Ab dem Morgen 24 Stunden lang - Alle Mess-Stellen in Oberbayern
Die Polizei in ganz Bayern beteiligt sich ab Freitag-Früh am 24-Stunden-Blitzmarathon – unter dem Motto „Fuß vom Gas!“ – an der europaweiten Aktion. Erstmals ist diese nun an einem Wochenend-Auftakt.
Innenminister Joachim Herrmann startet den Bayerischen Blitzmarathon offiziell: Vom morgigen Freitag, 21. April, 6 Uhr bis zum Samstag, 22. April, 6 Uhr wird es 24 Stunden lang bayernweit verstärkte Geschwindigkeitskontrollen geben.
So auch im Altlandkreis und der unmittelbaren Region: Wie zum Beispiel diesmal in Rott (gleich mit drei Mess-Stellen – auch an der B15-Einmündung nach Griesstätt), in Edling (B304), Halfing, Hohenlinden (B12), Isen, Jettenbach oder Schechen an der B15.
Auf den Straßen wird morgen ganz schön was los sein – die Bahn streikt bekanntermaßen (wie berichtet).
Ziel der Aktion ist im Rahmen des Verkehrssicherheitsprogramms „Bayern mobil – sicher ans Ziel“ die Bekämpfung der überhöhten oder nicht angepassten Geschwindigkeit …
… die weiterhin einer der häufigsten Unfallursachen im Straßenverkehr ist.
Sinn und Zweck des Blitzmarathons ist es, durch eine öffentlichkeitswirksame Aktion möglichst viele Verkehrsteilnehmer für die Gefährlichkeit von Geschwindigkeitsverstößen zu sensibilisieren und hierdurch einen breiten Denk- und Lernprozess anzustoßen, der letztlich zu einem Einstellungs- und Verhaltenswandel der Verkehrsteilnehmer führen soll.
Hier alle Mess-Stellen in Oberbayern im Überblick:
Messstellen Oberbayern
Alle Messstellen Bayerns unter
www.innenministerium.bayern.de
Foto: Polizei
Ich habe gelesen, dass die neuen Elektroautos bis zu 3 Tonnen wiegen sollen. Dafür soll der Führerschein geändert werden, damit man diese überhaupt fahren kann. Warum schaffen es die Chinesen kleine, sparsame Elektroautos mit hoher Reichweite zu bauen und wir nicht? Warum kommt jemand auf die Idee, die paar Kilos, die 1 bis 4 Personen haben, mit – jetzt schon – 2,5 Tonnen von Punkt A nach Punkt B zu bewegen. Und warum ist den Menschen nicht bewusst, was für eine Energie in dieser Masse steckt, die dann auch noch mit irrwitziger Geschwindigkeit bewegt wird. Warum nehmen wir mehr als einen Verkehrstoten (tot, nicht nur verletzt) pro Jahr in Bayern billigend in Kauf? Selbst wenn nicht alle auf überhöhte Geschindigkeit, Alkohol und Ignoranz zurückzuführen sind, kann ich es nicht verstehen.
Kann es sein, dass Sie den Artikel am Monatsanfang, genauer gesagt am 01. April, gelesen haben?
3 Tonnen schwere Elektro-PKW kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Unser aktuelles VW-Dickschiff bringt gut 2,2 Tonnen auf die Waage. Da davon auszugehen ist, dass die Leistungsdichte bei den Akkus nach oben geht, sollten die Fahrzeuge bei gleicher Reichweite eher leichter werden.
Da die meisten Elektroautos bei der Höchstgeschwindigkeit begrenzt sind ist man zwangsläufig „langsamer“ unterwegs als mit Diesel oder Benziner. Da die Geschwindigkeit bei der Berechnung der Energie quadratisch eingeht ist man mit dem Elektroauto möglicherweise sogar mit weniger kinetischer Energie unterwegs.
Mit dem aktuellen Führerschein Klasse B darf man Fahrzeuge bis 3,5 t zul. Gesamtgewicht fahren. Warum sollte hier eine Änderung nötig sein?
Mercedes AMG EQ 53 4 Matict o.s.ä. 2.655 kg Zuladung 692 kg macht 3.225 kg, mit Hänger, der von solchen Autos gerne bewegt wird, kommt man über die 3,5 Tonnen. Die EU plant noch in diesem Jahr eine Anhebung für B- Schein auf 4,25 Tonnen. Man kann suchen im Netz unter“ Autos mit Adipositas“.