Umgestaltung der Albachinger Dorfstraße in der Zielgeraden - Ein Ortstermin
Baustellen-Besichtigung mit dem Albachinger Bürgermeister Rudolf Schreyer (ganz rechts): Die Umgestaltung der Dorfstraße ist in der Zielgeraden. Über den Stand der Ortsdurchfahrt informierte sich jetzt Projektleiter Peter Höcherl vom Amt für Ländliche Entwicklung Oberbayern gemeinsam mit dem Vorstand der Teilnehmergemeinschaft und dem Gemeindechef.
Konkret ging es dabei um die ehemalige Kreisstraße. Diese genügte nicht mehr den Anforderungen einer Dorfstraße. Im Zuge der Dorferneuerung wurde sie deshalb zurückgebaut und umgestaltet.
Mehr Aufenthaltsqualität, eine bessere Nutzung für Fußgängerinnen und Fußgänger und mehr Sicherheit für schwächere Verkehrsteilnehmer – Ziele, die mit dem Rückbau und der Umgestaltung der rund 900 Meter langen Dorfstraße in Albaching ein Stück näher gerückt sind.
Die Entwurfsplanung erfolgte durch die Teilnehmergemeinschaft (TG) und durch das Planungsbüro in enger Zusammenarbeit mit der Gemeinde. Das Projekt wurde im Rahmen der Dorferneuerung vom Amt für Ländliche Entwicklung (ALE) mit rund einer Million Euro gefördert. Das sind 60 Prozent der Baukosten. Um den Ausbau kümmerte sich die Gemeinde.
Beim Ortstermin ging es um die konkreten Fortschritte der Bauarbeiten. Unter anderem wird die Fahrbahnbreite der alten Kreisstraße verringert. Bei der Umgestaltung der Dorfstraße werden zugleich Teilbereiche des Ortsbaches renaturiert.
Ein weiterer Baustein vieler ökologischer Maßnahmen durch die TG. Durch eine Privatförderung konnten die Anlieger ihre Vorbereiche und Gärten neu gestalten und tragen somit zur Optimierung des Gesamtbilds bei.
„Die Planungsarbeiten dieser letzten Dorferneuerungs-Maßnahme waren aufwendig und komplex“, so Projektleiter Peter Höcherl. „Es war eine große Herausforderung, die Wünsche aller Beteiligten unter einen Hut zu bringen.“
Es durfte weder der Verkehr eingeschränkt, noch behindert werden. Ein großes Anliegen der TG war es außerdem, die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer zu verbessern.
Das Ende der Baumaßnahme ist in wenigen Wochen für Ende Juli 2023 vorgesehen.
Foto: Peter Höcherl / Amt für Ländliche Entwicklung Oberbayern
(…) Die 900 m brauchen 2 Jahre, obwohl man heute moderne Maschinen hat.
Was behindert heute so gewaltig ??
Die Frage kannst Du doch locker selber beantworten, ohne sie hier zu stellen.
Aber ich will sie Dir gerne geben, die Antwort: Es gibt nur noch wenige in diesem Land, die bereit sind, eine Schaufel in die Hand zu nehmen.
Straße aus dem 3D-Drucker ist halt doch etwas aufwändig.
Naja, für 40m Bahnschiene braucht man heutzutage auch über ein halbes Jahr. Von dem her wundert mich nix mehr.
Des werd jetzt aber wirklich höchste Zeit!!!