Frauen-Union in Oberbayern bestätigt die Abgeordnete mit einem Traumergebnis
MdB Daniela Ludwig aus Rosenheim ist in ihrem Amt als Bezirksvorsitzende der Frauen-Union Oberbayern jetzt bestätigt worden: Auf der Delegiertenversammlung in Burghausen am vergangenen Wochenende erhielt Ludwig 100 Prozent der Stimmen.
Die heimische Wahlkreisabgeordnete führt den größten Bezirksverband der Frauen-Union in Bayern seit Februar 2020 an.
Zu ihren Stellvertreterinnen wurden die Landtagsabgeordnete Dr. Ute Eiling-Hütig aus Starnberg, Kerstin Tschuk aus dem Landkreis München gewählt, Nina Hieronymus aus Erding und Bezirksrätin Gisela Kriegl aus Altötting neu ins Amt gewählt.
Susanne Linhart und Ilse Preisinger-Sontag hatten nicht mehr für dieses Amt kandidiert.
Prominente Redner und Gratulanten waren Landtagspräsidentin Ilse Aigner, MdB Stephan Mayer und CSU-Generalsekretär Martin Huber. Unser Foto zeigt Letzteren mit der wiedergewählten Bezirksvorsitzenden der Frauen-Union in Oberbayern, MdB Daniela Ludwig.
In ihrem Rechenschaftsbericht zog Daniela Ludwig eine positive Bilanz der vergangenen Jahre und hob die Bedeutung der Frauen-Union in der Politik hervor. „Als Frauen Union haben wir nicht nur die Aufgabe, uns lokal zu engagieren, sondern auch auf bundes- und landespolitischer Ebene eine Stimme für die Belange der Frauen zu sein“, betonte Ludwig.
„In diesem Zusammenhang müssen wir leider immer noch feststellen, dass es zu wenige Frauen in politischen Mandaten gibt. Diese Ungleichheit darf nicht hingenommen werden, denn es ist von entscheidender Bedeutung, dass Frauen aktiv an politischen Entscheidungsprozessen beteiligt sind.“
Deshalb sei es die wichtigste Aufgabe der Frauen-Union, Frauen für die Politik zu gewinnen und für die Übernahme von Mandaten zu gewinnen.
Ein wichtiges Instrument sei in der FU Oberbayern das Mentoring-Programm. Politisch interessierte Frauen begleiten dabei ein Jahr lang Mandatsträgerinnen bei ihrer Arbeit. Begleitend dazu bietet die Frauen-Union Seminare und Workshops zur persönlichen und politischen Fortbildung an.
Dazu gehörten im vergangenen Jahr etwa die Themen Social Media, Pressearbeit, Rhetorik und Kommunikation, Partei und Parteiarbeit und verschiedene politische Themenbereiche.
Daniela Ludwig rief die Delegierten dazu auf, weiter dafür zu sorgen, dass Anliegen der Frauen in der Politik berücksichtigt würden. „Wir werden uns auch künftig intensiv mit wichtigen, bundespolitischen Themen auseinandersetzen.“
Als Beispiele nannte Ludwig die Diskussion um eine mögliche Abschaffung des §218, das Selbstbestimmungsrecht und den Streit um das Heizungsgesetz und die Zuwanderungspolitik der Bundesregierung.
Ludwig: „Auch die vermeintlich harten Themen sind bei uns in kompetenten Händen. Wir können und müssen überall mitmischen, immerhin stellen wir 50 Prozent der Gesellschaft. Wenn wir es nicht tun, dann fehlt ein großer Teil der Sichtweisen und Bedürfnisse, der Ideen und Vorschläge.“
Grundsätzlich sehr gut, dass es die Frauen-Union gibt, in den demokratischen Parteien.
Wie die Landratswahl in Thüringen gezeigt hat, haben die etablierten Parteien aber mit dem
>> Schönreden der letzten 15 Jahre <<
versagt….
Habe mir die letzten Wochen einige Bierzeltreden der Parteivorsitzenden angehört und festgestellt, dass sie nie über die eigenen Fehler reden und vergessen, dass im Bierzelt kein Querschnitt der Bevölkerung sitzt…
Die CSU hat wahrlich viele große Baustellen, die die letzten 20 Jahre "verschlafen und nie gelöst wurden"
Als erstes sollte die Partei diese abarbeiten, bevor Markus Söder wieder was Neues verspricht, was er eh nicht halten kann…
@Gsunder Menschenverstand:
Welcher Querschnitt sitzt ihrer Meinung nach im Bierzelt?