Theatertage in Wasserburg: Mit „Alien Reality" kommt das Spiel.Werk Ansbach
Am kommenden Freitag beginnen sie, die 17. Wasserburger Theatertage. Sie werden vom 16. bis 25. Juni dauern. Diesmal im Gedenken an Uwe Bertram …
Zehn Tage Programm und dabei ein Wiedersehen mit alten Bekannten auf neuen Wegen: Vom Tanztheater über Klassiker, vom Liederabend zur Lesung – wie berichtet – ein facettenreiches Angebot, das auch die Verschiedenartigkeit der Bayerischen Privattheater-Szene widerspiegeln wird.
Mit „Alien Reality“ kommt am Dienstag, 20. Juni, das Spiel.Werk Ansbach nach Wasserburg. Die Aufführung beginnt um 20 Uhr.
Konzept und Regie: Daniela Aue
Kostümbild: Verena von Zerboni
Tanz und Choreographie: Lukas Aue • Stephanie Roser
Darum geht es:
Der Mensch ist ein Meister darin, zwei grundlegende Dinge zu unterschätzen: Die Größe des Raums, der ihn umgibt – und wie wenig er davon tatsächlich begreift. Jeder lebt in seiner eigenen Realität und definiert diese als einzige Wahrheit.
In dem Projekt „Alien Reality“ treffen zwei Menschen verschiedener Welten aufeinander. In einem Raum, den sie beide als den ihren beanspruchen.
Da stehen die Fremden plötzlich voreinander und müssen sich mit Gefühlen wie Angst, Abneigung, aber auch Neugier auseinandersetzen – das führt zwangsläufig zu Spannungen.
Denn sie müssen lernen, dass die eigene Wahrheit nicht die einzig gültige ist.
Die ALTEN BEKANNTEN:
In der Büchner-Spielzeit 2012/13 inszenierte Daniela Aue das akrobatische Tanztheater Leonce sucht das Glück.
Lukas Aue, der den woyzeckschen Marionetten das Laufen beibrachte, war sowohl in dieser Inszenierung als auch in Maria Stuart als Tänzer & Akrobat engagiert.
Bei den 14. Wasserburger Theatertagen erhielten sie für ihre Produktion Der Fluss den Inszenierungspreis. Im Jahr darauf wurde Lukas Aue zudem mit dem Darstellerpreis ausgezeichnet.
Tickets:
Online-Tickets mit Saalplan.
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