die letzten 20 Jahre nicht viel von den Wirtschaftlichen Entwicklungen mitbekommen, sorry, wenn ich es so hart schreiben muss.
Ihr braucht nur mal paar Statistiken aufrufen im Netz, die werden das belegen.
Ist es an euch vorbeigegangen, dass sich die reinen Baupreise in ca. 10 Jahren nahezu verdoppelt haben.
Es war ohne weiteres möglich, wenn 2 Verdiener in einer Familie waren, ein Haus zu bauen …, heute ist es in manchen Gebieten nicht mal mehr möglich eine 3- oder 4-Zimmer-Eigentumswohnung zu kaufen, ohne eine Finanzierung für eine Generation einzugehen.
Und natürlich hat die Politik erhebliche Verantwortung dabei …!
Edmund Stoiber und Markus Söder als Finanzminister haben nur in Bayern 30.000 Eisenbahner-Wohnungen und Sozialwohnungen billigst „verhöckert“
Der damalige Käufer ist heute Multimilliardär.
Gegenbeispiel Österreich: Keine Staatswohnungen verkauft, nur weitere Sozialwohnungen gebaut.
Erst die Fakten recherchieren …!
Ja … „Es war ohne Weiteres möglich, wenn 2 Verdiener in einer Familie waren …“ Und dann kommt was, womit keiner gerechnet hat und schon wird es eng. Auch Kinder, die in jungen Familien gelegentlich vorkommen sollen, wollen Spaß, nicht sparen.
Haben Sie schon mal recherchiert, wieviele junge Familien am Traum vom Eigenheim den Bach runter gehen?
Da fallen mir in meinem Umfeld schon zwei, drei Fälle ein.
Die fixe Idee vom Eigenheim ist wohl unauslöschlicher Bestandteil eines „gesunden Menschenverstands“
Lieber „Gsunder Menschenverstand“: Die Statistik ist das eine, die Lebenswirklichkeit das andere. Und wenn die Politik diese 30.000 Wohnungen verhökert hat (weniger als 1 % der Wohnungen in Bayern), so stehen diese doch nicht leer, oder? Und es ist tatsächlich nicht an mir vorbeigegangen, dass sich die Baupreise (wie die anderen Preise auch) tatsächlich erhöht haben. Meine beiden Kinder haben die letzten Jahre gebaut ohne zu murren oder zu klagen. Man kann natürlich hergehen und auf die Politik schimpfen, aber: wo fängt man da an und wo hört man auf? Will damit sagen, mit schimpfen auf andere kommt niemand weiter, anpacken ist eine gute Methode.
„Gesunder Menschenverstand“: Sie argumentieren mit Fakten (?), ich mit meinen gemachten Erfahrungen und denen meiner Familie und Bekannten. Ich bin sicher, diese sind realitätsnäher.
Habe bissl den Eindruck, einige Leute haben mit diesem Thema schon ein Trauma durchgemacht …
Zum Thema „schimpfen“: Es ist eine Darlegung der Vorkommnisse der Vergangenheit, nicht mehr und nicht weniger.
Leute, wenn man keine Kritik mehr üben dürfte an den ganzen Fehltritten der Politiker, dann leben wir in keiner Demokratie mehr …
Wieso schreibt ihr dann eigentlich hier was rein, Sonnia und aufmerksamer Beobachter …?
@Gsunder Menschenverstand
Sehr treffende Beschreibung der Problematik …
Die Politik hat in den letzten 15 Jahren, wo dieser exzessive Preisanstieg vonstatten gegangen ist
zu 100 % VERSAGT, das ist Fakt!!
Es gibt hier viele Länder, die eine viel höhere Eigenheimquote haben als Deutschland, sogar Italien liegt um 30 % vor Deutschland, einfach nur beschämend …
Zum letzten Satz zuerst: Die Italiener hatten anders als bei uns nach dem Zweiten Weltkrieg eine etwas bessere Ausgangsposition, um es elegant auszudrücken. Die Politik kann zwar Förderungen (KfW) ermöglichen, letztendlich geht das immer zu Lasten der Allgemeinheit, sprich der Steuerzahler. Ein zweiter Punkt: Ich kenne in meinem Bekanntenkreis viele Menschen, die gar keine Lust haben, sich ein Haus zu bauen, ganz nach dem Motto „Lieber eine Wohnung mieten, da brauche ich mich um nichts kümmern und kann dreimal im Jahr in Urlaub fahren“. Nach meinem Geschmack soll es jeder so für sich halten wie er mag. Der Politik für 15 Jahre ein 100 % Versagen zu unterstellen, macht erstens die Sache nicht besser und ist zweitens dann im Umkehrschluss von Wählern demokratisch ermöglicht worden, die über einen längeren Zeitraum die Falschen gewählt haben. Dann müsste sich aber die aktuelle Politik auch fragen lassen, ob sie alles richtig macht oder nicht doch weite Teile der Bevölkerung unsicher zurücklässt. So wurde doch versprochen, pro Jahr 400.000 Wohnungen zu bauen, am besten klimaneutral, und es wird keiner im Stich gelassen, so unser „gelernter“ Wirtschaftsminister.
@Stefan Renghart und Gsunder Menschenverstand,
ja, ihr habt es treffend beschrieben. Den „Immobilienhaien“ hat man freien Lauf gelassen und sie haben in kürzester Zeit Milliarden gemacht …!
Natürlich hätte der Staat eingreifen können, alleine schon bei den Luxussanierungen …
Aber das sind alles Unternehmen, die viel an die Parteien spenden, viel Lobbyarbeit machen …
Noch was muss man mal nennen; in vielen Bereichen hat sich der Lobbyismus ausgebreitet wie ein „Tumor“
Man könnte es auch so nennen: Es ist eine „legalisierte Korruption“