Aus der näheren Region aber nur Einer unter den Preisträgern Bayerns
Für die vorbildliche Bewirtschaftung ihrer Wälder wurden jetzt zwölf private und kommunale Waldbesitzer aus ganz Bayern sowie ein Nutzungsrechtewald und eine Jagdgenossenschaft mit Staatspreisen ausgezeichnet, wie Forstministerin Michaela Kaniber mitteilte.
Das Foto zeigt sie gestern zusammen mit Ministerpräsident Dr. Markus Söder im Wald bei Altötting, wo der größte Wald-Windpark Süddeutschlands mit 40 Stück entstehen wird … Bis 2030 sollen in Bayern über 1.000 neue Windräder gebaut werden. Wald und Windkraft würden gut zusammenpassen, so Söder gestern.
Die Wald-Preisträger bekommen ihre mit jeweils 1.000 Euro dotierten Staatspreise bei einem Festakt in der Münchner Residenz aber erst im November von Ministerin Kaniber feierlich überreicht. Aus der näheren Region ist aber nur Einer aus dem Landkreis Traunstein unter den Preisträgern – Johann Praxenthaler aus Fridolfing.
Der Staatspreis für vorbildliche Waldbewirtschaftung wird seit 1997 alle zwei Jahre verliehen.
Er würdigt das oft jahrzehntelange Engagement der Preisträger um ihre Wälder. Heuer stand er unter dem Motto »Mein Wald – Zukunft für Generationen«. Dieses Motto unterstreicht die Notwendigkeit einer vorausschauenden Waldbewirtschaftung, damit Bayerns Wälder auch in Zukunft unter veränderten klimatischen Bedingungen ihre vielfältigen Funktionen erfüllen können.
Den Worten der Ministerin zufolge haben die Preisträger diese Notwendigkeit bereits vor Jahren erkannt und ihre Wälder entsprechend bewirtschaftet.
„Wir können bei der Waldbewirtschaftung die Augen nicht vor den Herausforderungen der Zukunft verschließen. Die Preisträger haben schon frühzeitig begonnen, ihre Wälder für diese Herausforderungen fit zu machen und damit die Weichen für klimastabile und zukunftsfähige Wälder gestellt.
Ihre beispielhaften Leistungen sollen den insgesamt rund 700.000 bayerischen Waldbesitzerinnen und Waldbesitzern ein Ansporn sein, ihre Wälder ebenfalls schon heute mit dem Blick auf zukünftige Generationen zu bewirtschaften“, sagte die Ministerin.
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