Abdrücke von Tatzen im Schnee ausgewertet und ein Braunbär bestätigt
Im Landkreis Rosenheim sind am Wochenende Spuren eines Braunbären entdeckt worden. Das bestätigte gestern Abend das Landesamt für Umwelt. Und zwar wurden im Grenzgebiet zu Österreich und auch im angrenzenden Nachbar-Landkreis Miesbach sogenannte Trittsiegel im Schnee gefunden – Abdrücke von Tatzen.
Die Spuren seien ausgewertet und ein Braunbär bestätigt worden, heißt es. Nähere Angaben zu dem Bären seien auf Basis der Tatzen-Abdrücke jedoch nicht möglich.
Die nächste Bärenpopulation befindet sich im norditalienischen Trentino, etwa 120 km von Bayern entfernt. Dort sorgt seit wenigen Tagen der Tod eines 26-jährigen Joggers für Ängste in der Bevölkerung. Der junge Mann war in der Gemeinde Caldes im Val di Sole von einer Bärin attackiert und getötet worden. Bei dem Tier handelte es sich nachweislich um die Schwester des 2006 in Bayern erschossenen ‚Problembären‘ Bruno.
Die italienische Landesregierung hatte daraufhin die Tötung der Bärin angeordnet. Tierschutzorganisationen legten Berufung gegen die Entscheidung ein. Ein Gericht legte daraufhin fest, dass der Abschussbefehl nun vorerst bis zum 11. Mai ausgesetzt werde. Dann werde es eine Anhörung geben, um über das Schicksal des Bärenweibchens zu entscheiden.
Quelle: BR
Foto: Symbolbild
… da wird das Gejaule der Almbauern nicht lange auf sich warten lassen.
….Sind Sie Almbauer und haben Sie Tiere auf der Alm???
Nein. Aber mir wurden schon Tiere von wildernden Hunden gerissen – da hat sich komischerweise niemand drüber aufgeregt.
Liebe Edlingerin,
am besten, Sie machen gleich mal den persönlichen Praxistest und gehen demnächst in der Gegend möglichst oft wandern oder joggen. Möglicherweise schaut er ja auch direkt in der Edlinger Gegend vorbei, dann sparen Sie Sich die Fahrerei. Mal sehen, von dem dann vielleicht ein „Gejaule“ kommt…
So ein abwertender Begriff zeugt einfach nur von unsäglicher Ignoranz …
Ich weiß ja nicht, von was Sie Ihren Lebensunterhalt bestreiten? Wenn Ihnen das regelmäßig durch irgendwelche Wildtiere dezimiert würde, sagen wir einfach mal gleich im April gibt’s keine Gehaltsüberweisung, da würden Sie sicher nicht „jaulen“, oder? Sondern voller Verständnis sich auf die Aussicht freuen, in Zukunft noch öfters solche Effekte erleben zu dürfen.
Oh mei …
Und Sie antworten mit der üblichen Polemik. Wieviele Menschen werden jedes Jahr von Hunden schwer verletzt oder getötet? Wie viele Tiere von Hunden gerissen?
Aber wegen eines Bären wird ein Aufstand gemacht, als ginge die Welt unter.
Der Mensch muss halt auch nicht überall rumtrampeln.
Wenn Touristen/Neu-Zugezogene über eine Kuh-Weide laufen und angegriffen werden, wird ja auch gemeckert, was die auf einer Weide zu suchen haben. Ist ja schließlich logisch, dass man nicht über eine Weide spaziert.
Jeder Hühnerhalter schafft es, seine Tiere nachts einzusperren um sie vor Fressfeinden zu schützen. Da jammert auch keiner, Fuchs, Marder und Co. müssten alle geschossen werden (Ich hoffe ich wecke damit keine schlafenden Hunde …)
Man muss die Tiere halt einfach schützen. Und wird mal ein Tier von Bär oder Wolf gerissen, bekommt der Bauer eine Entschädigung.
Der vernünftige Umgang mit Wildtieren ist kein Ding der Unmöglichkeit, sondern einfach eine Frage des Wollens.
Also mich hat ne Mücke gestochen, können wir die bitte auch abschießen lassen. Vor welches Gericht muss ich da? Rosenheim? Traunstein? München?
Liebe Edlingerin, als ehemaliger Hundebesitzer ist mir folgendes passiert …
vermutlich durch einen Hundehasser sind vor einigen Jahren mehrere Hunde durch Giftköder umgekommen und auch das ist kein schöner Tod für ein Tier.
Unser Hund war ein ausgebildeter Jagdhund und Familienmitglied und ich hätte liebend gerne dem Köderausleger sein ausgelegtes Zeug in den Mund gestopft …
Zum Bären in der Zivilisation … ich gehe gerne wandern, bleibe dabei auf ausgewiesenen Wanderwegen und mir ist schon sehr mulmig bei dem Gedanken, da könnte ich jetzt vielleicht mal auf einen Bären treffen …
Der Jogger im Trentino hätte nicht sterben müssen, wenn eher reagiert worden wäre.
Wie jetzt bekannt wird, konnte man den Bären identifizieren und ihm einen Angriff auf zwei Männer zuordnen …
Die Population im Trentino ist den zuständigen Behörden entglitten.
Wir leben nicht mehr in der Steinzeit und Bären scheuen den Menschen ja scheinbar nicht.
Also ich möchte keinem begegnen und ganz wohl fühl ich mich beim Wandern jetzt nicht mehr.
Die Mutter der Trentiner Bärin ist ja auch die Mutter von Bruno und die wurde von einem Hotelier zur Belustigung der Gäste angefüttert und hat dadurch jede Scheu dem Menschen gegenüber verloren.
Dieses Verhalten hat sie an ihre Jungen weitergegeben.
Die Mutter wurde gefangen und lebt jetzt in einem Wildgehege.
Habe gestern auch ein Bild gesehen aus Kroatien, wo ein wilder Bär aus einem Auto mit Keksen gefüttert wird und genau da liegt das Problem am Säugetier Mensch.
@Och
Lasst uns einfach alle Bären und Wölfe töten, ist am besten,
dann passiert in Zukunft ganz sicher nichts.
Ach so, wenn was passiert, ist ja dann der Mensch wieder böse. Puh.
—Ich habe mit KEINEM Wort geschrieben, dass Bären und Wölfe getötet werden sollen…!!!!
Ich finde es schon interessant, wer immer mit einem „Gejaule“ anfängt.
Wer fängt denn mit dieser Jaulerei an? Der Bär jault nicht?
ACHSO werden Sie fragen und ich frage Sie, wer jault und heult mit den Wölfen?
Welchen Zwecke hat dieses Gejaule? Kriegt man Gelder, wenn man laut heult?
Wenn interessiert schon EIN BÄR? 1 BÄR?
Natürlich frisst ein Bär Schafe, wenn man sie ihm vor die Nase hält.
Massenhaft direkt vor die Nase.
Billiglockfutter für diese so genannte Politik. Köder für Söder? Achja, ACHso? ACHwas?
Wer kassiert eigentlich bei dieser AGRAROLPOLY? Kann man Natur richtig vermarkten?
Wie lässt man die richtigen Figuren jaulen?
Warum ignoriert man ganz gezielt andere Risiken und lügt, dass sich die Balken biegen?
1 BÄR wird zum GIGA-PROBLEM gemacht!
EIN BÄR.
Sind wir 2023 im Mittelalter der Zeit der HEXEN?
Sorry, aber wird diese Risiko-Thema nicht langsam langweilig und vollkommen lächerlich.
Millionen von Urlaubern besuchen Kontinente, Länder und Nachbarstaaten, wo der Umgang mit wilden Tieren zum Alltag gehört. Scheinbar ist das eine Art von Abenteuer.
Bis in die Höhen des Himalaya wird die Gefahr gesucht vom YETI verspeist zu werden.
In Amerika kann man diesen BIGFOOT treffen, der mit Urlaubern Fußball spielt.
In Tirol latschen Tausende von Leuten quer durch Almrindherden und es soll vorgekommen sein, dass sich ein Kafferbüffel dorthin verirrt hat und einen Besucher in den Boden gestampft hat.
Das war sicher in Tirol, denn in BY sind Rinder immer brav und keine Rindviecher.
Bei uns macht die Politik daraus eine Staatsaktion.
Leute, die so viel Angst haben, sollten den Straßenverkehr meiden. Dort ist sogar möglich, jemand mit etwas zu viel Alkohol zu begegnen. Warum wohl wird immer ein Masskrug gezeigt, wenn es um BY-Politik geht?
Braucht man Bier gegen die allgegenwärtige Angst?
Wie komplex die Natur war und ist, sieht man in einer aktuellen Dokumentation von ARTE
Der Titel heißt zwar: Yellowstone – Das Geheimnis der Wölfe, aber darin erfährt man viele Zusammenhänge auf die man auf den ersten Blick nicht kommen kann.
Solche Dokumentation sind ein Schlüssel für das Verständnis, richtig mit den Mitgeschöpfen umzugehen.
Der Mensch hat weiß Gott genug zerstört.
Wolf, Bär, Luchs und Co gehören unabdingbar zur Umwelt.
Es ist so eine Schande, wie mit unseren Mitgeschöpfen umgegangen wird. Der Mensch, der nun wirklich das zerstörerischste Lebewesen aller ist, der unseren Planeten incl. Atemluft, Natur, Tieren und sich auch gegenseitig vernichtet, hält sich fälschlicherweise für das Wichtigste und Klügste.