Arbeiten an Rosenheimer Westtangente schreiten voran - Beginn des Umbaus der westlichen Rampe am Dienstag
Das nächste Zwischenziel beim Umbau des Knotenpunktes Rosenheimer Westtangente-Staatsstraße 2078 ist geschafft: Die Arbeiten an der östlichen Rampe stehen kurz vor ihrem Abschluss. Der sogenannte Verbindungsast wurde dabei um eine zusätzliche Abbiegespur verbreitert, ebenso die Staatsstraße und die Ampel im Kreuzungsbereich. Damit soll der Verkehr künftig flüssig laufen.
Ab kommenden Dienstag wird der Verkehr, der von der Autobahn kommt, auf die neue Rampe verlegt. Auf der westlichen Rampe verbleibt dann noch ein Fahrstreifen für den Verkehr in der Gegenrichtung. Dadurch entsteht genügend Arbeitsraum um auf der westlichen Rampe mit den Asphaltarbeiten beginnen zu können.
Auf der Staatsstraße kann der Verkehr künftig wieder auf der eigentlichen Fahrbahn fahren; die Behelfsumfahrung wird zurückgebaut. Der Geh- und Radweg an der Staatsstraße ist ebenfalls fertiggestellt und kann mit der Umstellung am Dienstag in Betrieb genommen werden.
Da in dieser Bauphase, der Bauphase 3, beide Rampen in Betrieb sind, werden beide Kreuzungsstellen an der Staatsstraße mit Ampeln geregelt. Das entsprechende Signalprogramm wurde von einem Fachbüro erneut eigens dafür berechnet. Dass sich Rückstaus bilden, vor allem im abendlichen Berufsverkehr, wird sich dennoch nicht vermeiden lassen. Das Staatliche Bauamt Rosenheim bittet alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer dafür um Verständnis.
Die Umstellung zur Bauphase 4 wird dann voraussichtlich Mitte August erfolgen. Mit Abschluss der Bauphase 4 endet die Anpassung der Anschlussstelle, dann kann die Freigabe des nächsten Abschnittes der Rosenheimer Westtangente folgen.
Sehr gute Nachrichten sind das….!
Wenn diese Umfahrung von der Rosenheimer Innenstadt fertig gestellt ist, ist das ein guter Tag für die Pendler und die Stadt Rosenheim, sowie für die LKW-Fahrer….
Aber das Kapitel Brenner Nordzulauf ist eine >> Politische Katastrophe <<
Die CSU Verkehrsminister haben hier fast 2 Jahrzehnte Zeit "verschlafen"
Es reit sich ein mit der Meldung von dieser Woche, dass es den Steuerzahler ca. 250 Mio. kostet, was Andreas Scheuer an Mautverträgen abgeschlossen hat.
Viele mündige Bürger erwarten zurecht nun von Markus Söder ein Statement, welche Strafrechtlichen Schritte gegen Scheuer folgen….
Da hört man nichts…., lieber was neues ankündigen…
Der Kommentar ist irgendwie witzig, Da wird auf der einen Seite etwas positives gelobt, im gleichen Atemzug werden aber gleich einmal ein paar Kritkpunkte zu anderen Themen rausgehauen. Da wäre es dann gleich besser, lieber gar nichts zu schreiben.
Es ist jedenfalls gut, wenn in RO West etwas vorangeht …
Angst, dass dir jemand deinen Platz streitig macht?
Servus Herr Renghart, ich hatte schon befürchtet, dass Ihnen erwas zugestossen sein könnte, weil von Ihnen schon so lange nichts mehr gegen die CSU zu hören war. 😉
Im Fall Scheuer ist es wohl so, dass er der Nachlassverwalter seiner Amtsvorgänger und von Horst Seehofer war, die mit der Maut durchaus erfolgreich Wählerstimmen gewonnen haben. Und die Idee per se war nicht schlecht, dass auch in Deutschland, wie überall in Europa, Autobahngebühren fällig werden. Das mit der guten Idee gilt übrigens auch für das aktuelle GEG. Leider wurde beides halt handwerklich grottenschlecht umgesetzt. Schaumamoi wie‘s weitergeht.
Aktuell haben wir ja die Kindergrundsicherung, mit der sich die Ampel kabarettistisch auseinandersetzt. Politik ist nicht immer einfach, von einer guten Idee bis zur Realisierung derselben ist ein weiter Weg, besonders dann, wenn die Betroffenen nicht mitspielen und mehrheitlich dagegen sind. Beispiele gefällig: Brennerbasiszulauf, die zweite Stammstrecke in München oder aktuell der Solarpark in Eiselfing.
Überall beissen sich die Politiker aller Parteien die Zähne aus, von Berlin bis in die Provinz! Ja mei …
Liebe Vorschreiber,
danke für die Ehrung…👍💪
Paar Themen sind politisch so im Abgrund, da kann man nicht oft genug darauf hinweisen.
Ich möchte auch noch anmerken, mir wärs auch lieber, wenn wichtige Projekte von den Politikern ehrlich und vernünftig gelöst würden!
Lieber Herr Renghart, ich denke schon, dass die Politiker die Probleme vernünftig und ehrlich lösen wollen, aber wie gesagt, es gibt leider immer Leute, die dagegen sind. Und wenn‘s oft nur einer ist! Eine lokale Baustelle hab ich vergessen, das meine These stützt: der Bahnübergang in Viehhausen. Da stellt ein Grundstückseigentümer Verkaufsbedingungen, auf die nicht eingegangen werden kann, weil sie geradezu unerfüllbar sind und man keinen Präzidenzfall schaffen möchte. Dann geht halt nichts weiter, solange das Eigentum vom Grundgesetz geschützt ist und eine Enteignung nicht in Frage kommt.
Hallo Frau / Herr Realist,
sicher ist das ein unhaltbarer Zustand, speziell in Viehhausen, stimme ich uneingeschränkt zu.
Aber die Causa Brenner Nordzulauf ist ein unhaltbarer Zustand. Es passiert nichts, seit 15 Jahren….!
Jetzt komme den die Bay. Landtags-wahlen und ich weiß von einem Abgeordneten, dass Markus Söder schon Anweisung gegeben hat, vorher wird bzgl. Streckenverlauf nichts mehr verlautbart…
Für die, die hier Vielfahrer sind, ist die Blockabfertigung eine tägliches CHAOS…
Und die Tiroler wollen die Damenschrauben noch weiter anziehen, weil sich auf Bayerischer Seite immer noch nichts substanzielles tut…
Das ist politisches Totalversagen….!