Festausschuss angetan von Konzept der Wiesn-Alm - Gäste fühlen sich wohl
Viele kennen es seit klein auf. Von der Begeisterung für den Losstand hin zum Kinderkarussell und später dann die etwas wilderen Fahrgeschäfte – bevor sich nach Jahren die eigenen Kinder ebenfalls für den Vergnügungspark und die Leckereien begeistern. Natürlich ist das Wasserburger Frühlingsfest nicht mehr wegzudenken.
Aber wie sehen die Organisatoren die regelmäßigen Festtage, die mittlerweile ja außerhalb der Pfingstferien stattfinden? Dadurch sollen Besucherzahlen und Anwesenheit von Schaustellern gesichert sein. Im Gespräch mit Moritz Hasselt vom Festausschuss steht schnell fest: Das Frühlingsfest 2023 läuft gut. „Zwar haben wir jetzt zur Halbzeit nicht die Besucherströme wie im vergangenen Jahr nach der Corona-Pandemie, aber das war uns allen schon klar“, resümiert Hasselt. Das Feedback der Besucher gebe ihm und seinen Organisationskollegen des WFV Recht: Das Publikum im Festzelt und der Wiesn-Alm hat Freude am Programm, das einen bunten Mix an Musikrichtungen und Unterhaltung aufweist. „Unser großes Ziel ist immer, dass sich alle Altersgruppen auf dem Frühlingsfest wohl fühlen“, betont Hasselt.
Das sei nicht nur beim Rahmenprogramm wichtig, sondern auch mit den Angeboten auf dem Vergnügungspark. Heuer sind einige Schausteller zum ersten Mal in der Innstadt aktiv. „Ich habe noch nie so viele neu hinzugewonnene Schaustellerfamilien begrüßt, wie es in diesem Jahr der Fall ist“, erzählt der erfahrene Frühlingsfest-Tüftler.
Besonders hervorzuheben sei die Küche der Wiesn-Alm, betont Hasselt weiter. „Das gesamte Konzept begeistert. Die vielfältige Karte mit Schmankerl zu moderaten Preisen und einem wirklich sehr gelungenen Geschmack kommt bei den Gästen sehr gut an und wir vom Festausschuss danken Manuel Scheyerl und Stefan Staudinger sehr, dass sie sich so viele Gedanken machen, was den Besuchern schmeckt“. Die Klassiker aus der Festzelt-Küche seien freilich auch ein Gaumenschmaus, ist Hasselt überzeugt.
Wiesn-Alm als zeitgemäße Location
Der Festausschuss lobt die zünftige Wiesn-Alm in vielerlei Hinsicht. Das Gesamt-Konzept könne sich sehen lassen und sei für alle Generationen passend, wirkt der Festausschuss zufrieden. „Das Essen aus der Wiesn-Alm-Küche kommt gut bei den Gästen an und schmeckt lecker“, so Hasselt gegenüber der Wasserburger Stimme. Die moderaten Preise seien wichtig, um das Frühlingsfest weiterhin familienfreundlich zu gestalten.
„Weil in der Wiesn-Alm abends immer nach dem eigentlichen Musikprogramm noch im Party-Stadl weitergefeiert wird, und durch den Barbetrieb zusätzlicher Umsatz hereinkommt, kann der Betrieb in der Alm mit erschwinglichen Preisen bei den Speisen punkten“.
Nachgefragt bei etlichen Besuchern, kommt auch schnell heraus, dass viele Gäste die kleinen Bierkrüge sehr schätzen. „So kann ich mit einem kleinen Radler anstoßen oder die Kinder einen kleinen Spezi im Krügerl bestellen“, schwärmen einige Besucher.
Für die zweite Hälfte der Frühlingsfest-Zeit hofft der Festausschuss, dass sich noch viele Gäste auf dem Festplatz tummeln und der Musik lauschen. Das weitere Programm macht sicherlich Laune dazu. Am Zeitpunkt des Festes ist übrigens nicht zu rütteln: Auch zukünftig wird noch vor den Pfingstferien angezapft und das Frühlingsfest ist mit dem Pfingstmontag zu Ende.
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