Kooperation von Stiftung Attl und Transgourmet spart im Namen der Umwelt
Bereits seit mehreren Jahren verbindet die Stiftung Attl und den Lebensmittelgroßhändler Transgourmet eine starke Partnerschaft, wenn es um die Belieferung mit Lebensmitteln geht. So wird dafür Sorge getragen, dass jeden Tag ein reichhaltiges und vor allem individuelles Angebot für die rund 60 Wohngruppen der Einrichtung für Menschen mit Assistenzbedarf zur Verfügung steht.
Seit Oktober 2022 beliefert Transgourmet zudem seine Kunden mit einer „Grünen Logistik“ klimaneutral.
Neben der Umstellung auf alternative Antriebe und der Förderung von Klimaschutzprojekten besteht ein großer Bestandteil des Konzepts darin, mit Hilfe der Kunden vermeidbare Lieferstopps einzusparen und somit CO2-Emissionen zu vermeiden.
Durch eine effizientere Planung der Lieferwege bei der Versorgung der Wohngruppen ergaben sich auch für die Stiftung Attl erhebliche Einsparungen bei den CO2-Emissionen:
So konnte hier die jährliche Belastung seit dem Start der „Grünen Logistik“ 2022 von 3,2 auf 1,6 Tonnen halbiert werden. Das entspricht in etwa der Fahrt eines einzelnen Autos von 5.000 Kilometern, was der Strecke von Bern nach Helsinki und zurück gleichkommt.
Aus diesem freudigen Anlass und als weiteren Beitrag zum Umweltschutz pflanzte nun Transgourmet gemeinsam mit der Stiftung Attl zur Zertifikatsverleihung fünf Obstbäume auf dem Stiftungsgelände – siehe Foto oben).
Diese tragen künftig nicht nur zu einem gesunden Klima bei, sondern dienen in einigen Jahren auch den angrenzenden Wohngruppen als willkommene Schattenspender und Lieferanten von bestem Obst.
Zur feierlichen symbolischen Pflanzaktion des ersten Baumes kamen in die Stiftung Attl – von links – Stefan Sihon (Leiter der Kantine, Stiftung Attl), Manuela Keml (Vorständin der Stiftung Attl), Dieter Auer (Zentraler Einkauf, Stiftung Attl), Nils Bauer (Transgourmet, Gebietsverkaufsleitung Süd) und Eike Zuckschwerdt (Fachberaterin Transgourmet).
„Mit Transgourmet als Partner setzen wir auf eine von Nachhaltigkeit geleiteten Belieferung unserer Wohngruppen“, so Manuela Keml, Vorständin der Stiftung Attl. „Deshalb war es uns sehr wichtig, einen Beitrag zum Transgourmet-Projekt ‚Grüne Logistik‘ zu leisten. Eines von vielen Projekten, mit dem die Stiftung Attl ihr Ziel der Klimaneutralität verfolgt.“
Eike Zuckschwerdt, Fachberaterin bei Transgourmet, ergänzt: „Wir freuen uns sehr, dass unser nachhaltiges Engagement und unsere ‚Grüne Logistik‘ von unseren Kunden so gut angenommen und tatkräftig unterstützt wird. Seit dem Start im letzten Oktober konnten wir so bereits eine große Menge an Lieferstopps und damit CO2-Emissionen einsparen.“
Über Transgourmet Deutschland
Unter der Dachmarke „Transgourmet Deutschland“ sind die Spezialisten „Transgourmet“ für den Belieferungsgroßhandel und „Selgros“ für den Abholgroßhandel vertreten.
Hinzu kommen weitere spezialisierte Unternehmen mit einem breiten Leistungsangebot. In Deutschland ist Transgourmet Marktführer im Belieferungsgroßhandel für Kund*innen aus Gastronomie, Hotellerie, Betriebsverpflegung, sozialen Einrichtungen, Einzelhandel und weiteren Gewerben. Sitz des Unternehmens ist im hessischen Riedstadt. www.transgourmet.de
Fotos: Stiftung Attl
Gibt es hier weitere Informationen zu den CO2-Emissionen und den Einsparungen? Die im Artikel angegebenen Werte erscheinen mir sehr niedrig und klingen eher nach „Greenwashing“ oder zumindest scheinen wichtige Details zu fehlen.
Evtl. wurden die CO2-Werte auch nur bilanziell durch Geldzahlungen an diverse Projekte reduziert.