Edelmetalle für die Wasserburger Sprinter und Springer bei den Süddeutschen Meisterschaften
Vergangenes Wochenende fanden in Aichach die Süddeutschen Meisterschaften der U23 und U16 statt. Sieben Sprinter und Springer traten die Reise nach Aichach an. Mit jeweils einer Gold, Silber und Bronze Medaille konnten sie zufrieden die Rückreise nach Wasserburg antreten.
Sensationell neuer Süddeutscher Meister über 80 Meter Hürden der M14 wurde Daniel Herzog. Daniel zeigte einen perfekten Lauf und konnte seine bisherige Bestleistung um über eine halbe Sekunde auf 11,63 Sekunden steigern. Er lag damit 7/100 Sekunden vor Seibel Noah von der LG Rhein-Wied.
Eine silberne Medaille gab es für Sophia Obermayer bei der W15. Sie wurde Süddeutsche Vizemeisterin im Stabhochsprung mit übersprungenen 3,25 Meter. Sophia zeigte damit, dass sie zu den besten Stabhochspringerinnen in ihrer Altersklasse in Deutschland gehört. Siegerin wurde hier Mara Dümmler vom VfL Sindelfingen mit 3,56 Meter.
Über eine Bronze Medaille und damit seinen bisher größten Erfolg konnte sich Johannes Gaßner freuen.
Im Stabhochsprung der M15 überquerte er seine neue persönliche Bestleistung von 3,50 Meter und scheiterte nur knapp an der Qualifikationsleistung für die Deutschen Meisterschaften von 3,60 Meter. Sein Vereinskamerad Serafin Mühle überquerte hier 3,10 Meter und erreichte damit einen guten 8. Platz. Sieger in dem Wettbewerb wurde Theodor Keller von der SSV Ulm mit 3,70 Meter.
Weitere Top Platzierungen gab es im Stabhochsprung der W14. Hier gingen die beiden Wasserburgerinnen Mathilde Golla und Laura Dirnecker an den Start. Mathilde überquerte 2,40 Meter und musste sich mit dem undankbaren 4. Platz zufriedengeben. Laura übersprang 2,20 Meter, was den 7. Platz bedeutete. Sie hatte etwas Pech bei 2,40, als sie die Höhe bereits übersprungen hatte, jedoch der Stab die Latte herunterwarf.
Über 100 Meter der Männer ging Daniel Schwab an den Start. Sein Ziel war der Endlauf und eine Verbesserung seiner Bestleistung von 10,86 Sekunden. Im Vorlauf hatte er etwas Pech. Mit der neuntschnellsten Zeit verfehlte er den A-Endlauf um einen Platz. Er gewann den B-Endlauf und stellte dabei seine persönliche Bestleistung von 10,86 Sekunden ein. Dies wäre ein 6. Platz im A-Endlauf gewesen.
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