Zertifizierungs-Verfahren bereits auf der Zielgeraden - 2024 soll Fairtrade-Jahr werden
Fairtrade kennzeichnet Waren, die aus fairem Handel stammen und bei deren Herstellung bestimmte soziale, ökologische und ökonomische Standards eingehalten wurden. Um die Palette der in Rott angebotenen Fairtrade-Produkte zu vergrößern und das Bewusstsein für die Thematik allgemein zu erweitern, hatte die Gemeinde bereits 2021 beschlossen, eine Fairtrade-Zertifzierung anzustreben.
Eine Lenkungsgruppe mit Vertretern aus Wirtschaft, Vereinen und Kirche wurde gegründet, erste Beschlüsse gefasst und weitere Fairtrade-Produkte in die Warenpaletten aufgenommen sowie bei Veranstaltungen angeboten. Die Gemeinde Rott hatte so die Zertifizierung offiziell beantragt.
Wie eine Besprechung mit der Eine Welt-Regional-Promotorin für Oberbayern Süd-Ost, Sandra Mulzer, nun aktuell ergeben habe – heißt es aus dem Rathaus – seien zwar noch einige Formalien im Zertifizierungs-Prozess „abzuarbeiten“, aber das Verfahren befinde sich für Rott bereits auf der Zielgeraden.
Gemeinde und Lenkungsgruppe hoffen, die Zertifizierungsurkunde noch heuer im Jahr 2023 in Empfang nehmen zu dürfen um dann spätestens 2024 ein Fairtrade-Jahr stattfinden lassen zu können.
Im Bild oben: Der Rotter Bürgermeister Daniel Wendrock, Sachbearbeiterin Katharina Strasser, Eine-Welt-Promotorin Sandra Mulzer und der Rotter Umweltreferent Matthias Eggerl haben jetzt die weiteren Schritte im Fairtrade-Zertifizierungs-Verfahren besprochen …
Wichtig ist dabei. Alles muss günstiger werden, dann ist es echt fairtrade …
Ganz offensichtlich haben Sie das Fairtrade- und Nachhaltigkeits-Prinzip leider nicht verstanden.
Ganz offensichtlich haben Sie das Prinzip der Ironie nicht verstanden
Dass sich von den Shared-Space-Aufgeregten noch keiner über Fairtrade aufgeregt hat, spricht Bände.