Skulptur landet ab Ende Juli in der Wasserburger Altstadt - Kurzzeitig auch hinter der Frauenkirche zu sehen
Schon gewohnte Sommeraufgabe ist es für den Wasserburger Haupt- und Finanzausschuss, sich kurz vor der jährlich stattfindenden Kunstausstellung des Arbeitskreis 68 (AK 68) mit dem Antrag zu beschäftigen, ein Kunstwerk am Marienplatz aufzustellen. Immer während der Wochen, in denen im großen Rathaussaal die Ausstellung läuft, ist eine Skulptur zu sehen. Dadurch soll auf die Kunstausstellung hingewiesen werden. So mancher Hingucker wurde schon dort platziert. Heuer soll es ein Ufo werden: Die Skulptur der Künstlergemeinschaft Rudolf Finisterre, Martl Fritzsche, Christian Hess, Peter Pohl und Hannes Stellner trägt den Namen PINKPARADISE. Das Kunstprojekt werde vom Berufsverband Bildender Künste gefördert, erklärte Rathauschef Michael Kölbl am Donnerstagabend in der Haupt- und Finanzausschuss-Sitzung.
Was ist „Pinkparadise“?
Das Ufo ist mit Solarzellen ausgestattet. Gucken lohnt sich: Im Inneren sind sechs verschiedene innenliegende Skulpturen zu sehen. Durch einen Bewegungsmelder geht beim Blick durch die Fenster quasi das Licht an, damit die Innenskulpturen gut betrachtet werden können.
Von ungefähr 27. Juli bis 9. August steht die Skulptur am Marienplatz vor dem Rathaus, im Laufe des 10. Augusts soll bis einschließlich 24. August Pinkparadise hinter der Frauenkirche aufgestellt werden. Das Gremium sprach sich dafür aus.
Im Vorfeld wurde durch Stadtbaumeisterin Mechtild Herrmann bereits die Skizze geprüft. Es werden unter den vorliegenden Stützen des Ufos Lastverteilungsplatten verlegt. Dadurch werde eine Absenkung im Pflaster vermieden, heißt es.
Aha,
das ist Kunst.
Ok!
Passt auch super zu einem mittelalterlichen Stadtbild.
Nächstes Mal bitte ein Henkersbeil, das passt dann zum Mittelalter oder ein VW Käfer der ersten Generation 😄
Was hat dieses Ding mit dem schönen, alten Wasserburg zu tun?
Ich würde es allenfalls auf einem Kinderspielplatz verorten, die Kinder hätten Freude dran.
sie sind also schon da die außerirdischen.Haben sich versteckt verteilt in den oft außerirdischen Kommentaren, in den außerirdischen Beschlüssen des Stadtrates,Fahren sie Bus,Rad oder Motorrad? Wo ziehen sie hin wenn sie Wasserburg außerirdisch verwüstet haben?Oder gehn sie einfach nur zum Kaffeetrinken in die Schranne oder in die Hofstatt.Hoffentlich ist ihr UFO Strombetrieben aus erneuerbarem?Wenigstens ist die Stimme noch nicht außerirdisch sondern Wasserburgerisch.Es wird spannend!
Die einen finden Kunst jeglicher Art schön, die anderen unzählige Motorräder. Ist doch tolerant, dass beide die Möglichkeit haben, ihrer Leidenschaft auf dem Marienplatz nachzugehen. Das UFO weist auf eine Ausstellung hin und erfüllt damit einen Zweck.
Beide haben nichts mit einem mittelalterlichen Stadtbild zu tun und müssen das auch nicht, sind ja keine dauerhafte Einrichtung.
Ob Spielplätze für Kunstwerke geeignet sind, erschließt sich mir auch nicht, liegt wahrscheinlich an der Wertschätzung vor der Arbeit anderer. Mir wäre eine Rutsche auf dem Spielplatz lieber, aber jeder Mensch hat seine eigenen Vorstellungen und Kunst ist nicht jedermann’s Sache (sorry, wahrscheinlich sagt man heute jedermann’s /jederfrau’s Sache).