Gemeinderat Rechtmehring bespricht Anträge aus der Bürgerversammlung
Über die Anträge und Anfragen aus der Bürgerversammlung sprach der Gemeinderat Rechtmehring in seiner jüngsten Sitzung. Die Umgehungsstraße, der gestiegene Wasserpreis und der Mobilfunkmast waren dabei Thema.
„Wann wir das Thema Umgehungsstraße Rechtmehring angegangen?“, lautete eine Frage aus der Bürgerversammlung. Dabei kam auch die Frage auf, ob vorab eine Messung an der Kreisstraße durchgeführt wurde und die Anlieger erkundigten sich zu möglichen Lösungen wie Unterführungen und Überfahrten. Die Verkehrszahlen seien geprüft worden, sagte Bürgermeister Sebastian Linner. Ansonsten „ruht es momentan“, denn auch was Grundstückskäufe betrifft, sei noch einiges zu klären. Über das Thema spreche der Gemeinderat noch im nicht-öffentlichen Teil.
Weiteres Thema war der Wasserpreis, der zuletzt auf 1,25 Euro gestiegen ist. Ein Landwirt fragte als Großabnehmer, ob Nachlässe in solchen Fällen möglich wären. Hier merkte der Rathaus-Chef an, dass sich eventuell ein eigener Brunnen für Brauchwasser in der Landwirtschaft lohne. „Eine Kuh trinkt 80 bis 100 Liter am Tag“, wusste Gemeinderat Ignaz Germaier. „Da ist man schnell mal bei 2000 Kubikmetern“, so Franz Linner. Gleichzeitig gebe es laut Rathaus-Chef auch eine andere Sichtweise: „Einige sprechen auch vom Ressourcen sparen und dass das Wasser deshalb noch teurer gemacht werden sollte.“
Sorge bereite auch das Thema Mobilfunkmast. Ein Bürger habe angemerkt, wenn nicht bald etwas drauf komme, könne der Storch dort ein Nest bauen, fasste der Bürgermeister das Anliegen zusammen. Dann werde es schwierig, die Sender anzubringen. Laut Linner sollen aber noch heuer die Sender kommen.
Mit dem Thema Stechl-Ring, das ebenfalls auf der Bürgerversammlung aufkam, werde sich der Gemeinderat in einer nächsten Sitzung befassen, sagte der Rathaus-Chef und machte deutlich: „Das Projekt wird angegangen.“
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