Heute mit 220 Sachen über die Autobahn im Landkreis gebrettert
Heute Nacht gegen 1.30 Uhr fielen einer Streifenbesatzung der Polizei zwei hochmotorisierte Fahrzeuge auf der A8 im Landkreis – auf Höhe der Anschlussstelle Bernau in Fahrtrichtung Salzburg – mit überhöhter Geschwindigkeit auf.
Beide Fahrzeuge mit Schweizer Zulassung – ein Porsche und ein Audi – fuhren nicht nur zu schnell, sondern fuhren auch immer wieder dicht auf und unterschritten den notwendigen Sicherheitsabstand.
Als die Polizisten den zwei Fahrzeugen folgten, betrug die Geschwindigkeit zwischen der Anschlussstelle Felden und Grabenstätt knapp 220 km/h.
Andere Verkehrsteilnehmer seien immer wieder durch Betätigen der Lichthupe und dichtes Auffahren durch die beiden Pkw der Schweizer Fahrer genötigt worden. Bei dichtem Verkehr überholten die Fahrzeuge zudem mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit unzulässig über die rechte Fahrbahn, so die Polizei heute Morgen.
Kurz nach der Anschlussstelle Traunstein befanden sich mehrere Fahrzeuge und ein Lkw auf beiden Fahrstreifen der Autobahn. Offensichtlich ging es den zwei Rasern nicht schnell genug, da nun beide Pkw über eine Notfallpannenbucht die anderen Fahrzeuge überholten und anschließend erneut auf über 200 km/h beschleunigten. Durch dieses Fahrverhalten waren die anderen Verkehrsteilnehmer gezwungen zu bremsen, woraufhin es beinahe zu einem Unfall gekommen sei.
Aufgrund der extrem gefährlichen Fahrweise wurden die zwei Fahrzeuge aus der Schweiz, ein Audi sowie ein Porsche, unmittelbar vor der Anschlussstelle Anger durch mehrere Streifenwagen der Grenzpolizei Piding sowie der Verkehrspolizei Rosenheim und Traunstein gestoppt.
Noch in der Tatnacht wurde die Staatsanwaltschaft Traunstein über den Vorfall informiert. Gegen die zwei Schweizer wird nun wegen eines illegalen Kraftfahrzeugrennens sowie Gefährdung und Nötigung im Straßenverkehr ermittelt. Die Fahrerlaubnis wurden beide Fahrzeugführern noch in der Tatnacht entzogen. Die weitere Fahrt der Urlaubsreise mussten Bekannte der Fahrer durchführen.
Die Polizei sucht weitere Zeugen des Vorfalls. Bitte sich mit der Polizei unter der 08035-9068-0 in Verbindung.
Über das, was da an Strafe auf die beiden Schweizer zukommt, lachen die doch bloß.
Wahrscheinlich ist in der Schweiz sogar die Strafe fürs Falschparken höher.
Fahrerlaubnis wurde sofort entzogen. Ich denke, die weinen heute erstmal
Servus Alfred,
in der Schweiz gingen die beiden dafür vermutlich ins Gefängnis und die Autos würden beschlagnahmt und versteigert.
Insofern denke ich auch das die beiden lachen.
Grüße Benjamin
Warum nicht die Karren konfiszieren und diese Voll….ten sollen schauen, wie sie wieder in die schöne Schweiz kommen? Unsere Kuscheljustiz ist hier, wie auch in vielen anderen Fällen viel zu weichgespült.
Mit den Fahrzeugen wurde eine Straftat begangen, also werden die Autos eingezogen. Ich weiß allerdings nicht, wie es sich mit dem Einzug der Fahrerlaubnis verhält, da beide keine deutschen Staatsbürger sind, sprich ist der Schein weg nur in Deutschland oder allgemein.
Ich hoffe, beide gehen in Haft.