Kreisverband der Freien Wähler mit vier Terminen - Auftakt in Forsting
Die Freien Wähler im Landkreis Rosenheim laden an vier Terminen in verschiedene Biergärten im ganzen Kreisgebiet ein. Das Motto soll sein: unter dem Motto: Gmiatlich, zünftig, a bisserl politisch.
Auftakt wird am kommenden Donnerstag, 22. Juni, im Brauereigasthof Forsting sein. Ab 18 Uhr spielen die Biergarten-Musikanten aus Rott auf.
Mit dabei an dem Abend: Der Landtagskandidat der Freien Wähler, Sepp Lausch, sowie die Bezirkstagskanditaten Sepp Hofer und Barbara Stein. Alle drei werden für die Fragen und Anliegen der Bürger zur Verfügung stehen.
Weitere Termine sind der 5. Juli beim Wirt vo Dred in Jarezöd, am 20. Juli beim Wirt in Hirnsberg und am 10. August im Gasthof Kalteneck in Albaching – immer auch mit verschiedenen Musikgruppen.
Bei schlechtem Wetter findet die Veranstaltung jeweils in der Wirtsstube statt.
Nach Aiwangers Auftritt in Erding hat sich jeder Gedanke, die „Freien Wähler“ mit meiner Stimme zu bedenken, erledigt.
Gut so. Für mich ist auch die Monika Gruber jetzt endgültig unten durch.
..die einen sehen es so, die anderen so
Vielleicht heißt Freie Wähler auch freier in den Gedanken und auch freie Meinungsäußerung. 13000 Menschen haben dies in freien Gedanken nach außen gebracht. Seit etwa drei Jahren werden freie Denkweisen, wenn diese in Worte gefasst werden, automatisch nach rechts gedrückt. Ich war einer der 13000 kritischen Menschen und jeder kann denken wie er will, aber des Volkes Meinung war deutlich spürbar.
Putzig, 13.000 ( 0,1 Prozent ) von aktuell grob 13 000 000 Bewohnern in Bayern als Volkes Wille zu bezeichnen.
Klar, geht ja auch jeder auf die Straße für das was ihm wichtig ist… ich hab noch die mehrer Millionen auf der Straße gesehen….Putzig ihre Gedanken…..
Ja, aber nur mal zum Vergleich: bei der Radsternfahrt heuer in München haben 18.000 Menschen für eine bessere Radlinfrastruktur demonstriert. 2010 haben in München 50.000 Menschen gegen die von Schwarz-Gelb beschlossene Laufzeitverlängerung der AKW demonstriert (zu dieser Demo hatten neben Grünen, SPD und Linken lustigerweise damals auch die Freien Wähler mit aufgerufen). Heuer am 3. März haben ebenfalls in München 25.000 Menschen für mehr Klimaschutz demonstriert. Ebenfalls für den Klimaschutz demonstrierten im September 2021 rund 18.000 Menschen auf dem Königsplatz.
2007 haben 19.000 Menschen gegen die 3. Startbahn am Flughafen demonstriert.
Das ließe sich jetzt beliebig fortführen. Jedenfalls war das in Erding gemessen an der Promiunterstützung und dem Hype im Vorfeld eher so eine Midi-Demo. Da hat die bayerische Staatsregierung schon die Anliegen weit größerer Demos gepflegt ignoriert. Aber wehe die Wutbürger kriegen auch mal den Allerwertesten hoch und schlagen bei ihrem Niveaulimbo überwiegend verbal völlig über die Stränge – dann wäre das plötzlich Volkes Wille, den man ernst nehmen muss.
Nach meiner Beobachtung hat die frei vorgetragene Rede von „Hubsi“ manche Zeitgenossen etwas erschreckt.
Es gab aber sehr viel mehr Zustimmung.
Endlich wieder ein Politiker, der Klartext redet, anstatt wohlfeile, weichgespülte Allgemeinplätze zu verbreiten.
Das gilt quer über alle Parteien.
Also das in Erding war zunächst auf Initiative von Monika Gruber…
Sie hat immer betont, sie lasse sich von niemanden >> politisch vereinnahmen <<
Was dann in Erding abgelaufen ist, war ein "politische Populismus-Aufführung u.a. von CSU und Freie Wähler…
Monika Gruber und Markus Söder wurden zu recht ausgepfiffen.
Dieser CSU-Populismus nervt zusehens.
Was ist denn der Beitrag von der CSU die letzten 20 Jahre zum Klimaschutz?
Hauptsächlich verhindern und ankündigen, aber nichts umsetzen…
Monika Gruber hat auf alle Fälle einen gewaltigen Fehler gemacht, sich für eine solche Populismus-Veranstaltung herzugeben.
Ich wähle auf jeden Fall die Freien Wähler.
Jeder wählt das, was er verdient …
@ Knallerbse: Grün kann man anscheinend wählen, wenn man gut verdient.
Wenn Mehrheiten entscheidend wären, was würden Fliegen wählen?
Wenn ein demokratisch gewähltes Mitglied des Landtags, zudem seit 2018 Staatsminister und stellvertretender Ministerpräsident, auf „die da oben“ schimpft und meint, man müsse sich „die Demokratie zurückholen“, kann irgendetwas nicht stimmen, oder?
Angesichts der Überschrift dieses Artikels und den bisherigen Beiträgen dazu, stellt sich doch für uns alle eine Frage:
Was erreicht die Politik mit ihren Maßnahmen und was kann der einzelne tun, um diese zu unterstützen oder abzulehnen?
Hierzu zwei aktuelle Beispiele: Seit vielen Jahren haben wir das Thema Brenner Basistunnel. Es gab hierzu schon Fackelketten, Mahnfeuer und dergleichen mehr. Alle wollen doch künftig keine 30 km-Lkw-Staus mehr sehen, gleichzeitig wird aber die Bahntrasse Variante yz aufs schärfste abgelehnt.
Weiteres Beispiel: Ein schrottreifer Fischkutter mit über 500 Menschen an Bord schafft es nicht ganz bis an das ersehnte ZIel. Die Schleuser bekommen für ihre „Dienstleistung“ rund 3 Mio. Euro.
Gleichzeitig beschwert sich die Nachwuchsorganisation einer Partei massiv über den Plan, künftig bei den „Einreisewilligen“ etwas genauer hinzuschauen, es sollten doch zumindest Mütter mit ihren Kindern durchgewunken werden.
Damit will ich lediglich zum Ausdruck bringen, Politik ist schwieriger geworden. Wenn es die eierlegende Wollmilchsau gäbe, ja wir würden sie halten, wobei ich mir nicht ganz sicher bin, ob wir sie artgerecht halten und eventuell ein Streit dahingehend entsteht, wann die optimale Zeit zum Schlachten ist :-)
Für 500 Menschen auf diesem „schrottreifen Fischkutter“ wird das Mittelmeer zum nassen Grab, bevor er das „ersehnte Ziel“ erreicht. …
Wie empathielos und zynisch (…) muss ein Mensch sein, um im Angesicht einer solchen Tragödie, einen solchen Satz abzusondern?
Und zwar völlig unabhängig von der real existierenden Flucht- und Migrationsproblematik (…)
Genau eine solche Reaktion war zu erwarten, oder besser zu befürchten!
Wie „gesunder Menschenverstand“ schreibt, müssen wir uns von der naiven Vorstellung verabschieden, dass illegale Migration ein Erfolgsmodell sein kann (…)
(…) Die Grünen schaden unserem Wohlstand und unserer Wirtschaft. Deutschland kann und wird die Welt nicht retten.
Dabei scheinen die Grünen die einzige Partei zu sein, die verstanden hat, dass wir (der globale Norden) unser Wohlstandsniveau senken müssen, wenn wir eine Klimakatasrophe verhindern wollen.
Technologischer Fortschritt allein wird dazu definitiv nicht reichen.
ICH WÄHLE IM HERBST DIE FREIEN WÄHLER.
WEN INTERESSIERTS?
Mein herzliches Beileid
Aufmerksamer Beobachter hat in seinem 2. Beitrag es recht guad beschrieben.
All diese Gutmenschen, die jeden der illegal nach Deutschland / Europa einreisen will, auf Dauer mit Steuergeldern durchfüttern will, sollten zunächst ihre eigenen Immobilien mit Flüchtlingen voll machen. Insbesondere die Grünen….!
Sind diese Gutmenschen den IMMER NOCH SO NAIVE, dass sie nicht erkennen, je leichter wir es der illegalen Immigration machen desto mehr machen sich auf den Weg….!!
Merken diese Leute nicht, dass sie nur den Kriminellen Schleuserbanden das Milliardengeschäft erleichtern.
Der Asylkompromiss der EU kann nur der Anfang sein, von einer weiteren, schärferen Sicherung der EU-Außengrenzen.
Glückwunsch! Sie bringen es auf den Punkt!
Ihren Kommentaren sowie denen von „aufmerksamer Beobachter“ kann ich nur beipflichten.
Vielleicht sollten die ganzen Schlechtmenschen mal nen Tag Praktikum an der EU Außengrenze machen
und höchstpersönlich Hilfesuchende abweisen müssen.
Es ist nämlich immer leicht dekadent, mit Wohlstandsplautze vom sicheren Wohnzimmer aus rumzunölen.