Diesmal bei Schnaitsee: Landwirte unterstützten acht Feuerwehren beim Löschen
Auch am gestrigen Montag-Nachmittag stand in der Region wieder ein Feld in Flammen: In der Nähe von Waldhausen bei Schnaitsee war gegen 15 Uhr ein Stoppelfeld in Brand geraten. Eine Ballenpresse hatte offenbar während der Arbeit einen Funkenschlag verursacht, mutmaßt die Polizei am heutigen Dienstag-Morgen.
Dies geschehe in der Regel durch vom Boden aufgewirbelte Steine, die auf ein Metallteil der Maschine treffen würden.
Das Feuer breitete sich durch den sehr trockenen Boden und leichten Wind schnell aus. Insgesamt gerieten etwa zwei Hektar Stoppelfeld in Brand. Außerdem verbrannten mehrere Strohballen sowie loses Stroh.
Die alarmierten acht Freiwilligen Feuerwehren konnten mit Hilfe von mehreren Landwirten den Brand unter Kontrolle bringen. Eine Ausbreitung des Feuers wurde unter anderem dadurch verhindert, dass die Brandränder mit landwirtschaftlichen Grubbern umgegraben und durch die Wehren abgelöscht wurden.
Der Schaden beläuft sich auf etwa 1000 Euro.
Die Ballenpressmaschine wurde nicht beschädigt. Die Rauchsäule des Brandes war über mehrere Kilometer zu erkennen.
Bei dem Einsatz waren folgende Freiwilligen Feuerwehren beteiligt:
Kirchstätt, Obing, Peterskirchen, Schnaitsee, Waldhausen, Grünthal, Babensham und Zeiling.
Insgesamt waren etwa 100 Kräfte der Feuerwehren mit 13 Einsatzfahrzeugen vor Ort – zudem ein Rettungswagen und eine Polizeistreife.
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