Für alle: Ab sofort erleichterte Wege auf neuem Wasserburger Klinik-Gelände
Ab sofort fährt im 30-Minuten-Takt ein Klinikbus in Gabersee bei Wasserburg sechs verschiedene Haltestellen auf dem Gelände an und verbindet damit den Neubau der beiden Kliniken mit der öffentlichen Bushaltestelle an der Münchner Straße. Weitere Haltestellen auf dem Klinikgelände in Gabersee sind zum Beispiel der Verwaltungsparkplatz, die HNO-Praxis im Neubau, die Tagesklinik und PIA, der Festsaal und der Haupteingang des Neubaus.
Betrieben wird der E-Bus gemeinsam vom kbo-Inn-Salzach-Klinikum und der RoMed-Klinik und er steht allen Patienten, Besuchern und Angehörigen zur Verfügung, um die Distanzen auf dem Gelände zu erleichtern.
Sie freuen sich über den Start des gemeinsamen Klinikbusses (von links):
Marco Weidemeier (Kaufmännischer Leiter RoMed-Klinik Wasserburg) und Tobias Forstner (Verwaltungsleiter kbo-Inn-Salzach-Klinikum) sowie Wolfgang Köll (Fuhrparkleiter kbo-Inn-Salzach-Klinikum) und Kerstin Weinisch (Pflegedirektorin kbo-Inn-Salzach-Klinikum).
Zudem stehe auch noch ein Anrufservice zur Verfügung, wenn zum Beispiel aufgrund eingeschränkter Mobilität besondere Unterstützung beim Transport zum Haupteingang der Kliniken benötigt werde.
„Mit unserem neuen Klinikbus leisten wir einen weiteren wichtigen Beitrag, die Erreichbarkeit des Neubaus auf unserem weitläufigen Gelände für alle Personengruppen zu verbessern und die Wege für alle zu verkürzen. Dank unserer engagierten Mitarbeitenden war eine schnelle Umsetzung dieses
Projekts möglich“, freuen sich zum Startschuss des Busses bei einer gemeinsamen Probefahrt Marco Weidemeier, Kaufmännischer Leiter der RoMed-Klinik Wasserburg und Tobias Forstner in Stellvertretung von Geschäftsführer Dr. Karsten Jens Adamski vom kbo-Inn-Salzach-Klinikum unisono.
Informationen zum Fahrplan und den Abfahrtszeiten
online auf der jeweiligen Klinik-Website
sowie in Aushängen an den einzelnen Haltestellen.
Foto: Inn-Salzach-Klinikum
Wie wärs mal mit einer Busverbindung überhaupt zum Klinikum?
Ach ja – geht ja wegen des Zeittaktes nicht, aber vorm Rathaus ne Haltestelle🤔🤔🤔
Und das ist auch ganz richtig so. Weil nämlich eine Anfahrt des Klinikums mit dem Stadtbus eine Stichfahrt verursachen und damit zusätzlich Zeit kosten würde. Die Haltestelle vor dem Rathaus führt hingegen dazu, dass der Bus Richtung Reitmehring nicht mehr den Umweg über die Landwehr- und J.-Kirmayer-Straße fahren muss und damit Zeit einspart.
Die Test-Haltestelle am Marienplatz in der Altstadt hat nichts mit der mangelhaften Anbindung (auch bei der Infrastruktur) am Klinikum zu tun.
Landkreis und Bezirk haben in der Planungsphase bewusst auf eine leistungsfähige ÖPNV-Anbindung des neuen Klinikums verzichtet. Vorgeschlagen wurde eine zeitgemäße Busanbindung (neben einigen anderen Maßnahmen) nämlich durchaus, vom damaligen Energiedialog. Keiner der Vorschläge des Enegiedialogs wurde im übrigen umgesetzt, auch nicht die zur Verringerung der Energiekosten/Klimaschutz.
Also ich finde das eine fuers Erste eine gute Lösung! Vielleicht wäre auch schon vielen geholfen, wenn die Haltestelle am Schwesterwohnheim umbenannt wird und dann klar ausgeschildert wird, zB
HNO usw.