Diesmal für Fußgänger und Radlfahrer - Seit heute zwischen Reitmehring und Gabersee
Schon am heutigen Montag haben die Arbeiten begonnen, heißt es am Nachmittag aus dem Wasserburger Rathaus. Der parallel zur Bundesstraße 304 verlaufende Geh- und Radweg zwischen Reitmehring und Gabersee weise zahlreiche schadhafte Stellen auf und werde nun saniert.
Die Arbeiten begannen heute im Bereich der Unterführung an der Bürgermeister-Schmid-Straße. Voraussichtlich noch im Laufe dieser Woche müsse dann der Weg südlich entlang der Bundesstraße voll gesperrt werden – und zwar für Fußgänger und Radfahrer. Es werde eine Umleitung eingerichtet.
Diese verlaufe via Bürgermeister-Schmid-Straße, die Bahnhofstraße und die Unterführung beim Wohnheim am Klinikum vorbei.
Die Arbeiten sollen bis spätestens 27. Juli abgeschlossen werden, so die Info der Verwaltung.
Der Asphalt sei stellenweise aufgebrochen, verdrückt oder durch Baumwurzeln beschädigt. Auch im Bereich der Fußgängerunterführung nahe der Bürgermeister-Schmid-Straße sei die Oberfläche der Wege in keinem guten Zustand mehr.
Mittelfristig sollten die Geh- und Radwege im Zuge des geplanten Baus eines Kurztunnels ganz neu errichtet werden. Weil ein konkreter Baubeginn des Großprojekts derzeit nicht absehbar sei, sollen die größten Mängel nun beseitigt und der Weg wieder in einen sicheren Zustand versetzt werden.
Foto: Stadt Wasserburg
Danke für die Sanierung des Weges.
Obwohl damit zu rechnen ist, dass der Weg auch breiter wird, so wie bei der Überführung der B15?
Auf den Bau des Kurztunnels etc. sollten wir lieber nicht warten, denn der wird niemals kommen.
Es wäre vorteilhaft, wenn der Spiegel an der Unterführung in der Nähe des Wohnheimes noch gereinigt wird, so dass man in den Tunnel wieder besser einschauen kann und damit vielleicht unnötige Kollisionen vermeiden kann, wenn jetzt alle Radfahrer diese Seite nutzen müssen.
Danke für die Sanierung.
Die Stadt kümmert sich wenigstens einigermaßen um den Unterhalt ihrer Geh-und Radwege,was man vom Freistaat mit seinen maroden Staatsstraßen nicht behaupten kann.
Und bitteschön was ist mit dem Gehweg zwischen Bgm-Schmidt-Straße und Megglekreuzung? Hier ist man ja als Fußgänger leider unmittelbar an der B 304. Schulkinder und ältere Personen werden auf diesem schmalen Weg von den schnell vorbeifahrenden LKW durch den Sog verunsichert. Hier wäre eine Sanierung dringender erforderlich, ebenso eine Abgrenzung zwischen Gehsteig und Fahrbahn z.B. durch eine Planke o. ä.
Also mit Abgrenzung wird der Weg ja noch schmäler und wenn, gähd ma glei durch die Unterführung – dann is ma glei weg von da Stroß.
Werde kaum durch die Unterführung gehen, wenn ich zum Bourtesch oder Richtung Kirchenweg nach Edling will.
Was für ein Segen, dass der Rad- und Fußweg saniert wird.
Der Gehweg Bgm.Schmidt-Straße – Kreuzung Megglestraße ist tatsächlich auch ein neuralgischer Weg bzgl. Sicherheit, aber eine Wertigkeit kann ich beim besten Willen nicht erkennen.
Klar ist, viele Wege für Fußgänger und/oder Radfahrer entsprechen nicht den heutigen Anforderungen bzgl. Barrierefreiheit, Sicherheit, schnelles Vorankommen.
Auf vielen Wegen ist der Belag ungeeignet für Kinderwagen, Rollator- oder Rollstuhlfahrer; die Wegbreite ist zu gering, um gefahrlos aneinander vorbei zu kommen.
Rampen, Bordsteine sind unangenehme oder unüberwindbare Hindernisse.
Schäden im Belag entwickeln sich im Lauf der Zeit zu Löchern oder Rinnen.
Fehlende Übersichtlichkeit vor Kurven und Unterführungen und fehlende Beleuchtung in Unterführungen verunsichern und gefährden.
Für gelegentliche Freizeitradler ist das wahrscheinlich ein kleines Problem, aber für tägliche Allwetterradler eine Herausforderung.
Daher bin ich froh um jede Verbesserung!!