Zur Kita-Petition: Kreisverband lädt mit Martha Altweck-Glöbl nach Eiselfing ein
Die bayernweite Petition „Familiäre Kinderbetreuung fördern – Kitas entlasten“ ist das Thema eines Infoabends der Ökodemokraten am Montag, 26. Juni, im Gasthaus Höhensteiger in Eiselfing, Ameranger Straße 10. Beginn des Vortrags ist um 20 Uhr bei freiem Eintritt.
Wie berichtet, haben der Wasserburger Stadtrat Christian Flemisch und die Landtagsdirektkandidatin Christine Mehlo-Plath am vergangenen Wochenende in der Wasserburger Altstadt Unterschriften für diese Petition gesammelt – es seien viele gewesen, so der ÖDP-Verband gestern Abend.
Die Teilnahme an der Petition sei aber auch noch online unter möglich.
Zur Online-Petition
(auf openpetition.de)
Die stellvertretende ÖDP-Landesvorsitzende und Sozialpädagogin Martha Altweck-Glöbl wird an dem Info-Abend den Inhalt der bayernweiten Petition in Eiselfing vorstellen. „Wir wollen damit zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen“, sagt die stellvertretende ÖDP-Kreisvorsitzende Christine Mehlo-Plath. Sie ist auch Mitglied im Bundesarbeitskreis Familie/Soziales in der ÖDP.
Die Petition an den Landtag tritt für ein zweijähriges Landeserziehungsgeld im Anschluss an das Elterngeld des Bundes ein – man wolle dadurch auch die personell unterversorgten Kitas entlasten.
Im Antragstext heißt es:
„Die familiäre Erziehungsarbeit für Kinder unter drei Jahren wird durch eine Vergütung honoriert und aufgewertet. Im Anschluss an das Elterngeld des Bundes soll das Land Bayern zwei Jahre lang ein monatliches Landeserziehungsgeld zahlen, das den staatlichen und kommunalen Kosten eines Krippenplatzes pro Kind und Monat entspricht.
Dieses erhöhte Landeserziehungsgeld soll den Eltern ohne finanzielle Zwänge die freie Entscheidung ermöglichen, ob sie ihre unter dreijährigen Kinder familiär betreuen oder in eine öffentliche Kita geben.“
Foto / Petitions-Logo: ÖDP Bayern
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