Neu geschaffene Stelle wird in Wasserburg mit Simon Arnold besetzt
Wasserburg bekommt ein Stadtmanagement: Die neu geschaffene Stelle ist ab dem 15. Mai besetzt, wie es am heutigen Mittwoch-Nachmittag aus dem Rathaus heißt.
Wasserburg sei eine attraktive und aufstrebende Stadt. Trotz ihrer geringen Größe weise sie eine ungewöhnlich hohe Zentralität und Lebendigkeit auf, das kulturelle Angebot sei außergewöhnlich und der vielfältige Einzelhandel sei gut aufgestellt. Das solle auch so bleiben und sogar noch besser werden.
Denn die Stadt stehe aufgrund vielfältiger, gesellschaftlicher Entwicklungen gleichzeitig vor enormen Herausforderungen. Aufgabe des neuen Stadtmanagements werde es sein, sich diesen Herausforderungen aktiv zu stellen, die Stadt attraktiv zu halten und in enger Zusammenarbeit mit den zahlreichen beteiligten Akteuren weiter zu entwickeln.
Die Stadt Wasserburg habe deshalb für das Stadtmanagement eine neue Vollzeitstelle ausgeschrieben und jetzt auch besetzt: Simon Arnold wird am 15. Mai seine Tätigkeit im Rathaus aufnehmen.
Der gebürtige und wieder in Wasserburger lebende Diplom-Betriebswirt konnte sich unter insgesamt 20 Bewerberinnen und Bewerbern für diese Stelle durchsetzen und freue sich schon auf die neue Tätigkeit für „seine geliebte Heimatstadt“.
Was Wasserburg alles braucht!!!
Dann können wir ja getrost auf den Stadtrat und den Bürgermeister verzichten.
Ja, des braucht’s scho, weil wenn die anderen Mist bauen, dann hod ma jetzt oan, dem ma des Ganze in de Schuah schiam ko!
Das kann man doch ehrenamtlich machen.
Servus
Ganz schöner Ausgabenposten für WS … hoffentlich hat er Konzepte dabei, die attraktiv sind.
Hallo Leute, ich habe mich mal, als ich von Süden nach Norden zog, sehr für diese Stadt mit Herzblut eingesetzt.
Umsetzbare Ideen ausgearbeitet, keine Mühe gescheut, Nächte lang für die Stadt Veränderungen gezeichnet, den wirtschaftlichen Aspekt dabei nicht außer Acht gelassen.
Habe versucht, Dinge auf den Weg zu bringen, versucht, kleine Veränderungen in die Welt der Insulaner zu bringen.
Die Folge war, ein träger Arbeitskreis (Ehrenamtliche) hat mich mit Diskussionen erdrückt, schließlich „damit eingeschläfert“.
Das war das Grab jeder Innovation, jeder Motivation sich einzubringen.
Ich wirkte dann woanders.
Viele Städte rüsten heute auf. Stadt-Manager sind keine Innovation mehr!
Daher bitte keine Ehrenamtlichen mehr, bei allem Respekt für deren Leistungen.
Hier gehört ein Stadt-Manager, der im positiven Sinne tätig wird, her.
Überfällig seit langem, Wasserburg hat es verdient!
Ich traue es dem Stadt-Manager erst mal zu, das neue, schwierige Amt zu stemmen, mit mit Sinn und Verstand und a Portion Herzblut für die alte Stadt.
Einer, der noch mehr neues Leben in die Wasserburger „Bude“ bringt.
Ein Hauch Moderne in das Stadtbild einziehen lässt, ohne die vorhandenen Schätze in ihrem Glanz zu stören.
Es ist mir sehr bewusst, wie kompliziert dieses Amt sein wird, ich freue mich auf alle Fälle total auf einen hoffentlich professionellen Mann, der Worte in Taten umsetzt, mit Herz und Verstand arbeitet.
Daher freue ich mich auf diesen Stadt-Manager! Der sich hoffentlich von Dauer-Nörglern und sonstigen Bremsern und chronischen Skeptiker nicht aus der Bahn werfen lässt.
Jedem kann man es nie recht machen!
Herzlich willkommen! Also bravo – nur zu!
Viel Glück!
Chrissi
Ist zwar positiv formuliert, könnte aber auch bedeuten, dass es vorrangig ums Einsparen geht.
Ich hoffe, dass man da jemanden gefunden hat, der die meiste Zeit seines Lebens noch vor sich und keinen alten Herren der noch schnell einen Posten bis zur Rente braucht.
Ich wünsche mir jemanden, der den Mut sowie den Willen hat, die Zukunft der Stadt im Sinne der kommenden Generationen zu gestalten und gleichzeitig die Älteren nicht vergisst.
Zu tun gibt’s ja viel.
Angefangen bei fehlenden Kita-Plätzen, Spielplätzen, die ihre besten Zeiten hinter sich haben – bis hin zur Energieversorgung (Fernwärme, Photovoltaik, etc…).
Jetzt treten wieder einmal viele besonders Gscheite auf den Plan. Ehrenamtlicher Stadt-Manager … warum machen Sie das nicht?
Als ehemaliger Wasserburger Geschäftsmann weiß ich um die vielfältigen Aufgaben in dieser Position, weiß auch, dass man es vielen nicht recht machen kann, es gibt immer welche, die es besser können, sich aber gerne verstecken, um dann zu sticheln.
Warum übernimmt niemand von den Besserwissern die Verantwortung?
Gott sei Dank reagiert die Stadt spät, aber sie reagiert wenigstens.
Und die, die bisher sowieso alles falsch gemacht haben, sind etwas entlastet.
Gratuliere zu der Entscheidung pro Manager, ich halte das schon lange für notwendig und überfällig.
Unser schönes Wasserburg hat sich das verdient.
Ich wünsche dem neuen Stadtmanager alles Gute!
Dass die Arbeit Freude macht und falls – wie Heinz schrieb – Sticheleien kommen oder grantige Kommentare die innere Gelassenheit über solche „Grantler“ hinweg zu sehen und an die WasserburgerInnen zu denken, welche die gute Arbeit zu schätzen wissen!
Da gibt es sicher genug von.