Kreisverband der Freien Wähler mit Diskussions-Abend am Dienstag
Wolf und Bär – eine Bedrohung für die heimische Tierwelt? Das fragt der Kreisverband der Freien Wähler am kommenden Dienstag, 23. mai, bei einem Abend im Gasthaus Falkenstein in Flintsbach.
Man wolle die Diskussion um Wolf und Bär in der Region damit versachlichen, sagen die Freien Wähler zu der Intention dieses Abends, der um 19.30 Uhr beginnt.
Hauptreferent wird der Biologe Marcel Züger aus Graubünden/Schweiz sein, der die Thematik aus wissenschaftlicher Sicht behandeln wolle, so die Veranstalter.
Die anschließende Diskussion über die Vorfälle im Inntal mit Wolf und Bär und über den zukünftigen Umgang damit wird der Fachagrarwirt und Fraktionssprecher der FW- Kreistagsfraktion, Sepp Lausch, leiten.
Der Eintritt ist frei.
Wenn ich nur dieses Bild betrachte, dann fällt es mir schwer zu glauben, dass die Intension der Versachlichung an erster Stelle steht.
In der jüngsten Berichterstattung platzierten (…) Medien immer Bilder von Wölfen, die zähnefletschend in Angriffsstellung abgelichtet waren.
Wenn es den Freien Wählern wirklich um eine Versachlichung geht, dann ist das ein guter Termin …, man wird sehen.
Ich warte noch immer auf die Reaktion von Markus Söder auf den Gamsriss von den 2 Hunden.
Logische Konsequenz wäre, dass er hier eine weitere Pressekonferenz abhält.
Aus dem Bild sind aber gar keine Wölfe in Angriffstellung zu sehen. Was machen die Tiere denn dort? Fakt aber ist, die wirklich gefährliste Literatur haben die Gebrüder Grimm veröffentlicht. Beispiele: Der Wolf und die 7 Geislein oder Rotkäppchen, welches Kuchen und Wein zur Oma bringen wolle, wobei der Wolf im Bett lag. Daraufhin brauchte der Jäger zuerst den Wein, als er das sehen musste….. Klar ist, wer einen Wolf sieht, der wie eine Oma aussieht braucht eine Brille. Kernfrage: Wir dieses Thema nicht langsam LLLLAAAAANNNNGGGWEILIG? Ist es nicht diese „Politik“ die immer wieder Bären aufbindet? Meistens vor der Wahl?
Diese ganzen millitanten Tierschützer – wäre ja zu köstlich wenn denen mal ein Braunbär über den Weg laufen würde. Was machen die dann? Auf a Brotzeit einladen?
Wer sind den diese militanten Tierschützer?
Bienenfreunde? Bienen sind die gefährlichsten Tiere, die uns in BY über den Weg fliegen können. Braunbären könnten uns davor schützen. Sie fressen Honigwaben, mitsamt dieser entsetzlichen Brut. Wer OHNE Bär in den Wald läuft muss ein wahrer Held sein. Deswegen laufen viele Europäer nur dort in Gegenden herum, wo Bären aus sie aufpassen. Dahin sollten Sie reisen und sich den Umgang mit Wildtieren erklären lassen. Von Leuten, die davon eine Ahnung haben.
@ Realist
Es gibt sie – vereinzelt – die „militanten Tierschützer“
Doch könnte man den Spieß auch umdrehen, die militanten Hundebesitzer, weil sie ihre Hunde laufen lassen, militante Almbauern, weil manchen Rinder Bergwanderer attackieren usw., usw.
Es kommt immer auf den Blickwinkel an…
Es ist halt schon besonders bei uns, wie politisch damit umgegangen wird…
Besonders einseitig…
In anderen Ländern wie Slowenien haben Sie ca. 2.000 Wölfe und sie managen das recht gut….
Ja – so ist es. Bei uns hat man leider verlernt mit der Natur umzugehen. Liegt vielleicht daran, weil nicht mehr so viel davon übrig ist.
Servus Edlingerin,
so sehr ich deine Kommentare immer schätze, das hier hat aber leider mit „Natur“ garnix zu tun- es ist Wahlkampf…
Ja – ist mir schon klar. Trotzdem schadet es nicht, hier ein wenig Sachlichkeit in die Diskussion zu bringen.
Wer schon mal in Alaska oder Montana war, weiß wie Menschen mit wilden Tieren leben können, wenn sie sich „Artgerecht“ verhalten.
Diese Menschen empfinden es als Privileg, dort so zu leben, wie sie das tun.
Niemand flippt aus, wenn ein Elch durch den Vorgarten geht oder ein Wolf oder Bär durch ein Dorf streift.
Wenn diese Tiere auffällig werden, werden sie eingefangen oder von Jägern Waidgerecht erlegt.
Dort würde jeder den Kopf schütteln, welches „politisches Ausmaß“ wir hier veranstalten.
Ich verstehe voll und ganz die Ängste der Bergbauern. Das einfachste ist diese Wildtiere genauso in das Jagdrecht zu integrieren wie es der Hirsch, Fuchs usw. auch ist.
Bestimmt kann es 95 % der Jägerschaft kaum erwarten, endlich einen Braunbären oder Wölfin im Ebersberger Forst zu erlegen
Lieber Realist,
Ich war in der USA in vielen Nationalparks und in Slowenien auch, beim Campen unterwegs !
Ich habe auch ne Menge Bären in der Nacht gehört!
Aber ich lebe immer noch ,weil es halt mal ein paar Regeln gibt, die der Mensch , der in der Natur unterwegs ist, dann auch beachten sollt und nicht die Natur, mit seinem Eigenheim zu vergleichen!!
Wann wurde hier in Deutschland, das letzte mal ein Mensch von Wölfen oder Bären, angefallen und Zerfleischt, oder gar gefressen??
Schaun sie mal in die Weltpresse und nicht nur im Landkreis Rosenheim, wie viele Menschen, Kinder, täglich von Hunden angegriffen und Teilweise, übelst, zugerichtet werden!!
Hallo Hans Fuchs,
sehr gut erläutert 👍
Ich habe 4 Jahre in den USA gearbeitet und gelebt.
Bin viel zum Fischen und Jagen gegangen, da im Verhältnis zu der BRD es nichts kostet dort dem nachzugehen.
Was bei uns aus dem Thema Bär und Wolf politisch gemacht wird ist ein „Kasperltheater“ das für politische Zwecke eingesetzt wird.
Meine Freunde in USA wundern sich jedes mal, wenn bei uns wieder alle ausflippen, wenn eines von diesen Tieren auftaucht…
Wird sind noch nicht so weit, dass vernünftiges Reagieren der Politiker beim auftreten dieser Wildtiere praktiziert wird…
Und es ist absolut richtig, wie viele Menschen und Kinder werden jährlich von Hunden schwer verletzt und/oder getötet…!
Das scheint hier nicht zu interessieren…!