Sitzung im Wasserburger Rathaus - Kommt ein autofreier Tag im September?
Am nächsten Donnerstag, 22. Juni, tagt um 18 Uhr im Sitzungssaal des Wasserburger Rathauses der Bauausschuss. Auf der Tagesordnung stehen folgende öffentlichen Punkte …
- Bekanntgabe von behandelten Tagesordnungspunkten, deren Nichtöffentlichkeit entfallen ist
- Antrag der Stadtratsfraktion Bündnis 90/Die Grünen auf Verbreiterung des Gehweges in der Oberen Innstraße
- Neuaufstellung des Bebauungsplanes Neustraße – Vorberatung
- Höhe Limburg, Gemarkung Attel – Antrag auf Neubau einer Schüttguthalle
- Antrag der Stadtratsfraktion Bündnis 90/Die Grünen auf Beschaffung von mobilen Fahrradabstellanlagen
- Internationaler Autofreier Tag am 22.09.2023 – erneute Beratung
- Eventuelle Nachträge im öffentlichen Teil der Sitzung
Biiiiitte mehr öffentliche Ladesäulen :(
Autofreier Tag… so ein Witz.
Ein autofreier Monat sollte mal probiert werden. Mit den daraus gewonnenen Erkenntnissen könnte entschieden werden, ob die Altstadt vollständig für den Autoverkehr gesperrt werden kann. Dann könnte auch die hässliche Rampe wieder weg.
Super Vorschlag, …
Wie kommen dann die ganzen Leute in die Altstadt, die da arbeiten? Mit dem tollen öffentlichen Nahverkehr? Nicht jeder wohnt in Wasserburg, viele kommen aus den umliegenden Gemeinden. Und die Geschäftsinhaber würden sich bestimmt freuen, wenn keine Kundschaft mehr kommt.
Leben wie im Mittelalter? Typisch Grün
Denken wie im Mittelalter ? Typisch CSU !
Ich bin der Meinung, ein autofreier Tag oder gar Monat ist zwar ein netter Gedanke, bringt uns aber in der Gesamtheit nicht weiter. Leider gibt es zu beobachten, dass zum Teil sinnlose Fahrten durchgeführt werden, auf einen autofreien Tag folgen dann jene mit stärkerem Verkehr, also unter dem Strich welches Ergebnis?
Der interessanteste Tagesordnungspunkt der Bauausschusssitzung ist leider im nichtöffentlichen Teil gelandet.
Dort wird unter Ausschluss der Betroffenen über eine neue Gestaltungssatzung für die Altstadt diskutiert. Die bisherige Gestaltungssatzung verhindert die Nutzung von Sonnenenergie fast vollständig und ist daher rechtswidrig.
Warum der Entwurf der neuen Gestaltungssatzung nun nichtöffentlich behandelt wird, obwohl sie im April im Rahmen eines Workshops schon öffentlich vorgestellt wurde, weiß nur unsere Verwaltung.
Sinn ergibt das keinen und im Sinne der Gemeindeordnung ist es auch nicht.
Gerade bei diesem Thema ist Geheimniskrämerei fehl am Platz. Hier geht es um die zukünftige Stromversorgung und damit um sehr viel Geld der Bewohner und Unternehmen der Altstadt.
Diese Info ist höchst interessant. Dies verfestigt den Eindruck, die Verantwortlichen der Stadt Wasserburg sind etwas zurückhaltend bei Entscheidungen, die direkt oder indirekt mit der Energiewende zusammen hängen.
In einem anderen Zusammenhang hatte ich es schon formuliert: Das Gelände der Kläranlage in der Odelshamer Au bietet beste Voraussetzungen für eine PV Anlage. Man muss es halt nur wollen!
nachdem der stadtrat am 24.05.2023 die beibehaltung der oberen innstraße beschlossen hat und herr.c.stadler mit seinem antrag auf einrichtung einer verkehrsberuhigten zone in der innstraße nicht stttgegeben wurde,hat die grüne fraktion unter herr c.stadler einen erneuten antrag für die innstraße eingebracht.er stellt den antrag auf verbreiterung des gehweges.damit einhergehend wird mit sicherheit die abschaffung der bestehenden kfz.stellplätze ,aus sicherheitsgründen,beantragt.da er mit seinem vorherigen antrag scheiterte,versucht er und seine kollegen es auf diesem wege.ich fordere hiermit alle anwohner des kaspar.aiblinger platzes,des heisererplatz untere innstraße ,landwehrstraße auf sich schriftlich und auch telefonisch bei der stadtverwaltung einzubringen und vehement gegen dieses vorhaben zu protestieren.m.f.g. heinz wollny
Am 24.05.2023 hat überhaupt kein Gremium der Stadt getagt, geschweige denn Beschlüsse gefasst. Der Stadtrat am 25.05. hatte das Thema dann gar nicht auf der Tagesordnung und der Bauausschuss am 23.05. hat auch nicht die „Beibehaltung der Oberen Innstraße“ beschlossen, weil eine Abschaffung der Oberen Innstraße auch gar nie zur Debatte stand. Es wurden lediglich die Stellungnahmen der PI Wasserburg und der Regierung von Oberbayern und der sich daraus ergebende Sachverhalt, dass ein verkehrsberuhigter Bereich mit einer Einbahnregelung nicht vereinbar ist, zur Kenntnis genommen. Aus diesem Beschluss ergibt sich eben gerade nicht, dass weitere Überlegungen, die fußläufigen Zuwegung zu Realschule und Altstadtkindergarten verkehrssicherer zu machen, irgendwie unzulässig wären.
die gegenrede ist so nicht korrekt herr stadler.nachzulesen in der wasserburger stimme,vom24.05.2023. wortlaut::für die obere innstraße ist eine einbahnregelung in richtung der landwehrstraße angeordnet worden.!!desweiteren::: darum müsse im zuge der ausweisung eines verkehrberuhigten bereichs im verlauf der oberen innstraße die einbahnregelung beibehalten werden,stellt das stadtoberhaupt klar.doch die verkehrsberuhigung ist nun vom tisch.und doch versucht jetzt herr stadler mit seinem antrag auf verbreiterung des gehweges,diese verkehrsicherheit mit der entfernung der parkenden kfz zu erreichen.ich frage die betroffenen anwohner in diesem bereich,wie lange wir uns von diesem herrn noch ärgern lassen sollen.